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Tödlicher Sturz im Messezentrum

(ty) Ein 32-Jähriger hat sich heute bei Aufbauarbeiten im Nürnberger Messezentrum bei einem Sturz tödliche Verletzungen zugezogen. Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen war der Mann gegen 6.30 Uhr bei Aufbauarbeiten am Messegelände zu Fall gekommen. Dabei zog er sich so schwere Schädelverletzungen zu, dass er noch vor Ort starb. Die weiteren Ermittlungen zum genauen Ablauf des Geschehens hat das Fachkommissariat der Kriminalpolizei übernommen.

 

56-Jährige von Wildsau schwer verletzt

(ty) Eine Bache, die offenbar ihre Frischlinge vor zwei Hunden verteidigen wollte, hat am Freitagnachmittag im Kreis Würzburg eine Spaziergängerin schwer am Bein verletzt. Die Frau hatte sich schützend vor ihren Hund gestellt und den Angriff des Wildtiers abbekommen. Sie wurde über Nacht in einer Klinik behandelt.

Die 56-Jährige und ihr ein Jahr älterer Begleiter waren gegen 14 Uhr mit zwei Hunden Nahe Greußenheim auf einer Grünfläche spazieren. Die Hunde stöberten dabei offenbar eine ruhende Bache mit ihren Frischlingen auf. Das Wildschwein fühlte sich wohl bedroht und griff die Hunde an, um ihre Jungen zu schützen. Die 56-Jährige stellte sich sogleich schützend vor ihren Hund und wurde von der etwa 100 Kilogramm schweren Wildsau schwer am Bein verletzt. Anschließend konnten sich die Spaziergänger samt den Hunden über einen hölzernen Weidezaun in Sicherheit bringen.

 

Nach Massenschlägerei in Haft

(ax) In der Nacht auf Freitag war es in einer Asylunterkunft in Ergolding (Kreis Landshut) zu einer Massenschlägerei gekommen. Dabei wurden zwei Personen schwer und elf weitere leicht verletzt. Fünf Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Ein 20-jähriger Syrer, der seinen Kontrahenten mit einem Messer verletzte, wurde am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ. Der Mann wurde in eine niederbayerische Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die dauern an. 

 

Polizist schwer verletzt: 20-Jähriger in Haft

(ty) Am 26. Februar wurde nach dem Fußball-Derby zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth ein Polizeibeamter schwer verletzt. Nach intensiven Ermittlungen gelang es jetzt, einen Tatverdächtigen zu identifizieren. Der 20-jährige Mann wurde am Freitag in Fürth festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Der 20-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Zum Fall: Eine Einheit des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei begleitete nach dem Derby Fußballfans zur U-Bahn-Haltestelle Nürnberg-Messe. Dort warf ein unbekannter, vermummter Mann ein etwa drei Kilogramm schweres Metallteil gezielt in Richtung der Einsatzkräfte. Es traf einen Beamten am Kopf. Obwohl der einen Helm trug, verlor er aufgrund der Wucht kurzzeitig das Bewusstsein und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. 

 

Schwerer Arbeitsunfall

(ty) Am Samstag wurde in Viechtach (Kreis Regen) ein 46-jähriger Arbeiter bei einem Sturz aus rund vier Metern Höhe schwer verletzt.  Der Verunglückte und drei weitere Arbeitskollegen waren damit beschäftigt, im Innenbereich einer Firma Kabinenwände aufzustellen. Der 46-Jährige  wollte Werkzeug von einer Spanplatte holen, diese war über einem Eisenträger ausgelegt. Dabei stürzte der Mann und fiel aus etwa vier Metern auf den Betonboden. Er zog sich schwere Verletzungen zu und wurde im Rettungshubschrauber in ein Klinikum nach Regensburg gebracht. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. 

 

Flucht vor Polizei: Beamter muss sich in Sicherheit bringen

(ty) Am Samstag flüchtete ein 45-Jähriger aus dem Kreis Landshut vor einer Polizeikontrolle. Im Rahmen dieser Flucht fuhr er auf Beamte zu – einer musste zur Seite ausweichen, um nicht von dem Auto erfasst zu werden. 

Gegen 22.45 Uhr wollten Beamte des Einsatzzuges Landshut in der Siemensstraße einen Pkw mit Landshuter Zulassung zu einer Verkehrskontrolle anhalten. Dieser Kontrolle entzog sich der 45-jährige Fahrer. Er fuhr teilweise mit überhöhter Geschwindigkeit, durch das Stadtgebiet und später auf die A92. Auf seiner Flucht passierte der 45-Jährige eine Standkontrolle von Beamten der Polizeiinspektion Landshut in der Meisenstraße in Ergolding. Dort musste ein Beamter durch einen Sprung zu Seite ausweichen, um nicht von dem mit hoher Geschwindigkeit flüchtenden Fahrzeug erfasst zu werden. 

Im Rahmen einer Fahndung konnte das Fahrzeug schließlich im Gemeindebereich Postau gestellt werden. Bei der Kontrolle wurde beim Fahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Alkotest ergab, dass der 45-Jährige erheblich alkoholisiert war. Bei ihm wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft hat die Kripo die weitere Bearbeitung des Falles übernommen. Der 45-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

 

Fall offenbar gelöst 

(ty) Nachdem einem 27-Jährigen Mitte Februar in der Würzburger City von einem flüchtigen Bekannten das Handy unter Anwendung von Gewalt entwendet worden war, ist die Kripo jetzt dem 28-jährigen Tatverdächtigen auf die Spur gekommen. Kriminalbeamte fanden im Rahmen einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung bei der Freundin des 28-Jährigen das gestohlene Mobiltelefon.

Am 16. Februar war es gegen 21 Uhr zwischen den beiden Männern in der Innenstadt zu einer Streitigkeit gekommen, bei der auch Alkohol keine unerhebliche Rolle gespielt haben dürfte. In deren Verlauf schlug der Ältere dem Jüngeren nach jetzigen Erkenntnissen zunächst ins Gesicht, sodass dieser zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Anschließend entwendete er aus dessen Hosentasche das Mobiltelefon. Im Glauben, er würde das Handy wenig später wieder bekommen, ging der jüngere Mann zusammen mit dem 28-Jährigen in Richtung Bahnhofsplatz, wo er ihn dann auf das Handy ansprach. Statt seines Mobiltelefons erhielt er aber einen weiteren Schlag ins Gesicht und der 28-Jährige flüchtete.

Die Kripo hatte daraufhin die Ermittlungen wegen Verdachts des Raubes aufgenommen. Dabei hat sich der 28-Jährige als Tatverdächtiger herauskristallisiert. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Durchsuchungsbeschluss für den aktuellen Aufenthaltsort des Beschuldigten erwirkt, der offenbar zu seiner Freundin gezogen war. Dort fanden die Beamten schließlich am Freitag das geklaute Handy und stellten es sicher. Die Ermittlungen gegen den 28-Jährigen dauern an.

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