Zirka 250 tote Tiere in einem Weiher im Kreis Regensburg: Polizei ermittelt, Labor-Untersuchungen sollen Aufschluss bringen
(ty) Ein großes Fisch-Sterben in einem Weiher im Kreis Regensburg gibt Rätsel auf. Die Polizei spricht von einem ungewöhnlichen Fall. Ein Mitglied des Fischereivereins entdeckte gestern Vormittag im so genannten großen Glasweiher zwischen Pfakofen und Inkofen eine hohe Anzahl toter Tiere. Auf der Wasseroberfläche trieben den Angaben zufolge zirka 250 tote Fische verschiedener Art und Größe.
Weshalb die Tiere verendeten, sei bislang völlig unklar, heißt es von der zuständigen Polizeiinspektion Neutraubling. Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts und des Landratsamtes waren vor Ort, entnahmen Wasserproben und stellten einige tote Tiere sicher. Untersuchungen des Wassers und der Kadaver im Labor sollen nun klären, woran die Fische starben.
„Bislang liegen keine Hinweise auf ein Einbringen umweltschädlicher Stoffe ins Fischgewässer vor“, so ein Polizei-Sprecher. Die Ermittlungen zur Klärung des rätselhaften Falls wurden aufgenommen. Hinweise erbittet die Inspektion Neutraubling unter der Rufnummer (0 94 01) 93 02 -0.