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Beim Nachwuchsband-Festival "Saitensprung" war die Hölle los – Sieger wurden die "Pawn Painters" aus Schrobenhausen – Mit großer Bilder-Galerie 

(ty) Bestes Wetter, Feiertag und ein Open-Air mit jeder Menge kostenloser Live-Musik: Was will man mehr? Das Saitensprung-Festival auf der Alten Stadionwiese in Pfaffenhofen war heute wieder ein Riesen-Erfolg. Hunderte von Leuten waren der Einladung der hiesigen Stadtjugendpflege gefolgt, tummelten sich auf dem Areal an der Ingolstädter Straße neben dem Freibad-Parkplatz, tanzten, chillten, feierten und ließen es sich einfach gutgehen.

 

Zehn Nachwuchs-Bands aus der Region standen nacheinander auf der Bühne, so gab es den ganzen Nachmittag über was auf die Ohren. Musikalisch war die Bandbreite groß – von Pop über Punk bis Rap, von Hip-Hop über Heavy-Metal bis Rock. Die Schirmherrschaft übernahm heuer die Band „Jack in the Box“, die dann am Abend auch noch selbst ein Konzert gab.

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Die Jury hatte es nach eigenen Angaben nicht leicht, aus den zehn Teilnehmer-Gruppen die besten zu küren. „Insgesamt ein verdammt enges Feld“, wurde uns berichtet, „selten sind so viele gute Bands dabei gewesen.“ Die erst Anfang dieses Jahres neu gegründeten „Pawn Painters“ aus Schrobenhausen hatten am Ende mit ihrem Garage- und Alternative-Rock die Nase vorn und gewannen das Saitensprung-Festival 2016. Ihr Preis: Eine Song-Aufnahme im „1st Take“-Tonstudio, ein Trailer-Video-Dreh von „MTM Creative Solutions“ und ein Gig im Pfaffenhofener „Atlantis“.

 

Auf Rang zwei kam die Pop-Punk-Formation „Waiting for Summer“ aus Neustadt. Die Jungs bekommen einen Aufnahmetag im Utopia-Tonstudio „LoFi“, einen Einkaufs-Gutschein beim Pfaffenhofener Intakt-Musikinstitut und einen Auftritt bei „Rock im Treff“. Und auf Platz drei, mit nur einem einzigen Zähler Rückstand, landete die Post-Punk-Truppe „Paincake“ aus dem Raum Aichach, die sich ebenfalls über einen Aufnahmetag sowie über einen Auftritt im „Atlantis“ freuen kann.

 

Sieger-Ehrung: Die "Pawn Painters" mit SPD-Stadtrat Markus Käser (links), SPD-Stadträtin Julia Spitzenberger und Christoph Höchtl (rechts), dem Leiter der Pfaffenhofener Stadtjugendpflege.

Den Auftakt machte heute die Band „Schwesternstolz“  aus Strobenried – allerdings außer Konkurrenz und sozusagen als Eröffnungs-Gruppe des Open-Air-Spektakels. An dem Wettbewerb teilnehmen durften Tabea (16), Felicia (15) und Valentina (11) nämlich nicht, weil sie bislang nur Cover-Songs im Repertoire haben und eben noch keine eigenen Lieder. Weil aber das Saitensprung-Festival ein Event für den Nachwuchs ist, haben die Verantwortlichen sich kurzerhand entschieden, den drei Mädels außer der Reihe einen Live-Auftritt zu ermöglichen. Und die jungen Musikerinnen machten ihre Sache gut. „Rührend“, sagte uns ein Jury-Mitglied,

 

Den Reigen der zehn Bands, die an dem Nachwuchsband-Festival-Wettbewerb teilnahmen eröffnete dann „Jonas Gruber“ aus Strobenried. Allerdings lag Erwin, der Keyboarder von Jonas, mit hohem Fieber im Bett – weshalb der Vater von Jonas einsprang. Das Publikum goutierte den Auftritt schließlich mit der Wahl zum „Sieger der Herzen“. Der Lohn: Jonas darf beim „Humulus Lupulus“-Festival auftreten, dann ist sicher auch sein Keyboarder wieder fit.

 

Außerdem am Start waren heute die Pop-Formation „Unpredictable“ aus Pfaffenhofen, die im vergangenen Jahr Platz zwei errang, sowie DJ Tilup aus Pfaffenhofen (Dubstep), B-Jew aus Hettenshausen (Hip-Hop, Rap), die Metal-Gruppe „Sacrifice in Fire aus Pfaffenhofen (im vergangenen Jahr Dritter), die Band „New Age Trailer“ (Indie, Alternative, Punk-Rock) aus Rohr beziehungsweise Neustadt – und die Rock-Pop-Combo „Windfall“ aus dem Kreis Freising. Alle Bands wurden heute von der Jury nicht nur bewertet, sondern bekamen nach ihren Auftritten auch jeweils konstruktives Experten-Feedback. 


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