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Bei Nandlstadt ist gestern ein Tragschrauber im Landeanflug umgekippt – glücklicherweise wurde niemand verletzt

(ty) Beim Flugplatzfest in Faistenberg bei Nandlstadt ist es gestern Nachmittag zu einem Zwischenfall gekommen. Ein mit zwei Personen besetzter Tragschrauber bekam bei der Landung Probleme und kippte um. Verletzt wurde glücklicherweise niemand – weder Insassen noch Zuschauer, wie die Polizei auf Anfrage mitteilt. Der Schaden an dem Ultraleicht-Flugzeug wird in einer Größenordnung um 20 000 Euro angegeben. Damit stellte sich der Unfall als weit harmloser heraus als zunächst befürchtet wurde – ein Großaufgebot an Rettungskräften war alarmiert worden.

Wie eine Sprecherin der Polizeiinspektion Moosburg gegenüber unserer Zeitung erklärte, ereignete sich der Unfall gegen 13.30 Uhr auf dem Flugplatz-Gelände. Der Tragschrauber sei mit dem Piloten und seiner Lebensgefährtin besetzt gewesen, beide aus dem Kreis Landshut. Das Ultraleicht-Flugzeug habe sich bereits im Landeanflug und knapp über dem Boden befunden, als es zu dem Zwischenfall kam. Vermutlich wegen eines Luftlochs sei der Tragschrauber ins Schlingern geraten, plötzlich abgesackt und schließlich nach rechts weggekippt.

Das Ganze habe sich wegen der geplanten Landung bei geringer Geschwindigkeit und in sehr geringer Höhe zugetragen, wie es heißt – das war wohl auch der Grund dafür, dass die beiden Insassen mit dem Schrecken davongekommen sind. Den Schaden an dem Flugzeug beziffert die Polizei auf etwa 20 000 Euro – vor allem sei der Rotor des Tragschraubers beschädigt worden.

Auf dem Gelände fand gestern ein Flugplatzfest statt. Der Tragschrauber hatte eine Landegenehmigung, wie die Polizei mitteilt.


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