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Für den Überfall auf ein Spielcasino ließ sich der Räuber zwei Stunden Zeit

Heute überfiel ein bislang unbekannter Täter das Spielcasino in der Kaiser-Karl-V.-Allee in Bad Abbach. Anschließend flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Nach Angaben des 58-jährigen Geschädigten betrat gegen 11 Uhr ein maskierter Täter das Spielcasino und bedrohte den allein anwesenden Angestellte mit einem Küchenmesser. Der Täter fesselte den Angestellten, versperrte das Casino und öffnete danach sämtliche Spielautomaten. Zuvor hatte er dem Angestellten die Originalschlüssel abgenommen. Der bislang unbekannte Täter hielt sich zwei Stunden im Spielcasino auf. Der Geschädigte konnte sich rund 30 Minuten später von den Fesseln befreien und die Polizei verständigen. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

 

Weibliche Leiche in der Donau

Ein Passant fand heute gegen 12.50 Uhr im Hafenbecken von Regensburg eine weibliche Leiche. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde die Leiche aus der Donau geborgen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich bei der Toten um eine 65-jährige Frau handeln. Bislang ergaben sich keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Ob der Tod aufgrund eines Unfalles oder eines Suizidgeschehens verursacht wurde, bedarf noch weiterer kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

 

Kinderwagen angezündet

Gestern Nacht gegen 22.05 Uhr hörten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Mendelssohnstraße in Augsburg einen lauten Knall im Hof. Beim Nachschauen im Innenhof wurden zwei brennende Kinderwagen direkt vor dem Hauseingang entdeckt und durch die Anwohner noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. An den Kinderwagen und an der Hausfassade entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 5000 Euro. Es wurde noch eine flüchtende Person gesehen, von der lediglich bekannt ist, dass sie 180 cm groß und dunkel bekleidet war. 

 

Zwei Serben mit Kampfhunden auf der Autobahn gestoppt

Schleierfahnder der Münchner Verkehrspolizei staunten nicht schlecht, als sie auf der A 8 einen serbischen Fiat Stilo kontrollierten. Im Kofferraum des Fiats lag ein jugoslawischer Hirtenhund und auf dem Rücksitz befand sich von Kleidungstücken zugedeckt eine provisorische Gitterbox, in der drei Kampfhunde eingesperrt waren. Bei zwei Hunden handelte es sich um die Rasse „American Staffordshire-Bullterrier und um einen Hund der Rasse „Presa Canario“. Die Einfuhr von American Staffordshire-Bullterrier in das Bundesgebiet ist verboten. Des Weiteren besteht der Verdacht, dass die Hundepässe nicht amtlich ausgestellt oder gefälscht worden sind. Außerdem sind auch die Hygiene- und Quarantänevorschriften nicht eingehalten worden. Aus diesen Gründen wurden die Hunde sichergestellt und ins Münchner Tierheim verbracht. Im Fahrzeug befanden sich ein 25-jähriger sowie ein 28-jähriger Serbe. Gegen die beiden wurden Strafanzeigen wegen Verstoßes des Hundeverbringungs- und Einfuhrbeschränkungsgesetz sowie gegen Urkundenfälschung erstattet.


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