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Tätersuche nach Vergewaltigung: 3000 Euro Belohnung ausgesetzt

(ty) Am Samstagabend, 12. September, gegen 22 Uhr wurde das Opfer in Mering von einem unbekannten Täter angesprochen. Unvermittelt zog er am dortigen Parkplatz die Frau in ein Gebüsch, um sie zu vergewaltigen. Gesucht wird ein etwa 30-jähriger Mann, zirka 170 Zentimeter groß, schlank, südländischer Typ, dunklere Hautfarbe; er sprach gebrochenes Deutsch. Zur Tatzeit trug er einen hellen Strickpullover mit drei blauen und einem roten Streifen im Brustbereich.

Die acht Mann starke Ermittlungsgruppe der Kripo Augsburg, die sich intensiv um die Aufklärung dieser Straftat kümmert, hat bislang noch keine erfolgversprechenden Hinweise aus der Bevölkerung auf den nach wie vor unbekannten Täter erhalten. Anderweitige Spurenabgleiche führten bislang auch nicht auf die Spur des Sexualtäters.



Einen weiteren Fahndungsansatz erhoffen sich die Ermittler nun von der Veröffentlichung eines Phantombilds, das anhand der Angaben des Opfers erstellt worden ist. Das Fahndungsplakat wird ab dem Wochenende auch im Bereich Mering/Kissing im Bereich von Bahnhöfen, Gaststätten, Tankstellen und anderen stark frequentierten Orten ausgehängt.

 Zwischenzeitlich wurde seitens des Landeskriminalamts für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt. Hinweise nimmt die Kripo Augsburg unter Telefon (08 21) 3 23 38 10 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

 

Seit Längerem gesucht, jetzt gefasst: 1200 Tage Haft

(ty) Gestern Mittag konnte ein seit Längeren per Haftbefehl gesuchter Mann von einer Polizeistreife in der Langenmantelstraße in Augsburg entdeckt werden. Der 44-jährige Obdachlose erkannte die Beamten und ergriff sofort die Flucht, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Im Anschluss wurde er in die hiesige Justizvollzugsanstalt eingeliefert – zur Verbüßung einer Freiheitsstrafe von fast 1200 Tagen.

 

Versuchter Mord: Verdächtiger gefasst

(ty) Am Samstag war ein 21-Jähriger gegen 4 Uhr in der Augsburger Annastraße Opfer eines Messerangriffs geworden,
jetzt hat die Kriminalpolizei die Tat geklärt. Die Tatumstände werden von der Staatsanwaltschaft als versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung gewertet.
Am Mittwoch wurde der 21-Jährige aus Augsburg wegen dringenden Tatverdachts festgenommen. Inzwischen wurde gegen ihn Haftbefehl wegen versuchen Mordes erlassen. Sein Begleiter, der den Tatverdächtigen noch vom Opfer wegzog, wurde gleichfalls ermittelt und als Zeuge vernommen.


Die Ermittlungen belegen die Täterschaft des 21-Jährigen eindeutig. Die Tatwaffe, offenbar ein Messer, wurde noch nicht gefunden. Falls im Bereich Annastraße oder Phil.-Welserstraße ein Messer gefunden wurde oder wird, wird gebeten, dies bei der Polizei abzugeben. Das Opfer wurde durch die Stiche glücklicherweise nicht schwer verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.
Zwischen Täter und Opfer gab es keinerlei Vorbeziehung, es handelte sich um ein zufälliges Aufeinandertreffen.

 

Versuchte Tötung in der Firma

(ty) Gestern Abend eskalierte ein Streit zweier Männer in Feuchtwangen (Kreis Ansbach); die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Die beiden gerieten gegen 18.30 Uhr in einem Betrieb in Feuchtwangen zunächst verbal aneinander. Im Laufe des Streitgesprächs schlug der 40-Jährige seinen 51-jährigen Kontrahenten unvermittelt mit einer Eisenstange nieder. Erst als unbeteiligte Zeugen zur Hilfe eilten, ließ der Mann von seinem am Boden liegenden Opfer ab. Der 51-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der mutmaßliche Täter konnte noch am Tatort festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der 40-Jährige dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

 

Ölspur absichtlich gelegt

(ty) Ein Unbekannter hat offenbar mit Absicht am 18. September Öl auf einer Kreisstraße zwischen Dorfen und Petting im Raum Traunstein aufgebraucht. Die Polizei hat eine Ermittlungsgruppe gegründet und sucht Zeugen. Am Samstagvormittag, 19. September, wurde per Notruf die Ölspur gemeldet. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um eine Vorsatztat handelt. Das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd richtete zur Aufklärung eine Arbeitsgruppe mit dem Namen „EG Ölspur“ ein.

Die Tatörtlichkeit befindet sich auf der Kreisstraße TS 32 zwischen Geisbach bei Laufen und Kirchhof bei Petting am Beginn eines Waldstückes. Unmittelbar am Tatort kreuzt eine Forststraße die Kreisstraße. Die Forststraße wird durch Wanderer, Spaziergänger, Jogger und Radfahrer gut frequentiert. Sie gilt als landschaftlich reizvolle Strecke vom Schönramer Filz Richtung Leobendorf oder Kirchanschöring, die auch immer wieder von Urlaubern genutzt wird.

Die Ermittlungsgruppe hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Insbesondere bittet sie Personen, die sich am 18. September von 18 bis 22.30 Uhr im Bereich der Forststraße aufgehalten haben, sich zu melden. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Die Ermittlungsgruppe ist unter (0 86 62) 66 82 -0 erreichbar.

 

Bewaffneter Überfall in Regensburg

(ty) Gestern kurz nach 20 Uhr wurde ein Verbrauchermarkt in Regensburg von einem bislang unbekannten Mann überfallen. Die Fahndung verlief bislang erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Täter betrat den Markt in der Holzgartenstraße und erbeutete unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld im mittleren vierstelligen Eurobereich. Anschließend entfernte er sich zu Fuß.

Er wird wie folgt beschrieben:
etwa 25 Jahre alt, zirka 175 bis 180 Zentimeter groß, schlanke, durchtrainierte Statur, sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent, bekleidet mit schwarzer Jeans, dunkelblauem Kapuzenpulli, dunkelgrauer Jacke und Turnschuhen, trug eine schwarze Ski-Maske mit Sehschlitzen und rote Handschuhe. Zudem hatte er auffallend hellblaue Augen. Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter (09 41) 50 6 – 28 88.

 

Besoffener Radler löst Alarm aus

(ty) Gestern, kurz vor 21 Uhr, wurde die Polizei zu einer hilflosen Person in der Augsburger Innenstadt gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass der 28-jährige Einheimische volltrunken mit seinem Fahrrad die Jakoberstraße entlanggefahren und gegen ein Schaufenster gefallen war; hierbei wurde auch der Alarm des Geschäfts ausgelöst. Vermutlich hatte dies der Radler aber bereits nicht mehr mitbekommen, da er mit rund zwei Promille im Blut in seinem Erbrochenen lag. Aufgrund seines Zustands musste der Mann ins Klinikum gebracht werden, hier wurde auch eine Blutentnahme durchgeführt. Der 28-Jährige muss sich jetzt wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

 

Feuer im Hotel

(ty) Ein 49-jähriger Simbacher, der in der Nachbarschaft wohnt, stellte heute gegen 6.55 Uhr Rauchentwicklung im Hotel in der Passauer Straße fest. Unverzüglich alarmierte er die Rettungskräfte. Ein Großaufgebot von rund 100 Hilfskräften war im Einsatz. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Derzeit deutet vieles auf fahrlässige Brandstiftung durch einen Hotelgast hin.



Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte die brennende Zigarette eines 52-jährigen Hotelgasts, der sein Zimmer im ersten Obergeschoss hatte, Ursache für das Feuer sein. Dieser selbst gab an, vermutlich gegen 4 Uhr mit brennender Zigarette eingeschlafen zu sein. Als er selbst den Brand bemerkte, alarmierte er die anderen Hotelgäste. Diese verließen daraufhin das Gebäude, zumeist über einen Balkon auf der Straßenseite. Die Feuerwehr stand in diesem Bereich auch bereits mit einer Drehleiter bereit und rettete so die vor den Flammen Flüchtenden.



Zum Brandzeitpunkt waren acht Personen im Haus. Zwei konnten unverletzt die Räumlichkeiten verlassen, vier wurden durch Rauchgas leicht verletzt und zwei weitere verletzten sich beim Verlassen des Hauses. Unter den Verletzten ist auch der 52-Jährige aus dem Landkreis Altötting.
 Alle Verletzten im Alter zwischen 21 und 53 Jahren wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Mittlerweile haben Brandfahnder die Bearbeitung des Falls übernommen.

 Der Sachschaden, der sich hauptsächlich auf das erste und zweite Obergeschoss bezieht, dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 150 000 Euro belaufen.
Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde in die Wege geleitet.


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