Logo
Anzeige
Anzeige

Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften Link klicken.

 

Die Odyssee des kleinen Alexander

(ty) Wie berichtet, hat der Fall des vermissten fünfjährigen Alexander ein gutes Ende genommen. Das sorgte nicht nur bei seiner Familie für Erleichterung, auch den Hunderten von Einsatzkräften, die an der Suche beteiligt waren, fiel ein Stein vom Herzen. Der Bub war am Freitagabend bei einem Spaziergang mit seiner Mutter im Dürnbucher Forst südlich von Vohburg verschwunden – am Samstagvormittag entdeckte ihn ein Angler in dem großen Waldgebiet. Glücklicherweise ist das Kind wohlauf.
 
Es muss eine schlimme Nacht für den kleinen Buben gewesen sein. Inzwischen konnte das Kind auch von der Polizei befragt werden. Nach den bislang gewonnenen Erkenntnissen gehe man davon aus, dass der Fünfjährige wohl die ganze Nacht über in dem Wald verbracht hat. Das sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage unserer Zeitung...
 
 
 

 
(ty) Inzwischen ist es traurige Gewissheit. Bei dem Toten, der im Kreis Würzburg aus dem Main geborgen worden war, handelt es sich – wie bereits vermutet – um den vermissten 18-jährigen Studenten aus Rohrbach im Kreis Pfaffenhofen. Der Leichnam sei inzwischen identifiziert, teilten das Polizeipräsidium Unterfranken und die Würzburger Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Erklärung mit. Zudem liegt bereits ein vorläufiges Obduktionsergebnis vor. 

Der junge Mann war, wie berichtet, am 21. März offiziell als vermisst gemeldet worden. Er hatte einen Termin an der Uni nicht wahrgenommen und war auch über sein Handy nicht mehr erreichbar. Zuletzt war der 18-Jährige am Abend des 19. März auf einem Frühlingsvolksfest an seinem Studien-Ort Würzburg gesehen worden. Gegen 22 Uhr verließ er nach den bisherigen Ermittlungen das Fest alleine, danach verlor sich letztlich seine Spur...

 

Wagners Offenbarung: Stadtpfarrer verlässt Pfaffenhofen

(zel) Fast auf den Tag genau 14 Monate nach seiner Amtseinführung, hat der Pfaffenhofener Stadtpfarrer Peter Wagner (49) verkündet, dass er die Pfarrei St. Johannes Baptist zum 31. August wieder verlassen wird. In der Sonntagsmesse hat der Geistliche eine Erklärung abgegeben, in der er sinngemäß offenbarte, dass er nach Gebeten und Gesprächen den Bischof letztlich darum gebeten habe, ihn aus seinem Amt in der Kreisstadt zu entlassen. Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa hat dieses „Rücktrittsgesuch“ auch bereits angenommen.
 
Im Fachjargon der römisch-katholischen Kirche spricht man in einem solchen Fall von „Resignation“, was nicht mehr oder weniger als den freiwilligen Amtsverzicht bedeutet. Damit braucht die katholische Pfarrei von Pfaffenhofen schon wieder einen neuen Pfarrer. 

Wagners Wirken in Pfaffenhofen stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Wäre er nicht Pfarrer, sondern Fußball-Trainer, würde man wohl floskelhaft sagen: Es war ein Missverständnis, hat einfach nicht gepasst. Immer wieder machten Berichte und Gerüchte die Runde, wonach es mit dem Verhältnis zwischen Wagner und den Ehrenamtlichen in der Kirchengemeinde nicht zum Besten steht...

Lesen Sie dazu auch: So geht es nach der Resignation des Stadtpfarrers weiter 

 

Operation abgebrochen

(zel) Nun ist es offiziell: Wie unsere Zeitung bereits berichtet hatte, verlässt Geschäftsführer Marcel John die Ilmtalklinik-GmbH mit ihren beiden Krankenhaus-Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg. John gehe auf eigenen Wunsch, heißt es in einer Pressemitteilung. Das genaue Austrittsdatum werde demnächst im Aufsichtsrat besprochen, steht in der kurzen Erklärung der Klinik-GmbH. John beantragte demnach die Auflösung seines Vertrags zum 31. Juli dieses Jahres. Wie berichtet, hat John einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit eigentlich sechsmonatiger Kündigungsfrist. 

John habe sich zu dem Schritt aus persönlichen Gründen entschieden, teilte die Klinik-GmbH mit. Er kehre mit seiner Familie zurück in seine Heimat Thüringen, wo er ebenfalls die Position als Geschäftsführer eines Klinikverbunds im Umkreis von Erfurt übernehmen wird. 

Der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU), der auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der Klinik-GmbH ist, bedauerte die Entscheidung von John und dankte ihm für sein Engagement. Der Aufsichtsrat wird nach den Worten von Wolf in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 26. April, darüber beraten, ob die Position des Klinik-Geschäftsführers ausgeschrieben werden soll oder ob eine Interimslösung angestrebt wird...

Lesen Sie auch: Im Osten was Neues

 

Ingolstädter stirbt nach Sturz in Gletscherspalte

(ty) Ein 35-jähriger Ingolstädter ist nach einem Sturz in eine Gletscherspalte am Großvenediger bei Matrei in Osttirol ums Leben gekommen. Wie die Polizei berichtet, wurde der Verunglückte zunächst schwer verletzt aus einer Tiefe von etwa 25 Metern gerettet, nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus konnte aber nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden. 

Nach Recherchen der „Kleinen Zeitung“, war gegen 12.45 Uhr der Notruf eingegangen. Die Einsatzmeldung für die Bergrettung Matrei lautete demnach: „Spaltensturz, 25 Meter, Neue Prager Hütte.“ Abgesetzt worden sei der Alarm von einem Bergretter, der zufällig im Anstieg zum Großvenediger war und an der Unglücksstelle vorbeikam. An dem folgenden Rettungseinsatz waren dann 20 Mann der Bergrettung Matrei, zwei Alpinpolizisten sowie ein Notarzt- und ein Polizeihubschrauber beteiligt... 

 

Horror-Unfall auf der A9

(ty) Am frühen Samstagmorgen, gegen 2 Uhr, war ein 57-jähriger Brummifahrer aus dem Kreis Traunstein mit seinem Sattelzug auf der A9 in Richtung München unterwegs, als er schwer verunglückte.  Er krachte mit seinem Lkw frontal und offenbar nahezu ungebremst in den Sicherungsanhänger einer Baustelle, wurde durch den heftigen Aufprall in seinem Führerhaus eingeklemmt und erlitt dabei schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann ins Krankenhaus...
 
 
 
 
 
(ty) Der Kreis Pfaffenhofen musste in den vergangenen Wochen nur mehr wenige neue Flüchtlinge aufnehmen – und entging damit auch der Belegung einer Turnhalle. Landrat Martin Wolf (CSU) sieht das gemeinsame Konzept mit den Kommunen bestätigt und will an den laufenden Planungen zur Schaffung weiterer Unterkünfte in vollem Umfang festhalten. Die Not-Erstaufnahme-Einrichtung an der Trabrennbahn steht vor der Auflösung...
 
 

Darum kreiste der Polizeihubschrauber

(zel) Rauchen kann nicht nur schädlich sein, sondern auch einen Diebstahl verhindern. Das jedenfalls zeigt ein Fall, der sich jetzt im Reichertshofener Ortsteil Dörfl ereignet hat. Gegen 0.55 Uhr ließ sich ein 41-Jähriger draußen auf seinem Grundstück gerade eine Zigarette schmecken, als er ein verdächtiges Geräusch wahrnahm. Nach Angaben der Polizei bemerkte er, wie jemand den Türriegel an einem Nebenraum öffnete. Und in der Tat: Da trieb jemand sein Unwesen. Denn wenig später sah der 41-Jährige, wie eine unbekannte Person einen Autoreifen wegtragen wollte...

 

"Ein unmoralisches Angebot"

(ty) Milch der Molkerei Weihenstephan für 20 Cent pro Liter? Für den bayerischen Bauernverband (BBV) ist es „schlicht unfassbar“ und ein "unmoralisches Angebot", was Bauern in einem Rewe-Markt im Landkreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein entdeckt haben. Ein Extrembeispiel, das aber nach Ansicht des BBV zeigt, „dass die Preisschlacht im Lebensmittelhandel inzwischen ohne jeden Anstand oder Moral geführt wird“. Deshalb fordert der Bauernverband dringend kartellrechtliche Maßnahmen „gegen solch aberwitzige Schleuderpreise“...  
 
 
 

 
(ty) War das einfach nur ein schlechter April-Scherz oder steckt da ein Unfall oder gar eine Straftat dahinter? Blutspritzer an einem Garagentor in Pfaffenhofen haben jedenfalls einen Polizei-Einsatz ausgelöst und geben den Ermittlern derzeit noch Rätsel auf. Die Beamten haben eine DNA-Probe gesichert und bitten zugleich um Hinweise möglicher Zeugen zur Aufklärung des mysteriösen Falls. 

Bekannt ist Folgendes: Am Morgen des 1. April stellte ein Anwohner aus der Breslauer Straße die Blutspritzer an seinem Garagentor fest. Da sich die Herkunft des Blutes nicht aufklären ließ, wurde die hiesige Polizei eingeschaltet. „Doch auch im Rahmen einer Befragung der Anwohner sowie einer Spurensuche vor Ort konnten keine Hinweise auf den Ursprung des Blutes oder das Vorliegen von Straftaten gewonnen werden“, berichtete heute ein Sprecher der Inspektion... 


Anzeige
RSS feed