Wegen Sanierungsarbeiten ist der Abschnitt zwischen dem Anschluss B299 bei Mühlhausen und dem Anschluss B301 bei Abensberg nicht befahrbar
(ty) Am morgigen Montag, 23. Juli, beginnen die Arbeiten zur Fahrbahnsanierung der Bundesstraße 16 bei Abensberg. Für die Autofahrer hat das handfeste Folgen, denn sie müssen in den nächsten Wochen zum Teil beträchtliche Umwege in Kauf nehmen. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Juli, wie das Staatliche Bauamt Landshut mitteilt. In der ersten Phase der Arbeiten wird die B16 zwischen dem Anschluss B 299 bei Mühlhausen und dem Anschluss B301 bei Abensberg vollständig für den Verkehr gesperrt. Auf der B16 wird im Sanierungsbereich eine Verkehrsbelastung von rund 7300 Kraftfahrzeugen pro Tag registriert.
Im Zuge der Arbeiten werden den Angaben zufolge über fast die gesamte Länge der Bundesstraße zwischen dem Anschluss der B299 bei Mühlhausen und dem Anschluss der B301 bei Abensberg der Asphaltoberbau verstärkt und die Fahrbahndecke vollständig erneuert. Die Sanierung des zirka 2,6 Kilometer umfassenden Abschnittes erfolgt dabei in zwei Bauphasen, wie das Staatliche Bauamt erläutert.
In der ersten Bauphase wird die B16 zwischen dem Anschluss B 299 bei Mühlhausen und dem Anschluss B301 bei Abensberg komplett für den Verkehr gesperrt. Die Knotenpunkte der B16 mit der B299 bei Mühlhausen und der B16 mit der B301 bei Abensberg bleiben weiterhin befahrbar. Die Umleitungsstrecke verläuft in beiden Fahrtrichtungen über die B299 bis Siegenburg und weiter auf der B301 nach Abensberg. Die Umleitungsstrecke werden entsprechend ausgeschildert.
In der zweiten Bauphase wird die Fahrbahnoberfläche der B16 an besonders stark geschädigten Stellen im Bereich zwischen dem Anschluss B299 bei der Erdöl-Raffinerie Neustadt und dem Anschluss B299 bei Mühlhausen saniert. Durch die Asphaltierungsarbeiten komme es nur zu geringen Einschränkungen für den Verkehr, versichert die Behörde. Die Arbeiten werden auf drei jeweils zirka 200 Meter langen Abschnitten unter halbseitiger Sperrung erledigt. Der Verkehr werde dabei jeweils mit Ampelregelung an den Bauabschnitten vorbeigeführt.
Die am Montag beginnenden Arbeiten wurden nach öffentlicher Ausschreibung an die Firma Stratebau vergeben, wie das Staatliche Bauamt weiter erklärt. Insgesamt werden für die Maßnahme durch den Bund rund 550 000 Euro investiert. Die Sanierungsarbeiten sind witterungsabhängig und können sich bei entsprechend schlechter Witterung noch zeitlich nach hinten verschieben.