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55-jähriger Arbeiter schwerst verletzt

(ty) Schwer verletzt wurde gestern früh ein 55-jähriger Arbeiter eines holzverarbeitenden Betriebs in Landsberg/Lech. Gegen 6.15 Uhr war ein Staplerfahrer in einer Lagerhalle auf dem Betriebsgelände damit beschäftigt, mit seinem Gabelstapler schwere Holzpakete zu verfrachten. Während des Arbeitsvorgangs stürzte ein Paket um und fiel auf einen sich dahinter befindlichen 55-jährigen Beschäftigten. Der Mann erlitt schwerste Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des Unfallgeschehens übernommen.

 

Besoffen durch Reichertshofen

(ty) Bei einer Verkehrskontrolle in der Neuburger Straße in Reichertshofen wurde heute Nacht gegen 2.40 Uhr bei einem 58-jährigen Pkw-Fahrer aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab dann auch 1,9 Promille. Der Mann musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen, ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.   

 

129 km/h bei erlaubten 60

(ty) Gestern führten Polizeibeamte der Münchner Polizeiinspektion 44 (Moosach) Geschwindigkeitskontrollen durch. Den traurigen Tageshöchstwert erzielte dabei um 16.23 Uhr ein 31-jähriger in München lebender Italiener. Er befuhr den Wintrichring mit seinem getunten Fiat 500 und wurde mit 129 km/h gemessen – die an der Stelle zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Den 31-Jährigen erwarten ein Bußgeld von mindestens 480 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.

 

Unfallflucht in Pfaffenhofen

(ty) Heute Mittag wurde auf dem Parkplatz eines Supermarkts an der Joseph-Fraunhofer Straße in Pfaffenhofen ein Pkw angefahren. Der Verursacher machte sich aus dem Staub, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Geschädigte parkte gegen 11.25 Uhr ihren weißen Audi A 3 auf einem der Mutter-Kind Parkplätze in der Nähe des Eingangs. Als sie gegen 11.55 Uhr zurückkam, bemerkte sie mehrere Kratzer hinten rechts an ihrem Wagen, die von einem anderen Pkw verursacht wurden. Der Schaden beläuft sich auf rund 800 Euro. Hinweise zu dem unfallflüchtigen Auto nimmt die Polizei unter (0 84 41) 80 95 -0 entgegen.

 

Mädchen umgefahren und geflüchtet

(ty) Gestern Nachmittag kam es auf dem kombinierten Fuß- und Radweg entlang der ehemaligen Bahnlinie in Oberhaunstadt zu einem Zusammenstoß zwischen einem Radler und einem kleinen Mädchen. Gegen 14.40 Uhr war das vierjährige Kind aus Oberhaunstadt mit seiner Mutter und dem einjährigen Bruder auf dem genannten Weg entlang der stillgelegten Bahnlinie unterwegs, als ein bisher unbekannter Radfahrer die Familie, die zu Fuß unterwegs war, passierte und hierbei das Mädchen erfasste. Infolge des Zusammenstoßes stürzte das Mädchen auf den Asphalt, zog sich eine Kopfplatzwunde zu und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Radfahrer, der mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen Mütze bekleidet war, fuhr einfach weiter und flüchtete unerkannt.

Heute wurde der Mann ermittelt: Es handelt sich laut Polizei um einen 49-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt, der mit seinem Fahrrad in Richtung Lenting unterwegs war. Er gab an, dass ihm das Kind unvermittelt vor das Rad gelaufen sei. Er habe auch kurz angehalten und gefragt, ob etwas passiert sei. Nachdem dies von der Mutter verneint worden sei, sei er weitergefahren. Der Mann muss sich nun wegen Verkehrsunfallflucht verantworten. 

 

Drei Mal klickten die Handschellen

(ty) Drei Männer, nach denen die Justiz suchte, wurden gestern im Bereich von Bahnhöfen in und um München von der Bundespolizei aufgegriffen. Ein 28-jähriger Somalier, der in der Bundesrepublik mit mehrere Alias-Daten polizeibekannt ist, fiel dabei durch einen Angriff auf eine Zugbegleiterin auf.

Gegen 15.40 Uhr saß der Somalier mit zwei Begleitern aus Somalia und Guinea-Bissau, alle mit Fahrscheinen für die zweite Klasse, in der ersten Klasse eines Regionalzugs. Gegenüber der Zugbegleiterin des RB 27056 (Landshut–München-Ost) wurde der alkoholisierte Kontrollierte, der die beschuhten Füße auf der Sitzbank hatte, ausfällig und beleidigte die Mitarbeiterin. Alle drei weigerten sich, in die zweite Klasse zu wechseln. Nachdem er auch bedrohlich die Hand erhob und einen Faustschlag androhte, schloss die 45-Jährige den Somalier von der Weiterfahrt aus. Am Bahnhof Hörlkofen (Landkreis Erding) musste der 28-Jährige mit seinen beiden Begleitern die Regionalbahn verlassen.

Anschließend hielt sich der 28-Jährige im Gleisbereich auf. Er schrie herum und verängstigte einen Fahrdienstleiter, trat und schlug gegen die Tür des Gebäudes, woraufhin sich der DB-Mitarbeiter einschloss und die Bundespolizei verständigte. Während sich die beiden Begleiter, wie zuvor, auch gegenüber den Beamten ruhig verhielten, blieb der 28-Jährige aggressiv, unkooperativ und provozierend.

Da die Identität des Mannes nicht zweifelsfrei vor Ort geklärt werden konnte, musste der 28-Jährige mit zum Revier am Ostbahnhof. Bei der Durchsuchung wurden mehrere Ausweispapiere, darunter eine ungarische Identitätskarte und ein Reisepass sowie eine Meldebescheinigung als somalischer Asylsuchender – stets mit unterschiedlichen, nicht mit dem Somalier übereineinstimmenden Personalien – aufgefunden.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung stellte sich heraus, dass der Ostafrikaner in der Bundesrepublik bereits wiederholt mit unterschiedlichen Personalien polizeilich in Erscheinung getreten war. Unter seinen richtigen Namen hatte er wegen dreier Delikte (Widerstand, Diebstahl und Bedrohung) zudem drei verschiedene Fahndungsnotierungen offen. In einem Fall des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte war der Somalier im Oktober 2014 bereits zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Da er diese bislang nicht beglichen hat, muss er nun zur ersatzweisen Vollstreckung 30 Tage in Haft und wurde den Justizbehörden überstellt. Aufgrund der gestrigen Vorkommnisse erwartet den Asylbewerber ein weiteres Verfahren wegen versuchter Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.

In anderen Fällen konnten Beamte der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof bei Personenkontrollen zwei andere zur Fahndung ausgeschriebene Personen aufgreifen.

Um 12 Uhr war es ein 50-jähriger Grieche. Gegen diesen war wegen ausstehender Zahlung einer Ordnungswidrigkeit in Höhe von 336 Euro (in insgesamt drei Fällen) eine Erzwingungshaft angeordnet worden. Diese blieb ihm erspart, da der in Stuttgart wohnende Mann das Geld aufbringen konnte.

Gegen 16.40 Uhr stellten Beamte beim Datenabgleich der Personalien eines 46-jährigen Rumänen einen Haftbefehl zu Vollstreckung fest. Wegen Diebstahls war gegen den wohnsitzlosen Mann ein Strafbefehl in Höhe von zehn Euro erlassen worden. Da der Rumäne diesen nicht begleichen konnte, wurde er den Justizbehörden wegen der zehntätigen Ersatzfreiheitsstrafe übergeben.

 

Baggerschaufeln geklaut

(ty) Beschäftigte einer Tiefbaufirma stellten gestern an der Ingolstädter Messerschmittstraße zum Arbeitsbeginn fest, dass zwei Schaufeln eines Minibaggers, eine so genannte Humusschaufel und ein Tieflöffel, entwendet worden waren. Die Teile waren auf dem unversperrten Bereich einer Baustelle abgelegt. Der Wert des Diebesgutes beträgt etwa 2000 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter (08 41) 93 43 -0 entgegen. Der Diebstahl muss sich zwischen Samstag, 12 Uhr, und Montag, 9 Uhr, ereignet haben.

 

An Radlader: Alle Kabel durchtrennt

(ty) Unbekannte haben sich übers Wochenende auf einem Werksgelände in Irgertsheim an einem Radlader zu schaffen gemacht. An dem Fahrzeug wurden sämtliche Kabelstränge, die das Führerhaus mit dem Motorraum verbinden, durchtrennt. Der Schaden beläuft sich auf 5000 Euro. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter (08 41) 93 43 -0 entgegen.

 

Navi, Lenkrad und Schalthebel geklaut

(ty) Zwischen Sonntagvormittag und Montagfrüh wurde in Karlsfeld bei einem Autohändler an der Münchner Straße ein BMW-Cabrio aufgebrochen. Bei dem Pkw wurde die Beifahrerscheibe eingeschlagen; das eingebaute Navigationsgerät sowie das Lenkrad und der Schalthebel im Gesamtwert von etwa 3000 Euro wurden entwendet.

 

Einbrecher klaut Geld und Schuhe

(ty) Ein unbekannter Täter drückte bei einem Einfamilienhaus in Burgheim-Eschling ein Kellerfenster auf und gelangte dadurch ins Gebäude. Dort durchsuchte er nahezu sämtliche Schränke und erbeutete etwa 1000 Euro Bargeld. Darüber hinaus nahm er zwei Paar Schuhe im Wert von zirka 170 Euro mit. Die Tatzeit liegt gestern zwischen 6.20 und 17.25 Uhr. Hinweise an die Polizei Neuburg unter der Nummer (0 84 31) 67 11 -0.

 

Hundegebell verscheucht Einbrecher

(ty) Gegen 10 Uhr schlugen gestern in Neuburg die Hunde Frau an. Als sie im Flur nachschaute, konnte sie niemanden sehen. Später meldete sich der Nachbar der Hundehalterin und erstattete Anzeige wegen versuchten Einbruchs. Ein Unbekannter hatte versucht, in dem Mehrparteienhaus an der Sudetenlandstraße  die Wohnungstür im Erdgeschoss aufzuhebeln. Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen erbittet die Polizei Neuburg unter (0 84 31) 67 11 -0.

 

Beute im fünfstelligen Wert

(ty) Am Wochenende brachen unbekannte Täter in die Hallen eines Holzfertigungsbetriebs in Velburg-Ronsolden (Kreis Neumarkt/Oberpfalz) ein. Es wurden zahlreiche Werkzeuge entwendet – der Wert der Beute liegt im fünfstelligen Euro-Bereich. Das Diebesgut wurde mit Mülltonnen über den angrenzenden Acker zu einer Lichtung gebracht und dort in ein Fahrzeug umgeladen. Die zuständige Polizeiinspektion Parsberg hofft auf Hinweise von Zeugen; Telefon (0 94 92) 94 11 -0. 


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