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Wegen Rodungsarbeiten kommt es von 1. bis 17. Dezember zu Behinderungen bei Bad Abbach und bei Saal – die Baumfällungen sind Vorarbeiten für zwei größere Vorhaben, die im kommenden Jahr realisiert werden

(ty) Am kommenden Montag beginnen mit den Rodungsarbeiten an der B16 die Vorbereitungen für die im nächsten Jahr vorgesehene Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand bei Bad Abbach sowie den Neubau der Feckinger Bachbrücke bei Saal an der Donau. Die voraussichtlich zweieinhalb Wochen dauernden Arbeiten müssen unter halbseitiger Sperrung der Bundesstraße bei Bad Abbach und Saal vorgenommen werden, wie das Staatliche Bauamt Landshut mitteilt.

Die für das kommende Jahr geplante Verlängerung der Lärmschutzwand bei Bad Abbach sowie die Erneuerung der Feckinger Bachbrücke bei Saal werfen ihre Schatten voraus: Ab 1. Dezember und bis voraussichtlich einschließlich 17. Dezember werden die notwendigen Holzeinschlagarbeiten für die beiden Maßnahmen erfolgen. Für die Arbeiten muss die Bundesstraße 16 bei Bad Abbach und Saal jeweils halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird nach Angaben des Staatlichen Bauamts Landshut mit einer Ampelanlage geregelt. „Um die unvermeidlichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu reduzieren, werden die Rodungsarbeiten nacheinander durchgeführt.“ Begonnen werden die Arbeiten demnach bei Bad Abbach.

Nach der Planfeststellung im März dieses Jahres könne mit der Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand bis zur Unterführung nach Oberndorf im nächsten Jahr das innere Ortszentrum von Bad Abbach wesentlich besser von den Emissionen der Bundesstraße geschützt werden, erklärt die Behörde zum Hintergrund der Arbeiten. Bei der Brücke über den Feckinger Bach bei Saal mache indes die Bauweise beziehungsweise Bauart eine Erneuerung unumgänglich.

Bei der aus den 1960er Jahren stammenden Brücke wurde für den Überbau ein so genannter Sigma-Oval-Spannstahl verwendet. „Aufgrund der Korrosionsanfälligkeit dieses Spannstahls müssen Brücken mit dieser Bauweise grundsätzlich erneuert werden.“ Die eigentlichen Baumaßnahmen für die beiden Vorhaben beginnen voraussichtlich im Frühjahr und sollen etwa bis Ende 2015 abgeschlossen sein. 


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