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...kommt aus Straubing und handelt von einem vorläufig festgenommenen Ziegenbock, der heute entlassen werden konnte

(ty) Ihren Anfang nahm die Geschichte bereits am Freitagabend, als ein Bewohner aus Oberlindhart bei Mallersdorf im Kreis Straubing einen schwarzen Ziegenbock entdeckte, der sich in seinem Garten verschanzt hatte. Erst mit Unterstützung einer Polizeistreife und nach längerer Jagd konnte das Tier eingefangen werden. Doch wohin mit dem Bock?

Weil sich der Eigentümer nicht ermitteln ließ und im Tierheim zunächst kein Platz mehr war, wurde der Ziegenbock behelfsweise im Diensthundezwinger der Polizeiinspektion Straubing einquartiert, wo er die Nacht verbringen musste. “Dankbar nahm er auch gleich die dort vorhandene Hundehütte in Beschlag, um sich vor den kalten Temperaturen zu schützen, und verspeiste die Brotstücke, die die Polizeibeamten der Nachtschicht mit ihm teilten“, teilt ein Polizeisprecher augenzwinkernd mit.


Nachdem der Ziegenbock dann also die Nacht im Polizei-Zwinger bei Wasser und Brot verbracht hatte, konnte nun beim Tierpark in Straubing eine zumindest vorrübergehende Unterkunft für ihn gefunden werden. Der Besitzer des Tiers wurde bislang nicht ausfindig gemacht, wie es heißt. Doch es besteht Hoffnung. Zum einen sollte ja irgendjemand das Tier vermissten. Zum anderen trägt der Bock eine nummerierte gelbe Ohrmarke und sollte dadurch zugeordnet werden können.


Inzwischen hat sich die Geschichte aufgeklärt, wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Dienstag mitteilte. Der Besitzer des eingefangenen Ziegenbocks hat sich bei der Polizeiinspektion Straubing gemeldet und wollte den Ziegenbock als gestohlen melden. "Wie das Tier aus dem eingefriedeten Gehege entkommen konnte, ist dem Besitzer unerklärlich", so ein Polizeisprecher abschließend.


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