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Wasserleiche in der Donau: Identität noch unklar

(ty) Einen weiblichen Leichnam bargen gestern gegen 15.30 Uhr aus der Donau bei Illkofen (Kreis Regensburg). Die Identität der Toten konnte bislang nicht geklärt werden. Ein Passant wurde auf den Leichnam aufmerksam und verständigte die Rettungskräfte. Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte die Frau seit mehreren Tagen abgängig sein. Eine genauere Eingrenzung ist bislang nicht möglich. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bisher nicht vor.

Die Tote wird wie folgt beschrieben: etwa 170 Zentimeter groß, geschätztes Alter zwischen 40 und 55 Jahren, normale-kräftige Figur, braun-schwarzes nackenlanges, leicht welliges Haar. Sie war bekleidet mit schwarzer Steppjacke mit Kapuze, schwarzem Pulli mit V-Ausschnitt und Strassstein-Applikationen entlang des Ausschnitts sowie mit blauer Jeans und langer schwarzer Unterhose. Sie trug blaue Stoffsportschuhe zum Schnüren mit weißer Sohle. Hinweise zur Identität der Frau werden dringend an die Kripo Regensburg unter der Rufnummer (09 41) 50 6 – 28 88 erbeten.

 

Frau stirbt bei Wohnungsbrand

Heute Nacht kurz vor 2 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Augsburger Lehningerstraße zu einem Brand in einer Erdgeschoss-Wohnung. Den alarmierten Rettungskräften drang beim Eintreffen bereits dichter Rauch entgegen. Das Feuer selbst konnte schnell gelöscht werden. Die 38-jährige Bewohnerin wurde leblos im Schlafzimmer entdeckt, eine Reanimation verlief erfolglos. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, nach ersten Erkenntnissen dürfte Fremd- oder Drittverschulden auszuschließen sein.  Der Brandschaden in der Zwei-Zimmerwohnung beläuft sich ersten Schätzungen zur Folge auf etwa 10 000 Euro.

 

Unfall mit Schulbus: Alle Kinder ins Krankenhaus

(ty) In Wiesenfeld (Kreis Straubing) ereignete sich heute gegen 7.35 Uhr ein Verkehrsunfall mit einem Schulbus. Ein 35-jähriger Straubinger fuhr auf der Staatsstraße 2148 von Saulburg in Richtung Wiesenfelden, kurz vor Wiesenfelden scherte er zum Überholen des vor ihm fahrenden Schulbusses aus und übersah dabei den entgegenkommenden Pkw einer 47-Jährigen.

Auf Höhe des vorderen linken Ecks des Schulbusses streifte der Straubinger den Bus und den entgegenkommenden Pkw der Frau. Da diese und der 31-jährige Busfahrer aus Wiesenfelden mit Vollbremsungen reagierten, konnte ein Frontalzusammenstoß verhindert werden. Der Pkw der Frau schlitterte nach rechts in den Straßengraben. Auch der Busfahrer wich aus seiner Sicht nach rechts aus, geriet aufs Bankett und kam ebenfalls neben der Straße zum Stehen. Der unfallverursachende Pkw-Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr etwa 15 Meter in eine Wiese. Beim Anstoß wurde ein Kind durch die Frontscheibe des Busses geschleudert, blieb aber ersten Erkenntnissen zu Folge unverletzt.

Der Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeugs und die entgegenkommende Frau in ihrem Pkw blieben unverletzt. Der Busfahrer erlitt einen Schock und verblieb zunächst in einem Krankenhaus. Im Bus befanden sich 27 Schüler im Alter von sechs bis 16 Jahren und eine Betreuerin. Alle kamen vorsorglich in umliegende Krankenhäuser zur Beobachtung. Bislang ist bekannt, dass ein Mädchen Prellungen und Schürfwunden vom Unfall davon trug.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf 80 000 Euro. Alle Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Unfallstelle war für mehrere Stunden komplett gesperrt.  Gegen den unfallverursachenden Pkw-Fahrer wird unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

 

Gefährliche CO-Konzentration: 14-Jähriger lebensgefährlich verletzt

(ty) Am gestrigen Abend sind ein 14-Jähriger lebensgefährlich und eine 16-Jährige leichter verletzt worden. Eine mögliche Ursache könnte eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Würzburg-Heidingsfeld gewesen sein. Die Kripo hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. 

Kurz nach 20 Uhr war der Notruf über eine bewusstlose Person im Bad der Wohnung im Frau-Holle-Weg bei der Integrierten Leiststelle eingegangen. Als die Rettungskräfte vor Ort waren, schlug sofort ein CO-Messgerät an und zeigte eine gefährliche Konzentration. Einen 14-Jährigen, der von seiner 16-jährigen Schwester zuvor bewusstlos im Bad gefunden worden war, brachten die Rettungskräfte ebenso wie die Jugendliche selbst aus der Wohnung ins Sichere.

Nach einer Erstbehandlung des Buben in einem Krankenhaus musste er in eine Spezialklinik geflogen werden. Die 16-Jährige hat dem Sachstand nach nur leichtere Verletzungen erlitten. Sie wurde aber auch in eine Klinik eingeliefert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Zur genauen Abklärung wird am Montag auch ein Sachverständiger des Landeskriminalamtes hinzugezogen. Es besteht der Verdacht, dass eine Gastherme im Bad für die erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration verantwortlich sein könnte.

 

Bub von Auto erfasst und schwerst verletzt

(ty) Heute um 7.40 Uhr standen in Deggendorf drei neunjährige Buben an der Egger Straße am Gehsteig auf Höhe der Grundschule. Zu dieser Zeit stauten sich auf der Egger Straße Autos vor der roten Ampel. Zwei der drei Buben wollten auf die andere Straßenseite und liefen los, der dritte war stehengeblieben und hatte seinen Freunden noch nachgeschrien, weil er ein Auto nahen sah. Ein Bub blieb daraufhin auf der Straße stehen, der dritte lief zwischen den wartenden Autos durch. Er wurde von einem VW Golf erfasst und zu Boden geschleudert. Das Kind wurde schwerstverletzt ins hiesige Klinikum Deggendorf gebracht. Zur Abklärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

 

Radlerin von Rettungswagen erfasst und lebensgefährlich verletzt

(ty) Lebensgefährliche Verletzungen erlitt gestern eine 54-jährige Radlerin auf der Kreisstraße BA 1 bei Roth im Kreis Bamberg, als sie von einem Rettungswagen erfasst wurde und dadurch auf die Straße fiel. Durch den Aufprall erlitt die Frau, die ohne Fahrradhelm unterwegs war, schwere Kopfverletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Insassen des Rettungswagens blieben unverletzt.

Gegen 15 Uhr fuhr die Frau mit ihrem Fahrrad von Zapfendorf in Richtung Roth und wollte dabei nach links in einen Flurbereinigungsweg abbiegen. Derweil näherte sich in gleicher Richtung fahrend ein Rettungsdienstfahrzeug und wollte die Radlerin überholen. Als der 45 Jahre alte Fahrer des Rettungswagens aufgeschlossen und den Überholvorgang eingeleitet hatte, zog die 54-Jährige plötzlich nach links. Trotz Vollbremsung erfasste der Wagen die Frau mit dem vorderen rechten Kotflügel.

 

Tödliche Drogen

(ty) Gestern Abend wurde ein 35-Jähriger tot in seiner Schweinfurter Wohnung gefunden. Nach bislang gewonnenen Erkenntnissen dürfte der Tod des Mannes infolge Drogenkonsums eingetreten sein. Absolute Klarheit sollen eine Obduktion und ein toxikologisches Gutachten bringen.

Gegen 22.40 Uhr war der Notruf bei der Polizeieinsatzzentrale über die regungslose Person in einer Wohnung eingegangen. Der Mitteilung nach hätte sich der Mann zuvor längere Zeit in der Toilette eingeschlossen. Beim Eintreffen von Polizei und Notarzt konnte nur noch der Tod des 35-Jährigen festgestellt werden. Im Umfeld des Toten stellten die Einsatzkräfte typische Utensilien von Heroin-Konsum sowie Kleinmengen des Betäubungsmittels sicher. Aufgrund der Auffinde-Situation der Leiche besteht der Verdacht, dass der Tod aufgrund des Betäubungsmittelkonsums eingetreten ist. 


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