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Bei Kinding: Kollision zwischen Bus und Lkw endete heute Nachmittag vergleichsweise glimpflich – Alle Beteiligten blieben unversehrt 

(ty) Großes Glück hatten heute Nachmittag 30 Kinder und der 53-jährige Fahrer bei einem Schulbus-Unglück im Kreis Eichstätt. Der Omnibus kam gegen 13.30 Uhr zwischen Beilngries und Kinding nach einem Ausweichmanöver und einer Kollision von der Staatsstraße ab und schleuderte eine Böschung hinunter. Kurz vor der Altmühl, die in diesem Bereich neben der Straße fließt, kam der Bus Stehen. Nach Angaben der Polizei sind alle Beteiligten mit dem Schrecken davongekommen.

 

Der Schulbus war laut Polizei auf der Staatsstraße in Richtung Enkering unterwegs, als ihm ein 50-Jähriger aus dem Großraum Nürnberg-Fürth mit seinem Lkw entgegenkam, der plötzlich aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. „Trotz eines geistesgegenwärtigen Ausweichmanövers des Busfahrers berührten sich beide Fahrzeuge mit den Außenspiegeln“, heißt es im Bericht der Beilngrieser Polizei. Die Folge: „Durch die Wuchte des Zusammenpralls wurde der Bus von der Fahrbahn gedrückt.“

 

Glücklicherweise befindet sich auf diesem Strecken-Abschnitt eine Leitplanke am Fahrbahnrand, sodass der Bus nach Angaben der Polizei zwar die Böschung senkrecht hinunterstürzte, schließlich aber noch vor der wenige Meter neben der Straße fließenden Altmühl zum Stehen kam.  Sowohl die 30 Schulkinder als auch der Busfahrer seien mit dem Schrecken davongekommen, wurde gemeldet.

 

An dem Schulbus entstand ein Schaden in Höhe von rund 30 000 Euro, der Sachschaden an der Leitplanke beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 7000 Euro und an dem Lkw wird der Schaden auf zirka 2000 Euro beziffert. Die Staatsstraße war zur Bergung des Busses rund eine Stunde gesperrt. Im Einsatz waren neben Rettungsdienst und Polizei unter anderem auch die Feuerwehren aus Kinding und Kipfenberg.


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