Der 43-Jährige prallte nahe Westenhausen beim Abbiegen gegen einen entgegenkommenden Kleintransporter – Verdacht auf Gehirnblutung
(ty) Auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Westenhausen und Ernsgaden ist gestern Nachmittag ein 43-jähriger Rennradfahrer schwer verletzt worden. Offensichtlich war er beim Abbiegen auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen einen Kleintransporter geprallt. Er musste mit Verdacht auf Gehirnblutung ins Ingolstädter Klinikum gebracht werden, berichtet ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Gegen 16.40 Uhr war der 43-Jährige von der B16 kommend auf der Verlängerung der Hauptstraße in Westenhausen in Richtung Ortsmitte unterwegs und bog nach rechts auf die Ortsverbindungsstraße in Richtung Ernsgarden ab, als es zu dem schweren Unfall kam. „Nach Spurenlage bog der Rennradfahrer mit hoher Geschwindigkeit und zu weitem Bogen ab, so dass er mit seinem Fahrrad auf die linke Fahrbahnseite kam und mit einem entgegenkommenden Kleintransporter kollidierte“, heißt es im Polizeibericht.
Der 68-jährige Lenker des Kleintransporters war noch zirka zehn Meter von der Einmündung entfernt, als es zu dem Unfall kam, konnte aber trotz geringer Eigengeschwindigkeit den Zusammenstoß mit dem Radler nicht mehr verhindern. Der Rennradfahrer, der laut Polizei einen Helm trug, prallte zuerst gegen den Stoßfänger des Kleintransporters und wurde anschließend zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. An dem hochwertigen Rennrad sowie am Kleintransporter entstand ein Sachschaden von insgesamt knapp 5000 Euro.