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Güterschiff läuft auf Grund – nichts geht mehr

(ty) Wegen des derzeit niedrigen Donaupegels ist das Güterschiff "Karin" am gestrigen Abend gegen 19.40 Uhr in Deggendorf auf Grund gelaufen und hat sich quer zur Fahrrinne gestellt. Die Schifffahrt auf der Donau ist bis auf Weiteres gesperrt.

Das unter deutscher Flagge fahrende Güterschiff mit Heimathafen Regensburg befand sich auf dem Weg von Amsterdam nach Bulgarien. Kurz nach Durchquerung der Autobahnbrücke der BAB A 92 bei Deggendorf fuhr sich der mit 564 Tonnen Kunstdünger beladene Frachter wegen zu geringer Abladetiefe fest. Das 85 Meter lange Schiff drehte sich dann auch noch quer zur Fahrtrichtung und blockiert nun die Fahrrinne in beiden Richtungen. Die Schifffahrt ist daher talwärts ab der Schleuse Straubing gesperrt. Die Bergfahrt ist nur noch bis zur Unfallstelle möglich.

 

Autofahrer unter Sattelzug eingeklemmt

(ty) Ein Pkw-Fahrer, der unter der Fahrt eingeschlafen war, krachte heute morgen bei Kirchdorf an der Iller auf der A7 auf einen Sattelzug und wurde eingeklemmt. Er wurde schwer verletzt. Kurz nach 6 Uhr war der 50-jährige Geschäftsmann aus Mittelfranken mit seinem BMW auf der A7 in Richtung Süden unterwegs. Eigenen Äußerungen zufolge ist er eingeschlafen und übersah den Sattelzug, der in gleicher Richtung unterwegs war. Ungebremst und mit hoher Geschwindigkeit fuhr der BMW auf den Sattelanhänger und verkeilte sich. Mit Hilfe der Feuerwehren konnte der schwerverletzte Mann, der alleine unterwegs war, aus dem Wrack geborgen und dann per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

Der Fahrer des Sattelzugs, ein 47-Jähriger aus dem Großraum Ulm, erlitt einen Schock. An dem BMW entstand Totalschaden von rund 60 000 Euro. Für die Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme musste die A 7 in diesem Abschnitt in Richtung Süden für eine Stunde komplett gesperrt werden. 


 

Todesfall beschäftigte die Polizei

(ty) Der Todesfall eines 43-jährigen Mannes in Bad Hindelang beschäftigte in den vergangenen Tagen die Kripo Kempten. Der Ulmer war am 19. Juni tot im Bereich Wiedhagalpe/ Wannenjoch aufgefunden worden. Da der Tote Verletzungen aufwies, die durch ein vor Ort aufgefundenes Messer verursacht worden waren, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine Obduktion durchgeführt. Aufgrund der so gewonnenen Erkenntnisse sowie der weiteren Ermittlungsergebnisse ist nun davon auszugehen, dass sich der Mann selbst das Leben genommen hat.

 

Tödliches Gas?

(ty) Wie berichtet, kam es am Montag zu einem tragischen Betriebsunfall in Teisnach im Kreis Regen. Ein 54-jähriger Arbeiter kam dabei ums Leben. Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln. Auch ein Gutachter des Landeskriminalamts sowie das Gewerbeaufsichtsamt und das Landratsamt sind eng in die Ermittlungen eingebunden. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft fand gestern die Obduktion der Leiche statt.

Das vorläufige Obduktionsergebnis gibt allerdings keinen zweifelsfreien Aufschluss über die Todesursache. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der 54-Jährige durch Einatmen eines Schwefelwasserstoffgemischs starb. Diesbezüglich seien eine Vielzahl weiterer Untersuchungen und Ermittlungen erforderlich. Dabei erhoffe man sich auch weitere Erkenntnisse darüber, wie und warum giftige Dämpfe austreten konnten.
Ein Ergebnis der Untersuchungen und Ermittlungen werde erst in mehreren Wochen vorliegen.

 

Stier geht fremd

Gestern Mittag erreichte die Polizei in Füssen ein besonderer Notruf. Ein Landwirt aus Seeg meldete, dass ein Stier seines Nachbarn in seinem Stall ist. Offensichtlich gefielen ihm die Kühe des Nachbarn besser als die in seinem eigenen Stall und er machte sich selbstständig auf den Weg hinüber. Der Stier fand später jedoch selbst wieder in den richtigen Stall heim, berichtet die Polizei Füssen

 

Lkw durchbricht Mittelleitplanke

(ty) Hoher Sachschaden und eine stundenlange Sperrung der A3 in Richtung Regensburg waren die Folge eines Lkw-Unfalls in der Nacht auf heute bei Steinach im Kreis Straubing-Bogen. Gegen 3 Uhr war ein Sattelzug, beladen mit drei Tonnen Blumen, auf der A3 in Richtung Passau unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Kirchroth geriet der 51-jährige Fahrer mit seinem schweren Gespann aus bisher ungeklärter Ursache immer weiter nach rechts, fuhr über den Pannenstreifen und drückte anschließend rund 20 Meter Außenschutzplanke nieder. Dann zog der Mann den Laster wieder nach links, überquerte die gesamte Fahrbahn, durchbrach die komplette Mittelleitplanke und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen.

Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von insgesamt etwa 55 000 Euro.
Die Bergung des Sattelzugs dauerte bis etwa 7 Uhr. Solange blieb die Autobahn in Richtung Regensburg zwischen den Anschlussstellen Straubing und Kirchroth sowie in der Gegenrichtung die Überholspur gesperrt. Die Reparaturarbeiten an der Mittelleitplanke wurden erst in den späten Vormittagsstunden beendet. Bis dahin konnte die Autobahn in beiden Richtungen an der Unfallstelle nur auf der rechten Spur benutzt werden.


 

Motorradfahrerin schwer verletzt

(ty) Bei einem Auffahrunfall auf der Staatsstraße 2335 bei Hepberg ist gestern Nachmittag eine 46-jährige Motorradfahrerin schwer verletzt worden. Auf der Staatsstraße, vor der Kreuzung zur Hauptstraße, staute sich gegen 16.30 Uhr der Verkehr in Richtung Anschlussstelle Lenting. Entsprechend war der Verkehrsfluss zirka 100 Meter vor der Kreuzung zähfließend. Verkehrsbedingt bremste eine 30-Jährige aus Denkendorf mit ihren VW Caddy ab. Die nachfolgende 46-jährige Motorradfahrerin aus Hepberg bemerkte dies zu spät, krachte auf das Auto und stieß mit dem Kopf gegen das Heck des Caddy. Anschließend stürzte die 46- jährige nach rechts und geriet unter ihre Ducati. Die 47-Jährige, die einen Helm trug, wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt.

 

Roller frisiert – Strafverfahren

(ty) Gegen 20 Uhr wurde am Dienstagabend ein 15-Jähriger aus Pfaffenhofen in Fahlenbach mit seinem Mofa-Roller einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass das Gefährt verändert worden war, so dass es nun schneller lief als die erlaubten 25 km/h. Da der 15-Jährige nicht die dazu erforderliche Fahrerlaubnis besitzt, erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.


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