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Zwei Gewaltverbrechen

(ty) Innerhalb kürzester Zeit wurden heute am frühen Morgen zwei Opfer schwerer Gewalttaten im Stadtgebiet von Bad Reichenhall aufgefunden. Ein Mann war bereits tot, eine junge Frau befindet sich im Krankenhaus. Die Kripo geht in beiden Fällen von einem Gewaltverbrechen aus, der bislang unbekannte Täter ist flüchtig. Die Polizei geht davon aus, dass die beiden Verbrechen in Zusammenhang stehen.

Ein älterer Mann wurde gegen 3 Uhr in der Poststraße mit schwersten Kopfverletzungen aufgefunden. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Mann diesen bereits erlegen. Nach den bisherigen Erkenntnissen muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden, berichtet die Polizei.

Keine 15 Minuten später meldete sich eine schwerstverletzte junge Frau bei einem Zeugen in der Berchtesgadener Straße am Ortstrand von Bad Reichenhall und teilte mit, dass sie gerade überfallen worden sei. Die Frau musste zur stationären Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die beiden Opfer, eine 17-jährige Frau und ein 73-jähriger Mann, stammen aus der Region und stehen in keinem persönlichen Verhältnis zueinander. Zur endgültigen Klärung der Todesursache des Mannes sind noch weitergehende Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin erforderlich. Die Frau befindet sich nach wie vor in einem kritischen, aber stabilen Zustand und bedarf der intensivmedizinischen Betreuung. Die Kripo hat eine Sonderkommission installiert. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse dürften die beiden Opfer in der Nacht auf Montag, zwischen 3 und 3.15 Uhr, überfallen worden sein.

 

Gemäldediebe auf frischer Tat ertappt

(ty) Auf frischer Tat nahm die Nürnberger Polizei heute in den frühen Morgenstunden zwei junge Männer im Alter von 22 und 23 Jahren fest. Sie stehen im Verdacht, aus dem Germanischen Nationalmuseum am Kornmarkt ein wertvolles Gemälde gestohlen zu haben. 
  Kurz nach 4.30 Uhr wurde die Einsatzzentrale der Polizei alarmiert. Ein Wachmann teilte mit, dass das Sicherheitssystem des Museums ausgelöst wurde und sich zwei unberechtigte Personen mit Taschenlampen im Museum aufhalten. Unverzüglich umstellten mehrere Streifenbesatzungen und ein Diensthundeführer das Areal. Im Innenhof nahmen die Beamten die beiden Männer fest und stellten das Gemälde sicher. Der Kriminaldauerdienst übernahm die Ermittlungen.

Das unter Alkoholeinwirkung stehende Duo wurde dem Fachkommissariat der Nürnberger Kripo überstellt. Bei ihrer Vernehmung räumten die beiden den Diebstahl ein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft werden die Tatverdächtigen einem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage überstellt. Das etwa 40 auf 60 Zentimeter große Gemälde entstammt dem Zeitraum der Klassischen Moderne. Es wurde zwischenzeitlich wieder dem Museum ausgehändigt. Laut einer ersten Prüfung durch einen Experten nahm das Bild keinen Schaden.

  

Bus-Vollbremsung mit schweren Folgen

(ty) Am Sonntag gegen 11.50 Uhr war ein 35-jähriger Busfahrer aus München mit seinem Bus der Linie 130 die Siglstraße stadtauswärts unterwegs, als auf Höhe der Hausnummer 21 ein 35-jähriger Münchner mit seinem Volvo vom rechten Straßenrand aus einer Parklücke ausparken wollte und mit seinem Auto in die Fahrbahn hineinrangierte. Der Busfahrer leitete eine Vollbremsung ein, um einen Zusammenstoß mit dem Volvo zu verhindern. Dabei stürzte eine im Bus sitzende 65-jährige Frau etwa drei Meter nach vorne und prallte mit dem Kopf gegen eine Glastrennwand im Bus. Die Frau wurde schwer verletzt. Sie erlitt eine leichte Gehirnblutung, eine Brustbein-, eine Halswirbelfraktur und eine Kopfplatzwunde. Sie wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

 

Dieb steht buchstäblich auf Geld

(ty) Ein 25-Jähriger aus dem Bereich Waldmünchen geriet in den Verdacht, die Geldbörse seines Bekannten samt 540 Euro aus dessen Auto im Siedlungsbereich von Pfaffenberg (Kreis Straubing-Bogen) entwendet zu haben. Der junge Mann beteuerte allerdings hartnäckig seine Unschuld. Eine oberflächliche Durchsicht seiner persönlichen Sachen brachte die Geldbörse auch nicht zum Vorschein. Daraufhin wurde der Mann in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle gebracht. Hier musste er seine Schuhe ausziehen. Bei der genauen Kontrolle wurde dann das gesamte Bargeld unter der Einlegesohle festgestellt. Der Täter stand sozusagen die ganze Zeit auf dem Geld und hatte sich sicher gefühlt, dass es nicht entdeckt werden würde. Und der Geschädigte war glücklich, dass er den für ihn doch hohen Geldbetrag zurückbekam.

 

Spaziergänger entdeckt Python

(ty) Wie erst heute mitgeteilt wurde, fand am Freitagabend ein 57-Jähriger aus dem Landkreis Landshut bei einem Waldspaziergang im Bereich Viecht bei Eching eine lebende Pythonschlange. Er legte diese kurzerhand in einen Korb und fuhr mit dem Reptil zur Polizeiinspektion. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen ungefährlichen Königspython, der in fachliche Betreuung übergeben wurde.


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