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Zu Fuß auf der A 93 unterwegs: 47-Jähriger von Autotransporter erfasst und getötet 

(ty) Tödliche Verletzungen erlitt am späten gestrigen Abend ein 47-jähriger Fußgänger, der auf der A 93 bei Gattendorf von einem Lastwagen erfasst wurde. Kurz vor 22.15 Uhr lief der Mann aus Polen auf der Autobahn mitten auf der rechten Spur. Der 46-jähriger Fahrer eines Autotransporters erkannte die Person im Lichtkegel seiner Scheinwerfer zwar noch und lenkte sein schweres Fahrzeug nach links, konnte einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger allerdings nicht mehr verhindern.
 Der 47-Jährige wurde frontal erfasst. Trotz sofort eingeleiteter Hilfsmaßnahmen konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen. 

 

Bauarbeiter von Steinen begraben

(ty) Gestern gegen 9.20 Uhr kam es zu einem schweren Betriebsunfall auf einer Baustelle am Schmuckerweg in München-Trudering. Ein 43-jähriger Kranfahrer hatte eine Palette mit Ytong-Steinen auf einer Arbeitsbühne abgesetzt. Diese sollten dort von den Maurern weiterverarbeitet werden. Noch vor dem Lösen der Transportschlaufen geriet die Palette ins Kippen. Die Verpackungsfolie riss und die Steine fielen einem 64-jährigen Maurer aus Memmingen, der unterhalb der Arbeitsbühne stand, auf den Kopf und auf den Oberkörper. Er wurde unter den Steinen begraben.

Der Bauarbeiter zog sich Prellungen und Quetschungen zu. Er kam schwerverletzt in ein Krankenhaus, wo er notoperiert werden musste. Lebensgefahr besteht nicht. Die Kripo hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Gegen den Kranführer wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet. Es besteht der Verdacht, dass die Palette zu nah am Rand abgesetzt wurde und deshalb kippte.

 

Aus Hunger Autofahrer bedroht

(ty) Ein zunächst unbekannter Mann hatte sich in der Boschetsrieder in München-Obersendlung mitten auf die Fahrbahn gestellt. Dabei hatte er zuerst einen Pflasterstein, ein zweites Mal einen Verkehrszeichenmast in der Hand. Dadurch zwang er die Autofahrer zum Anhalten. Die fühlten sich durch das Verhalten und die Pose bedroht.  

Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 26-Jähriger aus Somalia identifiziert werden. Er wurde in der Heidemannstraße festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums überstellt. In seiner Vernehmung gab der Mann als Grund für sein Verhalten an, dass er seit geraumer Zeit nichts zum Essen hatte. Er sei mit seiner persönlichen Lage mehr als unzufrieden – und durch diese Aktionen wollte er auf sich aufmerksam machen wollte.

 

Mann wollte Prostituierte mit Pistole zum Sex zwingen

(ty) Am Dienstag gegen 0.15 Uhr arbeitete eine 63-jährige Münchnerin als Prostituierte bei der Anbahnungszone in der Ingolstädter Straße. Ein bislang unbekannter Mann stieg in ihr Auto, forderte unbezahlten Geschlechtsverkehr von der Frau und bedrohte sie dabei mit einer Pistole. Daraufhin flüchtete die 63-Jährige aus dem Wagen. Der Mann folgte ihr und bedrohte sie erneut, zeitgleich öffnete er seine Hose. Als ein Fahrzeug auf die Anbahnungszone einfuhr, flüchtete der Mann in Richtung Panzerwiese.

 

42-Jähriger würgt seine Frau bis zur Bewusstlosigkeit

(ty) Bei einem Familienstreit am späten Dienstagabend geriet ein Ehepaar in Passau derart aneinander, dass der 42-jährige Ehemann seine 43-jährige Frau und die 21-jährige Stieftochter würgte. Nachdem der alkoholisierte Mann seine ebenfalls alkoholisierte Frau zu Boden gestoßen hatte, kniete er sich auf sie und würgte sie bis zur Bewusstlosigkeit. Dabei drohte er, sie umzubringen.

Als die Kinder nach Hause kamen, ließ der Mann von der Frau ab. Die 21-jährige Tochter sprach nun den Stiefvater an, woraufhin auch sie gewürgt wurde.
 Die beiden Opfer mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. 
Wie häufig es in der Familie schon zu Streitigkeiten gekommen ist, ist der Polizei nicht bekannt.
 Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den 42-Jährigen.

 

Tankrechnung mit Blüten bezahlt – Jetzt in U-Haft

(ty) Drei Männer und eine Frau bezahlten in der Nacht auf Dienstag an einer Tankstelle am Irschenberg mit gefälschten Geldscheinen. Der Mitarbeiter der Tankstelle hat gegen 3 Uhr der Polizei mitgeteilt, dass drei Männer und eine Frau ihre Tankrechnung und den Einkauf mit vier falschen 20-Euro-Scheinen beglichen haben. Die Personen sollen mit einem schwarzen Pkw unterwegs sein und hatten die Tank- und Rastanlage vermutlich in Richtung Süden verlassen.

Keine halbe Stunden später wurde das Fahrzeug mit den gesuchten Personen im Ortsgebiet von Oberaudorf angehalten. Der Verdacht bestätigte sich bei der Überprüfung der Personen: Im Geldbeutel der Frau waren weitere sieben gefälschte 20-Euro-Scheine. 
Alle vier Personen – rumänische Staatsangehörige im Alter von 60, 54, 44 und 34 Jahren – wurden vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurden die 54-jährige Frau und eine 44-jähriger Mann in Untersuchungshaft gesteckt.

 

Kripo findet im Jahr 2011 gestohlenen Engel: Verdächtiger streitet alles ab

(ty) Im Jahr 2011 war in die Kirche Maria Himmelfahrt in Pfatter (Kreis Regensburg eingebrochen worden. Aus der so genannten Ölberg-Darstellung wurde der Ölberg-Engel geklaut. Durch die akribische Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei konnte die Figur zwischenzeitlich bei einem dringend Tatverdächtigen aufgefunden und an die Pfarrkirche zurückgegeben werden.

Damals drang ein unbekannter Täter gewaltsam in den Anbau der Kirche ein und bog das Schutzgitter der in einer Wandnische eingelassenen Ölberg-Darstellung auf, um den Engel zu stehlen. Die aufwendigen und akribisch geführten Ermittlungen erbrachten heuer einen Tatverdacht gegen einen 38-jährigen Bewohner aus dem südöstlichen Landkreise Regensburg. Der Ölbergengel im Wert eines vierstelligen Eurobetrags konnte im Wohnanwesen des Tatverdächtigen aufgefunden und anhand individueller Merkmale zweifelsfrei zugeordnet werden. Der 38-Jährige bestreitet den Diebstahl. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde die Engels-Figur jedenfalls wieder an die Kirche zurückgegeben. 

 

Spanner auf fremdem Balkon

(ty) In der Nacht auf heute hat sich ein 34-Jähriger auf einem fremden Balkon in Würzburg offenbar Einblicke in die Wohnung einer jungen Frau verschafft. Gegen 0.30 Uhr war ein Zeuge auf den Mann aufmerksam geworden, als der in der Zürnstraße auf einen Balkon kletterte und von dort aus die Räume der Anwohnerin beobachtete. Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung bei der Polizei machte sich eine zivile Streifenbesatzung auf den Weg. Als die Beamten eintrafen, sahen sie den Mann auf dem Balkon.

Nachdem der 34-Jährige nur widerwillig nach unten gekommen war, versuchte er erfolglos zu flüchten. Bei der Festnahme setzte er sich zur Wehr. Er sperrte sich und versuchte mit allen Mitteln, sich aus den Griffen der Polizeibeamten zu befreien. Bei der Aktion wurden beide Polizeibeamten leicht verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.
 Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

 

Neun Lkw zerlegt

(ty) Unbekannte haben in Röttenbach gestern Nacht auf dem Gelände eines Händlers für Nutzfahrzeuge einen schadensträchtigen Einbruch verübt. Sie öffneten auf bislang unbekannte Weise das Flügeltor zum Firmengrundstück an der Zeppelinstraße und machten dort Beute im Wert über 50 000 Euro.

 Insgesamt neun Lastwagen wurden aufgebrochen und dabei beträchtlicher Sachschaden angerichtet. Die Täter entwendeten Ein- und Anbauten wie Tachographen, Steuergeräte und Teile der Fahrzeugverkleidungen und pumpten zudem den Treibstoff der Lkw ab.

 

Achtjährige von unbekanntem Autofahrer schwer verletzt

(ty) Seit gestern Nachmittag sucht die Polizei nach einem Autofahrer sowie einer Zeugin, die an einem Verkehrsunfall in Fürth beteiligt waren, bei dem ein achtjähriges Mädchen schwer verletzt worden ist. Das Kind wurde von einem bislang Unbekannten gegen 14.15 Uhr im Bereich der Erlanger Straße in Fürth angefahren. Im Anschluss brachten der Mann sowie eine ebenfalls noch unbekannte Passantin das Mädchen nach Hause und übergaben es den Eltern.

Die fuhren mit ihrer Tochter sofort ins Krankenhaus. Dort stellten Ärzte schwere Verletzungen fest.
 Der Unfallhergang ist zurzeit nicht geklärt. Bekannt ist, dass das Mädchen zu einer Kinderrutsche in den Laubenweg gehen wollte. Über Marke oder Farbe des Pkw konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. Auch liegt keine Personenbeschreibung der Beteiligten vor.



Harley-Davidson fängt während der Fahrt Feuer und brennt komplett aus

(ty) Aufgrund eines technischen Defekts fing heute gegen 17.40 Uhr ein Motorrad während der Fahrt von Durach und in Richtung Oy im Allgäu Feuer. Der Fahrer bemerkte dies, hielt seine Maschine auf der B 309 an, stieg ab und stieß das Fahrzeug von sich weg. Dabei verletzte sich der 58-Jährige – der Teil einer sechsköpfigen Motorrad-Gruppe aus dem Raum Kassel war – zwar leicht, musste aber nicht behandelt werden.

Die zügig angerückte Polizeistreife versuchte den zwischenzeitlich entstandenen Vollbrand zu löschen, letztlich gelang dies aber nur durch die kurz darauf eintreffende Feuerwehr. Die Harley-Davidson brannte komplett aus und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Bundestraße war zeitweise komplett gesperrt.


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