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Audi hat die ersten drei Quartale mit 4,5 Prozent weltweitem Wachstum abgeschlossen

(ty) Audi hat die ersten drei Quartale dieses Jahres trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit einem Wachstum abgeschlossen, aber etwas Schwung verloren. Das Wachstumstempo hat auch in den USA und in China ein wenig nachgelassen.  Im September steigerte der Ingolstädter Autobauer seine Auslieferungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozent auf rund 173 850 Fahrzeuge. Dabei trugen vor allem die Nachfrage in Europa (plus 6,3 Prozent) und Nordamerika (plus 4,1 Prozent) zur positiven Absatzbilanz bei. Dämpfend hingegen wirken die Märkte in Russland (minus 38,6 Prozent), der Türkei (minus 16,4 Prozent) und Brasilien (minus 24,7 Prozent). Zum Vergleich: Branchen-Primus Mercedes hat im vergangenen Monat 211 286 Fahrzeuge abgesetzt – das sind 12,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Innerhalb des Produktportfolios erfreuten sich besonders die kompakten Audi-Modelle großer Beliebtheit. Die Verkäufe von Audi A3 und Q3 stiegen demnach im Monat zusammen um 16 Prozent. Seit Januar übergab der Hersteller aus Ingolstadt über alle Modelle rund 1 408 800 Automobile an Kunden – ein Anstieg von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

„In den kommenden Monaten werden wir unser Produktportfolio weiter stärken und deutlich verjüngen“, sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing. „Mit dem Audi Q2 werden wir wichtige neue Kundengruppen erschließen und mit dem neuen Audi A5 stellen wir einmal mehr die Sportlichkeit und Strahlkraft unserer Marke unter Beweis.“

Beide Modelle, Q2 und A5, werden im November zu den Händlern in Europa kommen. Anfang nächsten Jahres folgt dann die neue Generation des Q5, die vor wenigen Tagen auf dem Pariser Automobilsalon der Weltöffentlichkeit vorgestellt worden ist. Bis heute hat das Unternehmen weltweit rund 1,6 Millionen Einheiten der ersten Generation des Mittelklasse-SUV verkauft.

In Nordamerika ist der Q5 das erfolgreichste Audi-Modell, für ihn entscheidet sich fast jeder vierte Audi-Kunde. Im September kletterten die Auslieferungen der Q-Modelle in Nordamerika um 5,5 Prozent, über alle Modelle der Marke stiegen sie um 4,1 Prozent. Auf dem US-Markt steigerte Audi seine Verkäufe um 1,6 Prozent, getrieben vom neuen A4, der im vergangenen Monat in den USA um fast 40 Prozent zulegte. Seit Jahresbeginn wuchs der Audi-Absatz in der Region Nordamerika über das komplette Produktportfolio um 5,1 Prozent auf rund 186 850 Automobile.

In Europa eroberte der neue Audi A4 die Position als Nummer eins in seinem Segment zurück. Im vergangenen Monat entschieden sich rund 17 300 Kunden in Europa für das Mittelklasse-Modell – das sind stolze 21,6 Prozent mehr als im September vergangenen Jahres. Neben dem A4 stärkte auch der überarbeitete A3 (plus 26,4 Prozent auf rund 21 500 Stück) die Bilanz in der Region. Beide Modelle trugen im September wesentlich zum Plus in Europa von 6,3 Prozent auf rund 84 650 Autos bei. Kumuliert setzte der Ingolstädter Hersteller in Europa seit Januar rund 657 100 Automobile ab – ein Zuwachs von 7,3 Prozent.

Dabei steigerte sich Audi im vergangenen Monat zweistellig in Frankreich und übergab dort 5660 Automobile – 16,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Auch Großbritannien legte im traditionell verkaufsstarken September ein robustes Wachstum von 8,5 Prozent auf 31 214 Einheiten vor. Der positive Trend für Audi bestätigte sich im vergangenen Monat ebenso in Italien (plus 6,7 Prozent auf 5353) und Spanien (plus 5,5 Prozent auf 3400 Autos). In Russland (minus 38,6 Prozent auf 1600) und der Türkei (minus 16,4 Prozent auf 1341) hingegen spiegelten sich die anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen auch im September in der Audi-Absatzentwicklung wider.

In der Region Asien-Pazifik lieferte Audi im September rund 62 200 Automobile an Kunden aus; das sind 2,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage in China zog im September hingegen weiter an (plus 2,6 Prozent auf 54 499). Die kumulierten Auslieferungen in der gesamten Region Asien-Pazifik belaufen sich auf rund 509 850 Einheiten, das sind drei Prozent mehr als ein Jahr zuvor.


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