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zell

Schrecklicher Unfall mit tödlichem Ende

(ty) Gestern gegen 13.30 Uhr kam es auf der Regensburger Kreisstraße 10 bei Thalmassing zu einem folgenschweren Unfall zwischen einem Pkw und einem landwirtschaftlichen Gespann. Ein 18-jähriger Pkw-Fahrer prallte bei einem Überholvorgang aus bisher ungeklärten Gründen frontal unter das Heck des Anhängers. Der 18-Jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Weil er in seinem Wrack eingeklemmt war, musste er mit Hilfe eines Rettungsspreizers von der Feuerwehr befreit werden, ehe er vom Rettungswagen in ein Regensburger Klinikum gebracht werden konnte. Heute in den Mittagsstunden erlag der junge Mann seinen schwersten Verletzungen im Kopf- und Brustbereich.

 

Wolnzach: Pkw abgedrängt und geflüchtet – jetzt gibt es Ärger

(ty) Ein 44-Jähriger aus dem Kreis Freising befuhr gestern Abend gegen 22.20 Uhr mit seinem Pkw die Wolnzacher Preysingstraße ortsauswärts. Auf der Linksabbiegespur zur A 93 in Richtung Regensburg fuhr ein Pkw, der plötzlich nach rechts auf die Fahrspur des 44-Jährigen geriet. Der musste nach rechts ausweichen, um einen Crash zu verhindern. Hierbei geriet er mit dem rechten Vorderrad seines Pkw gegen den Randstein, beschädigte seinen Reifen und die Felge. Sachschaden: um die 500 Euro. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort und bog auf in die Autobahn ab – er konnte aber über das Kennzeichen ermittelt werden: Es handelt sich um einen 52-Jährigen aus dem Kreis Landshut, der sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu verantworten hat.    

 

Doppelt auf dem Holzweg

(ty) Am gestrigen Morgen ist ein bislang Unbekannter in Hohenwart gegen einen Baum gefahren, hat diesen stark beschädigt und ist anschließend geflüchtet. Vermutlich am frühen Morgen ist der Unfallflüchtige auf der Industriestraße in Richtung Wiesengrund gefahren, in einer Rechtskurve kam er von der Straße ab und prallte gegen den Baum. Dabei wurden größere Rindenteile herausgerissen. Der Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 80 95-0 entgegen.

 

Randalierer festgenommen, Polizist verletzt

(ty) Gestern Abend ging bei der Polizeiinspektion Kelheim eine Mitteilung über zwei unbekannte Randalierer ein, die an mehreren geparkten Autos Sachbeschädigungen begingen. Wie sich herausstellte, zogen zwei Männer in der Riedenburger Straße umher und traten bei mehreren geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel ab. Zusätzlich schlugen sie die Schaufensterscheibe eines Kinderbekleidungsgeschäfts ein.

Nachdem die Mitteilung bei der Polizei eingegangen war, wurde sofort mit mehreren Streifenwagen eine Nahbereichsfahndung eingeleitet. Dabei konnten zwei 22-Jährige, beide aus dem Kreis Kelheim, festgenommen werden. Bei der Festnahme schlug einer der beiden auf einen Polizeibeamten ein und verletzte diesen leicht im Gesicht. Die Festgenommenen wurden zur Ausnüchterung zur Wache gebracht. Die Polizei bittet geschädigte Autobesitzer, sich zu melden.

 

Von der Fahrbahn abgekommen

(ty) Eine 49-jährige Toyota-Fahrerin war gestern gegen 16.30 Uhr auf der Kreisstraße FS 8 von Freising kommend in Richtung Wippenhausen unterwegs, als sie kurz vor dem Ortseingang Wippenhausen aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum krachte. Die Frau wurde leicht verletzt, ein Rettungswagen brachte sie ins Klinikum.  Durch den Crash wurde ein Telefonmast in Mitleidenschaft gezogen, weshalb die Feuerwehr im Einsatz war, um diesen zu stabilisieren. Ein Mitarbeiter der Telekom hat den Schaden im Laufe des heutigen Tages begutachtet. Über Ausfälle im Telefonnetz lagen der Polizei keine Erkenntnisse vor. Der Pkw der 49-Jährigen war jedenfalls nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt 6000 Euro beziffert.

 

Zoff unter Asylbewerberinnen

(ty) Gestern gegen 12.30 Uhr kam es in der Flüchtlings-Unterkunft in Schierling  zu einem Streit mit Körperverletzung zwischen zwei Asylbewerberinnen. Dabei biss und kratzte eine ukrainische Frau ihre Kontrahentin aus Äthiopien und verletzte diese an den Armen. Zudem griff sie ihr Opfer auch noch während der Anwesenheit der Polizisten an, sodass die Beamten gezwungen waren, die Frau zu fesseln.

Nachdem feststand, dass beide Frauen nicht mehr im selben Zimmer bleiben können, wurde nach Rücksprache mit dem Landratsamt  Regensburg die ukrainische Asylbewerberin in eine Aufnahme-Einrichtung in die Domstadt verlegt. Die Äthiopierin wurde ins Krankenhaus gebracht. Der genaue Hergang und Ablauf der Auseinandersetzung kann von der Polizei erst geklärt werden, wenn die Beteiligten unter Hinzuziehung von Dolmetschern vernommen sind, da beide Frauen der deutschen Sprache nicht mächtig sind.


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