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Der Uttenhofener wurde für seine langjährigen und vielfältigen Verdienste um den Fußballsport geehrt – als Kreisvorsitzender Donau/Isar ist er "Vater" von 200 Vereinen

(ind) Kürzlich fand die Mitarbeitertagung des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) für den Bezirk Oberbayern in Rohrdorf bei Rosenheim statt. Für den BFV-Kreisvorsitzenden Donau/Isar, Horst Kaind aus Uttenhofen, hatten dabei der amtierende DFB-Präsident Rainer Koch und der BFV-Vizepräsident Reinhold Beier eine besondere Überraschung parat: Für seine langjährigen und intensiven Verdienste um den Fußballsport erhielt Kaindl die DFB-Verdienstnadel. 

Horst Kaindl gehört seit 1981 den Schiedsrichtern an und schaffte es in seiner aktiven Zeit bis in die Landesliga – damals immerhin vierthöchste Spielklasse. Von 1993 bis 1998 bekleidete er das Amt des Lehrwarts der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen, seit 26 Jahren ist er zudem Beobachter der Schiedsrichter in der Bezirks- und Landesliga.

Im Jahr 2000 wechselte Horst Kaindl in die Spielleitung des Bayerischen Fußballverbands, zunächst als Gruppenspielleiter Pfaffenhofen, ab 2006 als Kreisspielleiter Donau/Isar und Bezirkshallenspielleiter. Dem Bezirksausschuss gehört Horst Kaindl seit 2004 an.

Letztlich hat der Uttenhofener Multi-Funktionär seit dem Jahr 2010 das Amt des Kreisvorsitzenden Kreis Donau/Isar inne und ist damit „Vater“ von rund 200 Fußballvereinen von Eichstätt bis St. Wolfgang.


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