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Eine 21-Jährige war gestern an der Steilwand gegenüber von Kloster Weltenburg schwer verletzt worden, als sie beim Abseilen plötzlich fünf bis sechs Meter in die Tiefe sackte

(ty) Nach dem gestrigen Kletterunfall an einer Steilwand gegenüber von Kloster Weltenburg, bei dem gegen 12.10 Uhr eine 21-jährige Frau aus Regensburg schwer verletzt wurde, sind die Ursachen für den Absturz weiter unklar. „Derzeit können noch keine belastbaren Gründe für das Unglück bekanntgegeben werden. Die Ermittlungen dauern an“, teilte das Polizeipräsidium Niederbayern heute mit. Ein Spezialist für Kletterunfälle aus Regensburg bearbeite den Fall.

Die bisherigen Erkenntnisse und Informationen lassen den Hergang des Unfalls wie folgt zusammenfassen: Die junge Frau war zusammen mit ihrem 18-jährigen Freund beim Klettern. Beim Abseilen ist die 21-Jährige, die einen Helm trug, aus noch ungeklärter Ursache plötzlich etwa fünf bis sechs Meter abgesackt. Noch vor Bodenberührung straffte sich das Seil dann wieder und die junge Frau wurde dadurch abrupt abgefangen. Dabei verletzte sie sich erheblich im Oberkörperbereich. 



Rettungskräfte mussten mit Booten von der gegenüberliegenden Donauseite zur Unfallstelle gebracht werden. Nach der Bergung wurde die schwer verletzte junge Frau ebenfalls mit Booten der Wasserwacht und der DLRG zurück zum gegenüberliegenden Ufer gebracht. Dort nahm im Bereich des Kiesbetts vor dem Kloster ein bereits bereitstehender Rettungshubschrauber die 21-Jährige auf und brachte sie in ein Klinikum.



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