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Ehefrau niedergestochen: Ermittler gehen von versuchtem Mord aus

(ty) Wie berichtet, kam es gestern zu einem versuchten Tötungsdelikt in München-Schwabing. Kurz nach 11 Uhr betrat ein 37-jähriger in München lebender Kosovare eine Gaststätte, weil er wusste, dass dort seine getrennt lebende Ehefrau arbeitet. Im Lokal trat er – ohne vom Opfer bemerkt worden zu sein – von hinten an die 36-jährige Frau heran und stach mit einem mitgeführten Taschenmesser unvermittelt mehrmals auf sie ein.

Als die Frau versuchte zu fliehen, setzte er ihr nach und stach nochmals auf sie ein. Der 37-Jährige ließ von seinem Opfer erst ab, als es fast regungslos am Boden lag. Der Mann flüchtete aus dem Lokal und begab sich zu einer nahegelegenen Tankstelle. Dort bat er den Tankwart, die Polizei zu rufen, weil er seine Frau erstochen habe. Der Verdächtige wurde dann von den verständigten Polizeikräften festgenommen.

Die Frau kam mit lebensgefährlichen Verletzungen im Kopf- und Halsbereich in eine Münchner Klinik und verbleibt dort nach einer Operation stationär. Derzeit bestehe keine Lebensgefahr mehr, wurde heute gemeldet. Das Tatmesser konnte, nachdem der Mann es auf der Flucht in der Nähe des Lokals weggeworfen hatte, von den Ermittlern aufgefunden werden.

Die Staatsanwaltschaft München I beantragt Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Als Mordmerkmale werden niedrige Beweggründe sowie Heimtücke angenommen. Der Mann wird dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Bei seiner Vernehmung bei der Mordkommission räumte er die Tat ein. Als Motiv nannte er Eifersucht beziehungsweise Trennungsschmerz.

Ende 2013 sowie im Frühjahr 2016 kam es zu Polizei-Einsätzen aufgrund Bedrohungs- beziehungsweise Körperverletzungsdelikten innerhalb der Beziehung. Auch wurden entsprechende Schutzanordnungen durch das zuständige Gericht erlassen sowie Hilfsangebote aufgezeigt. Bezüglich des Vorfalls 2013 nahmen beide Partner die gestellten Strafanträge zurück. Verstöße gegen die Schutzanordnung sind bei der Polizei nach jetzigem Stand nicht bekannt geworden. Die Ermittlungen dauern an.

 

Schwerer Sattelzug-Unfall auf der A3 sorgt für massive Behinderungen

(ty) Heute kurz nach 15 Uhr war eine 28-jährige niederländische Lkw-Fahrerin mit ihrem Sattelzug auf der A3 in Richtung Nürnberg unterwegs, als es zu einem schweren Unfall kam. Zwischen den Anschlussstellen Neumarkt-Ost und Neumarkt befindet sich derzeit aufgrund von Arbeiten an einer Brücke eine Baustelle. Am Ende der Baustelle, die in Richtung Nürnberg zweispurig mit reduzierten Fahrstreifen befahrbar ist, kam die Lkw-Fahrerin aus noch nicht geklärter Ursache ins rechte Bankett. Der Sattelzug wurde offensichtlich nach links gerissen und geriet dadurch ins Schleudern. Durch das Schleudern kippte er auf die linke Seite und kam über die beiden Spuren zum Liegen.

Die 28-Jährige wurde schwer verletzt, ein Rettungshubschrauber brachte sie in ein Klinikum. Zur Landung des Helikopters musste die Autobahn in beide Richtungen gesperrt werden. Die Bergung des Sattelzugs gestaltet sich schwierig, da die Fracht (Betonteile) zunächst umgeladen werden muss.  Aktuell befindet sich dazu eine Spezialfirma an der Unfallstelle, wurde gegen 20 Uhr gemeldet.

Der Verkehr in Richtung Nürnberg wird nach wie vor an der Anschlussstelle Neumarkt-Ost ausgeleitet. Trotzdem hat sich vor der Anschlussstelle Neumarkt-Ost ein Rückstau von etwa acht Kilometern gebildet. Die Arbeiten einschließlich der Bergung des Fahrzeugs werden nach derzeitigem Sachstand bis zirka  23 Uhr andauern. Den Pkw- und Lkw-Fahrern wird weiterhin empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren.

 

Eine echte „Kratzbürste“

(ty) Am Dienstagnachmittag gerieten in Abensberg zwei Frauen an der Straubinger Straße wegen eines Mutter-Kind-Parkplatzes in Streit. Als sich eine der beiden Frauen nach dem Zoff von dem Areal entfernte, zerkratzte die andere Frau deren Pkw. Das wurde von einer unbeteiligten Zeugin beobachtet. An dem Pkw entstand ein Sachschaden im oberen dreistelligen Bereich. Die Ermittlungen zu der bislang unbekannten Täterin laufen.

 

Ausweichmanöver endet mit Totalschaden – Verursacher flüchtet

(ty) Gestern gegen 21.30 Uhr war ein 22-Jähriger aus Neuburg mit seinem Pkw auf der Staatsstraße 2334 von Hütting in Richtung Bergen unterwegs, als ihm nach eigenen Angaben an der Kuppe vor Bergen ein Auto entgegenkam, das sich teilweise auf der Gegenfahrbahn befand. Der junge Mann wich nach rechts aus, sein Pkw geriet ins Bankett, kam beim Gegenlenken nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Böschung und wurde wieder zurück auf die Straße geschleudert. Der 22-Jährige blieb unversehrt, an seinem Auto entstand Totalschaden.

Es war zu keiner Berührung mit dem entgegenkommenden Pkw gekommen. Der Verursacher fuhr indes ohne anzuhalten weiter und entfernte sich somit unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem unfallflüchtigen Pkw könnte es sich laut Angaben des 22-Jährigen um einen Audi-SUV, vermutlich Q5, gehandelt haben. Weitere Hinweise konnte er nicht geben. Hinweise möglicher Zeugen erbittet die Inspektion Neuburg unter Telefon (0 84 31) 67 11 0.

 

Bahnschranke wegrasiert

(ty) Gestern gegen 16.15 Uhr fuhr ein bisher Unbekannter mit einem Traktor mit grünem Anhänger über den Bahnübergang an der Hauptstraße in Pulling. Das Gespann ist mit dem Anhänger an der Bahnschranke hängengeblieben, die Schranke brach ab. Der Sachschaden beträgt 2000 Euro. Der Crash wurde von einer Zeugin beobachtet, die sich jedoch das Kennzeichen nicht merken konnte. Die Polizei sucht nun eine weitere mögliche Zeugin, die zur Tatzeit mit einem weißen Kleinwagen auf der Acheringer Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs war. Hinweise erbittet die Freisinger Polizei unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05 0.

 

Im Rausch Unfall verursacht

(ty) Am frühen Nachmittag ereignete sich gestern auf der Staatsstraße 2143 bei Langquaid ein Unfall mit einem besoffenen Pkw-Fahrer. Der 56-Jährige war mit seinem Opel von Rottenburg her kommend in Richtung Einmündung Sandsbach unterwegs. Beim Abbiegen krachte er mit einem im Einmündungsbereich stehenden VW Golf zusammen, an dessen Steuer eine 40-Jährige saß. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen ergaben allerdings, dass der 56-Jährige stark alkoholisiert war. Er wurde vorläufig festgenommen und zur Blutentnahme in die Klinik nach Kelheim gebracht. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

 

Streit über Deko endet mit Gewalt

(ty) Am Samstagvormittag stellte ein 60-Jähriger in der Kelheimer Altmühlstraße zu Reinigungszwecken eine Dekoration zur Seite, was einem 39-Jährigen missfiel. Dieser forderte zunächst den 60-Jährigen auf, die Dekorationen zu entfernen, was dieser jedoch ablehnte. Im Verlauf des Streits trat der 39-Jährige dem 60-Jährigen zwei Mal mit Wucht auf den linken Fuß, wobei das Opfer verletzt wurde. Der Fall wurde zur Anzeige gebracht, gegen den 39-Jährigen wird nun ermittelt

 

Einbrecher zieht ohne Beute ab

(ty) Am Dienstagabend brach in Herrnsaal bei Kelheim ein Unbekannter in ein Firmengebäude ein, das in der Langengasse liegt. Um in das Gebäude zu gelangen, zerschlug er eine Scheibe und konnte dann über das Fenster in den dahinter liegenden Raum steigen. Nachdem er zwei Räume durchsucht hatte, verließ er das Gebäude wieder. Gestohlen wurde offenbar nichts. Es entstand Sachschaden von einigen hundert Euro. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Kelheim.

 

Pure Gewalt in Wolnzach

(ty) In der Wolnzacher Hopfenstraße  hat ein noch unbekannter Täter einen Stromverteilerkasten demoliert, indem er das Gehäuse zertrümmerte. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf etwa 800 Euro. Hinweise auf den Vandalen erbittet die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00.

 

Zeugen-Suche nach ungewöhnlichem Unfall

(ty) Ein 22-Jähriger aus Burgheim war gestern gegen 14.10 Uhr mit seinem Pkw auf der Neuburger Sudetenlandstraße in Richtung Münchner Straße unterwegs, als es zu einem nicht alltäglichen Unfall kam. Im Bereich der Fahrbahn-Verengung nach der Einmündung der Gustav-Philippstraße fuhr er auf den Drahtesel eines 61-Jährigen auf, der am rechten Straßenrand in Richtung Münchner Straße radelte. Der Pedalritter stürzte und wurde mittelschwer verletzt; der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus. Sachschaden: rund 750 Euro. Laut Zeugen überholte der 22-Jährige mit seinem Pkw kurz vor dem Unfall einen silberfarbenen VW-Passat. Der VW-Fahrer wird als Unfallzeuge gesucht und gebeten, sich bei der Inspektion Neuburg zu melden.


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