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Ein 58-jähriger Russe hat nach seinem Ausflug auf der A93 jede Menge Ärger an der Backe

(ty) Gestern gegen 8.45 Uhr wurde der Mainburger Polizei mitgeteilt, dass auf der A 93 zwischen Siegenburg und Abensberg ein langsam fahrender Roller in Richtung Regensburg unterwegs sei. Die angerückte Streife machte das Mofa, das von einem 58-jährigen Russen gesteuert wurde, dann schnell ausfindig und überprüfte den Fahrer auf der Standspur im Bereich des Parkplatzes Großmuß.

Bei der Kontrolle wurde nach Angaben eines Polizei-Sprechers zunächst einmal festgestellt, dass der Mann erheblich alkoholisiert war und deswegen massive Gleichgewichtsstörungen hatte. Außerdem war er mit einem Gefährt unterwegs, dessen Haftpflichtversicherung bereits Ende Februar abgelaufen ist. Der Führerschein des 58-Jährigen konnte indes nicht sichergestellt werden – er hat nämlich keinen.

 

Bei dem 58-Jährigen, der im Kreis Kelheim wohnt, wurde im Mainburger Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt, sein Mofa wurde von einem verständigten Abschleppdienst von der Autobahn geholt. Der Mann wurde schließlich nach den polizeilichen Maßnahmen nach Hause gebracht. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und die Straßenverkehrsordnung.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass nur Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h auf die Autobahn dürfen.


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