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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Siebenjähriger von Zugmaschine überrollt – tot

(ty) Heute Nachmittag ereignete sich in einem Weiler nordwestlich von Immenstadt im Allgäu ein schrecklicher Unfall. Dabei geriet ein siebenjähriger Bub bei landwirtschaftlichen Arbeiten unter das Hinterrad der Zugmaschine. Er wurde überrollt und starb trotz sofortiger Hilfe noch an der Unfallstelle.

Die Zugmaschine wurde von einem nahen Angehörigen gesteuert. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Neben dem Rettungshubschrauber mit Notarzt, dem Rettungsdienst und der Polizei war ein Kriseninterventionsteam zur Betreuung der unter Schock stehenden Angehörigen im Einsatz.

61-Jähriger wird von Laster erfasst

(ty) Gestern gegen 16.25 Uhr war ein 25-jähriger Tscheche mit einem Sattelzug auf der Bundesstraße von Regen in Richtung Viechtach unterwegs, als unmittelbar nach der Oleumbrücke ein 61-Jähriger aus Regen über die Straße lief. Der hatte seinen Pkw vorher am dortigen Ketten-Anlegeplatz abgestellt und sein Auto verlassen. Der Tscheche leitete sofort eine Vollbremsung ein und zog den Lkw nach links, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern.

Er erfasste den Mann mit dem vorderen rechten Fahrzeugeck und schleuderte ihn zurück an den Fahrbahnrand. Der 61-Jährige erlitt schwerste Verletzungen und wurde per Rettungshubschrauber ins Uniklinikum nach Regensburg verbracht. Die Bundesstraße war fast vier Stunden gesperrt. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder den Mann unmittelbar vor dem Unfall in seinem Auto haben sitzen sahen, mögen sich mit der Polizeiinspektion Regen unter (0 99 21) 94 08 0 in Verbindung setzen.

 

Falscher Cousin erbeutet teuren Schmuck

(ty) Ein Rentner aus dem Kreis Bad Kissingen ist einem dreisten Betrüger aufgesessen. Am späten Donnerstagnachmittag läutete das Telefon bei dem 75-Jährigen und ein Mann gab sich als sein – tatsächlich existierender – Cousin aus. Der Anrufer schilderte, dass er wegen eines dringenden Notartermins im Zusammenhang mit einem Immobiliengeschäft eine Kaution benötige. Letztlich konnte er das Opfer dazu bewegen, einem angeblichen Kurier, der rund eineinhalb Stunden später mit einem Taxi vorfuhr, Schmuck im Wert von einigen tausend Euro zu übergeben. Einen Tag später flog der Betrug auf, doch da war es bereits zu spät.

 

Direkt ins Gefängnis

(ty) Ein lang gesuchter Betrüger ging den Beamten der Schleierfahndung am Lindauer Hauptbahnhof ins Netz. Bei der Überprüfung des 29-jährigen Deutschen wurden zwei Haftbefehle festgestellt, von denen einer schon vor vier Jahren rechtskräftig wurde. Er wurde in die nächste Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Eine weitere Person wurde nach der Einreise nach Deutschland auf der A 96 angehalten und kontrolliert. Der 46-jährige Thüringer, der in der Schweiz arbeitete, hatte seit zwei Jahren eine Rechnung mit der ermittelnden Staatsanwaltschaft offen. Diese konnte und wollte er begleichen, da er ansonsten ebenfalls in den nächsten Knast gebracht worden wäre.

 

Er wollte unbedingt in die Intensivstation – stattdessen bekam er Handschellen

(ty) Heute Nacht  gegen 2 Uhr wurde eine Frau mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus Weißenhorn (Kreis Neu-Ulm) eingeliefert. Sie wurde von ihrem 53-jährigen Freund begleitet. Beide waren zuvor auf einem Fest in Vöhringen, wo die Frau alkoholisiert stürzte. In der Stiftungsklinik angekommen, wurde der Mann von der diensthabenden Ärztin mehrfach gebeten, die Intensivstation zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach. Daraufhin wurde die Polizei verständigt.

Nach einem mehrminütigen Gespräch konnten die Beamten den Mann zum Verlassen der Intensivstation bewegen. Kurze Zeit später überlegte er es sich jedoch wieder anders und versuchte erneut, sich Zutritt zur Intensivstation zu verschaffen. Dabei wurde er immer aggressiver, sodass er von den Beamten mit unmittelbarem Zwang zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Nachdem sich der Mann wieder beruhigt hatte, konnte er per Taxi nach Hause fahren. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs.

 

Unfall mit tödlichem Ende

(ty) Mit seinem VW von der Fahrbahn abgekommen ist ein 63-Jähriger am heutigen Nachmittag im Kreis Kitzingen – der Pkw überschlug sich. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber eilten an die Unglücksstelle. Für den Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Nach ersten Erkenntnissen war der 63-Jährige gegen 8.15 Uhr auf der Staatsstraße von Tiefenstockheim in Richtung Obernbreit unterwegs. Möglicherweise aufgrund eines akuten medizinischen Problems geriet er alleinbeteiligt auf Höhe des Sportplatzes nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach etwa 100 Metern prallte der Wagen gegen einen Wasserdurchlass und überschlug sich.


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