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Für den Zeitraum der Entschärfung musste der Verkehr heute Nachmittag bei Neuburg umgeleitet werden

(ty) Der Fund gleich mehrerer nicht detonierter Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg hat heute Nachmittag für den Zeitraum der Entschärfung zur Vollsperrung der Bundesstraße 16 bei Neuburg geführt. Bei Sondierungen im Bereich des Militärflughafens waren am Vormittag auf einem Feld nördlich des Flugplatz-Geländes gleich mehrere nicht detonierte Sprengkörper entdeckt worden. Neben einer 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe orteten die Sonden nach Angaben der Polizei auch sechs Splitterbomben des Typs FRAG 20.

 

„Die örtliche Lage der explosiven Fundstücke erforderte – im Gegensatz zum Bombenfund in der vergangenen Woche – keine Evakuierung von Wohnhäusern“, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. „Allerdings musste für den Zeitraum der Entschärfung die nahegelegene Bundesstraße 16 komplett für den Verkehr gesperrt werden.“

 

Nach Einrichtung einer Umleitungsstrecke durch die Straßenmeisterei wurde ab 15.15 Uhr der überregionale Verkehr an der Ausfahrt Feldkirchen und an der Zeller Kreuzung ausgeleitet. Zudem wurden unter Federführung der Polizeiinspektion Neuburg weitere Zufahrtsstraßen – mit Unterstützung von Feuerwehr und polizeilichen Unterstützungskräften aus Ingolstadt – für die Durchfahrt gesperrt.

 

Mitarbeiter des zuständigen Kampfmittelbeseitigungsdiensts begannen dann gegen 15.30 Uhr mit der Entschärfung der Sprengkörper, wie gemeldet wurde. Die Maßnahmen waren laut Polizei gegen 16 Uhr erfolgreich abgeschlossen. Unmittelbar danach konnte die B 16 danach auch wieder für den Verkehr freigegeben werden.


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