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Nach dem Einbruch in ein Kelheimer Ausflugsschiff wurden gestern ein Geldkoffer und eine Geldkassette aus der Donau geborgen

(ty) Zu einem ungewöhnlichen Einsatz musste die Kelheimer Feuerwehr gestern anrücken. Nach einem Einbruch in das Fahrgastschiff „Maximilian II.“ an der hiesigen Anlegestelle waren Taucher angefordert worden. Die suchten die Donau rund um den Ausflugsdampfer ab und fanden einen Geldkoffer sowie eine Geldkassette. Beides hatte der unbekannte Kriminelle über Bord geworfen.

 

Von Samstag auf Sonntag war der bislang unbekannte Täter in das an der Donau-Anlegestellte vertäute Fahrgastschiff eingebrochen. „Er konnte auf das Schiff klettern, schlug dort eine Fensterscheibe ein und stieg in das Schiffsinnere ein“, berichtet ein Polizei-Sprecher. „Dort konnte er einen geringen Bargeldbetrag im unteren dreistelligen Bereich auffinden und entwenden.“ Nachdem er einen Sachschaden in Höhe eines vierstelligen Bereichs angerichtet hatte – er schlug zwei Scheiben ein –, habe er das Schiff wieder verlassen.

 

Dieser Einbruchdiebstahl zog dann den Einsatz von Tauchern der örtlichen Feuerwehr nach sich. Die tauchten gestern in der Nähe des Schiffes und konnten nach Angaben der Polizei dabei auch einen Geldkoffer sowie eine Geldkassette aus der Donau bergen. „Diese wurden durch den Täter bei dem Einbruchdiebstahl über Bord geworfen“, heißt es aus der Kelheimer Inspektion. Die Ermittlungen laufen; um Hinweise möglicher Zeugen wird gebeten.


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