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80-Jährige von der „Polizei“ um 35 000 Euro geprellt

Betrügerische Anrufer in und um Regensburg haben sich bei Senioren in Regensburg per Telefon gemeldet und gaben vor, Angehörige zu sein. Sie baten um finanzielle Unterstützung. In einem Fall gaben sich die Betrügerer zudem als Polizeibeamte aus und gelangten so tatsächlich an 35 000 Euro. Die geschädigte Seniorin aus dem Stadtgebiet begab sich aufgrund der Forderung einer vermeintlichen Nichte zu ihrem Geldinstitut und hob 35 000 Euro ab, mit denen sie ihre Verwandte bei einem Immobilienkauf unterstützen wollte. Als die 80-jährige Seniorin bereits Verdacht schöpfte, wurde sie von verschiedenen Personen angerufen, die ihr mitteilten, dass sie Polizeibeamte wären, die betrügerische Machenschaften überwachen würden. Um die Täter dingfest machen zu können, baten die Anrufer die Dame, das bereitgehaltene Geld zu übergeben, es würde ihr nach erfolgter Festnahme wieder ausgehändigt. Die Seniorin übergab das Geld dann tatsächlich an einen etwa 45-jährigen Mann mit Anzug und gepflegtem Aussehen. Erst als die Geldrückgabe nicht erfolgte, wandte sich die Geschädigte an die Polizei. In weiteren drei polizeilich bekannt gewordenen Fällen in und um Regensburg blieben die Betrüger ohne Beute.

 

Vernarrt in Pizza

Dreimal machten sich bislang unbekannte Einbrecher in der Nacht auf Montag an Geschäftsräumen von drei Pizza-Lieferservices im Südosten von Regensburg zu schaffen. Der vermutlich gleiche Täter schlug dabei am Theodor-Heuss-Platz und in der Ziegetsdorfer Straße im Schutze der Dunkelheit in der Zeit zwischen 23 Uhr und den Morgenstunden zu. In zwei Fällen gelangte der Dieb aber nicht an Beute. Trotz brachialer Vorgehensweise sorgten eine massiv ausgestaltete Zugangstüre sowie ein verschließbarer Fenstergriff dafür, dass der Täter nicht in die Geschäftsräume gelangte. Obwohl in beiden Fällen jeweils Scheiben zu Bruch gingen schafften es der Täter nicht in die Geschäftsräume einzudringen. In einem weiteren Fall am Theodor-Heuss-Platz gelangte der Dieb allerdings über ein eingeschlagenes Fenster in die Geschäftsräumlichkeiten, aus denen nun ein dreistelliger Bargeldbetrag und ein elektronisches Gerät fehlen.

 

Einer von zwei entflohenen Sexualstraftätern gefasst

Gestern Abend konnte der entwichene Sexualstraftäter Christoph Janßen im Landkreis Cham festgenommen werden. Der 40-jährige verurteilte Sexualstraftäter Christoph Janßen war Mitte April bei einem begleiteten Ausgang geflohen. Nach intensiver Öffentlichkeitsfahndung und entsprechenden Ermittlungen wurde er im Landkreis Cham aufgespürt und in die psychiatrische Einrichtung zurück verbracht. Die Fahndung nach dem ebenfalls entwichenen Karl-Heinz Lippert (68) bleibt aufrecht erhalten. Er sit noch immer auf freiem Fuß.

 

Toter auf den Gleisen

Gestern wurde am Hauptbahnhof in Landshut eine Person von einem Zug erfasst und getötet. Gegen 18 Uhr war eine Person auf ein Gleis geraten und durch einen Zug schwer verletzt worden. Die Person verstarb noch an der Unfallstelle. Aufgrund des Unfalls mussten mehrere Gleise gesperrt werden.  Die Kriminalpolizei Landshut vermutet dahinter selbstmörderische Absicht.

 

Brandanschlag auf Asylbewerberunterkunft

Wie erst jetzt bekannt wurde, kam es bereits am 7. Mai  zu einer versuchten Brandlegung an einer Asylbewerberunterkunft in Wallerdorf im Landkreis Dingolfing-Landau. Es wurden niemand verletzt.

 

Die Kriminalpolizei Landshut hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein oder mehrere unbekannte Täter hatten gegen 2 Uhr versucht, die Asylbewerberunterkunft in der Osenstraße in Wallersdorf in Brand zu setzen, indem sie eine Flasche mit Brandbeschleuniger gegen die Hausfassade warfen. Zur Aufklärung der Tat richtete die Kriminalpolizei Landshut eine mehrköpfige Ermittlungsgruppe ein. Derzeit wird in alle Richtungen ermittelt.

 

 


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