Die Kaderplanung beim ERC Ingolstadt schreitet voran – der deutsche Eishockeymeister hat zwei weitere Personalien zu vermelden
(ty) Die Kaderplanungen beim deutschen Eishockey-Meister ERC Ingolstadt schreiten voran. Wie der Verein mitteilt wurde nun der Angreifer Jeffrey Szwez von den Belfast Giants verpflichtet; zudem hat Eddy Rinke-Leitans seinen Vertrag in Ingolstadt verlängert.
Szwez kehrt aus Belfast in die DEL zurück. Er gilt als körperlich starker Teamspieler. In der vergangenen Saison verbuchte er 70 Punkte (36 Tore, 34 Assists) in der britischen EIHL. In Deutschland stand der Kanadier mit deutschem Pass bereits für Augsburg, Ravensburg und Freiburg auf dem Eis. Der 1,92 Meter große und 96 Kilo schwere Stürmer erhält in Ingolstadt einen Tryout-Vertrag über drei Monate, mit einer clubseitigen Option bis zum Saisonende.
ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger kommentiert die Verpflichtung so: „Jeff hatte in Augsburg einen unglücklichen Start in seine DEL-Karriere. Wir geben ihm die Chance zu beweisen, was er wirklich kann. Es liegt jetzt an ihm, ob er diese auch nutzen kann. Er ist ein physischer Spieler, der uns mit seiner körperlichen Präsenz sicher weiterhelfen wird.“
Mit Stürmer Eddy Rinke-Leitans bleibt indes ein weiterer Spieler der Meistermannschaft in Ingolstadt. Der 22-jährige Flügelstürmer kam im vergangenen Jahr zu den Panthern und erzielte in der vergangenen Saison acht Punkte (vier Tore, vier Assists) in 25 Spielen. Zudem kam er in neun Matches (drei Tore, vier Assists) beim Kooperationspartner EV Regensburg zum Einsatz. In den Playoffs konnte er aufgrund einer Knieverletzung lediglich zwei Partien absolvieren.
„Eddy ist mit Sicherheit ein sehr talentierter Spieler, der neben seinen physischen Voraussetzungen auch technisch und läuferisch über großes Potenzial verfügt. Wir erwarten von ihm, dass er in dieser Saison den nächsten Schritt in seiner Entwicklung macht und den Sprung zum Stammspieler in der DEL schafft“, sagt Ehrenberger und verdeutlicht: „Für ihn wird es eine richtungsweisende Saison, aber er hat es selbst in der Hand, in welche Richtung sich seine Karriere entwickelt.“
