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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Bewaffneter Überfall auf Bäckerei

(ty) Gestern gegen 18.30 Uhr betrat ein mit schwarzer Wollmütze maskierter Räuber mit Schusswaffe eine Bäckereifiliale in der Belgradstraße in München-Schwabing. Mit der Pistole bedrohte er die Angestellte und forderte, ihm das Bargeld aus der Kasse auszuhändigen. Die Frau legte dar, dass sie keinen Schlüssel für die Kasse habe und es ihr auch nicht möglich sei, diese zu öffnen. Letztlich flüchtete der Räuber ohne Beute. Die 71-jährige Verkäuferin erlitt einen Schock, blieb aber körperlich unverletzt.

Der Täter wird als zirka 20 bis 25 Jahre alter Mann beschrieben; er war etwa 180 Zentimeter groß und von schlanker Figur. Er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent; war dunkel gekleidet und mit schwarzer Wollmütze maskiert. Er war bewaffnet mit einer schwarzen Pistole mit langem Lauf. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, unter der Rufnummer (0 89) 29 10 -0 beim Polizeipräsidium München oder einer anderen Polizei-Dienststelle in Verbindung zu setzen.

 

Audi Q7 gestohlen, AMG-Mercedes im Visier

(ty) In Eching haben bislang unbekannte Täter in der Nacht auf Montag einen hochwertigen Audi Q7 geklaut. Gestern gegen 6.15 Uhr bemerkte der Besitzer den Diebstahl seines Wagens, den er am Abend zuvor vor dem Wohnanwesen in der Heinrich-Böll-Straße geparkt hatte. Der schwarze Audi SQ7 hat das amtliche Kennzeichen ARN – DT 838.

Eine verdächtige Wahrnehmung wurde in derselben Nacht in Nandlstadt in der Ludwig-Thoma-Straße mitgeteilt. Dort wurde über eine Videokamera beobachtet, wie eine unbekannte Person gegen 3.30 Uhr vermutlich einen A-Klasse-Mercedes mit AMG-Ausstattung für einen Diebstahl ausspähte. Das Fahrzeug wurde aber letztlich nicht angegangen. 

Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Tatorte in Eching und Nandlstadt beobachtet hat oder sonst sachdienliche Hinweise in diesem Zusammenhang geben kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Erding unter Telefon (0 81 22) 96 80 zu melden.

 

Warnung vor falschen Spenden-Sammlern

(ty) Seit vergangener Woche gehen bei der Polizei vermehrt Beschwerden über rumänische Personen ein, die wahrheitswidrig vorgeben, für den „Landesverband für behinderte und taubstumme Kinder“ zu sammeln. Ein derartiger Verband existiere jedoch überhaupt nicht, wie die Ingolstädter Polizei heute betont. Die Gruppe sei im gesamten Ingolstädter Stadtgebiet aktiv und spreche Passanten an. „Die Sammlung erfolgt organisiert und dient einzig dazu, die Mitglieder der Gruppe zu bereichern“, stellt die Polizei klar. „Eine Verwendung der gesammelten Geldbeträge als Spenden erfolgt nicht.“

Am Freitag wurden nach dem Hinweis eines Passanten drei Männer in der Ludwigstraße gefasst. Gegen sie wird ein Strafverfahren wegen Betrugs eröffnet. Weitere dubiose Sammler wurden unter anderem auf dem Kundenparkplatz eines Schuhgeschäfts an der Lena-Christ-Straße gemeldet, jedoch aufgrund der verspäteten Mitteilung von der Polizei nicht mehr angetroffen.

Die Polizei stellt klar: „Bürger, die für Gehörlose spenden wollen, sollten auf keinen Fall bei Straßensammlungen spenden. Spendenwillige können sich stattdessen an den  Ingolstädter Gehörlosenverein GVIUS wenden, der laut Nachfrage keine Sammlungen auf der Straße durchführt, oder auch an eine andere karitative Einrichtung.“ Hinweise, die die betrügerischen Sammler betreffen, nimmt die Inspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 22 22 entgegen.

 

Totes Reh als Unfallverursacher

(ty) Bereits am Samstag ereignete sich auf der B 16 zwischen Ernsgaden und Ilmendorf ein Unfall, der erst gestern bei der Polizei in Geisenfeld angezeigt wurde. Gegen 20.05 Uhr war an diesem Abend eine 27-Jährige mit ihrem BMW auf der B 16 in Richtung Münchsmünster unterwegs, als sie etwa 600 Meter vor der Abfahrt zum Gewerbegebiet Ilmendorf über ein totes Reh fuhr, das auf der Straße lag. Dabei wurde ihr Pkw beschädigt.

Offensichtlich hatte ein anderer Verkehrsteilnehmer das Reh überfahren und den Kadaver weder beseitigt noch die Polizei verständigt. „In Anbetracht der großen Gefahr, die von einem derartigen Hindernis auf der Straße für Verkehrsteilnehmer ausgehen kann, weisen wir dringend darauf hin, bei einem Wildunfall das tote Tier von der Fahrbahn zu entfernen oder die Gefahrenstelle abzusichern und die Polizei zu verständigen“, so ein Polizei-Sprecher. Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Inspektion Geisenfeld unter (0 84 52) 27 00 zu melden.

 

Einschlag

(ty) Gestern gegen 9.15 Uhr löste sich vom Planendach eines tschechischen Sattelzugs, der bei Bad Abbach auf der A 93 in Richtung Holledau fuhr, eine Eisplatte und beschädigte den nachfolgenden VW eines 57-Jährigen. Der Sachschaden beläuft sich auf immerhin 1500 Euro. Da der Sattelzug-Lenker den Vorfall offensichtlich nicht bemerkte, fuhr er weiter.

Die von dem 57-Jährigen verständigte Polizei konnte den Lastwagen aber anhalten. Die Personalien des Unfallverursachers – ein 50-jähriger Tscheche – wurden aufgenommen. Außerdem wurde von ihm wegen eines Verstoßes gegen seine Pflichten als Fahrzeugführer eine Sicherheitsleistung in Höhe von rund 150 Euro einbehalten. Erst danach durfte er seine Tour fortsetzen.

 

Crash bei Ernsgaden

(ty) Ein 62-Jähriger wollte gestern kurz vor 8 Uhr auf der Staatsstraße zwischen Ernsgaden und Geisenfeld nach links auf die B 16 in Richtung Regensburg abbiegen, als es krachte. Nachdem er zuerst einen entgegenkommenden Tankzug abbiegen ließ, wollte er hinter diesem auf die Bundesstraße auffahren, übersah aber den VW Golf einer 60-Jährigen, die hinter dem Tankzug fuhr. Bei dem Crash entstand an den beiden Pkw ein Schaden von etwa 19 000 Euro. Beide Unfallbeteiligte stammen aus dem Landkreis Pfaffenhofen.

 

Erneut Reifenstecher unterwegs

(ty) In der Nacht auf Montag wurden in Neufahrn auf dem rückwärtigen Parkplatz der Bahnhofstraße 2 an einem Audi A3 zwei Reifen sowie in der Albert-Schweitzer-Straße an vier am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen insgesamt acht Reifen zerstochen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 1300 Euro.

 

Ertappter Einbrecher flüchtet

(ty) Gestern gegen 19 Uhr bemerkte ein Anwohner, der beim Rauchen auf dem Balkon war, Geräusche auf dem Grundstück der angrenzenden Doppelhaushälfte im Hallbergmooser Birkenweg. Der Mann rief dem vermeintlichen Täter zu, woraufhin dieser geflüchtet sein dürfte. Die verständigte Polizei konnte dann feststellen, dass versucht worden war, ein Fenster aufzuhebeln. Die eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.

  

Teurer Unachtsamkeit

(ty) Ein 49-jähriger Opel-Fahrer wollte gestern gegen 17.45 Uhr in Allershausen von einem Grundstück auf die Müchener Straße fahren und übersah dabei eine von rechts kommende 59-jährige Audi-Fahrerin, weshalb es zum Zusammenstoß kam. Der Opel wurde durch den Aufprall noch gegen den Peugeot einer von links kommenden 50-Jährigen geschleudert. Der Audi war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Sachschaden: insgesamt zirka 12 000 Euro.

 

Leiter wartet auf rechtmäßigen Eigentümer

(ty) In der Nacht zum 2. Juli war – wie berichtet – ein Einbrecher über eine Dachluke in die Freisinger Schlüterhallen gelangt. Dort versuchte er sich Zugang zum Chef-Büro in einem Verbrauchermarkt zu verschaffen. Nachdem ihm dies nicht gelungen war, entwendete er aus der offenen Kasse eines Lottogeschäft 200 Euro. Zudem stahl er eine unbekannte Menge an Zigaretten sowie sechs hochwertige Flaschen Wodka. Über ein Fenster in einem leer stehenden Gebäudeteil flüchtete der Kriminelle. Der Wert der Beute belief sich auf 500 Euro, der angerichtete Sachschaden auf zirka 3000 Euro. Der Täter konnte bislang nicht ermittelt werden.

Bei der Tat wurde damals eine dreiteilige Alu-Leiter der Marke „Hailo“ verwendet, die direkt am Tatort aufgefunden wurde. Die Polizei geht davon aus, dass sie vor der Tat irgendwo entwendet worden war. Bislang wurde eine solche Leiter allerdings nicht als gestohlen gemeldet. Die Inspektion Freising versucht nun über diesen Aufruf den rechtmäßigen Eigentümer zu finden. Er wird gebeten, sich zu melden.

 

Rauch in der Küche: 13-Jährige verletzt 

(ty) Die Feuerwehr musste gestern zu einem Anwesen in der Max-Reger-Straße in Neutraubling ausrücken, weil dort ein Zimmerbrand gemeldet wurde. Tatsächlich war gegen 17.30 Uhr beim Kochen eine Pfanne mit überhitztem Öl in Brand geraten, was zu einer starken Rauchentwicklung im Haus führte. Ein 13-jähriges Mädchen erlitt eine leichte Rauchvergiftung und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr belüftete das Anwesen. Ein unmittelbarer Brandschaden entstand nicht, allerdings wurde die Küche stark verrußt.

 

Diesel aus vier Lkw abgezapft

(ty) Zwischen Samstagmittag und Montagfrüh drangen bislang unbekannte Täter in das Betriebsgelände einer Dachauer Kfz-Werkstatt in der Daimlerstraße ein. Dort brachen sie die Tankdeckel von vier abgestellten Lastwagen auf und entwendeten etwa 600 Liter Diesel. Wie die Langfinger den Kraftstoff abtransportierten, ist nicht bekannt. Hinweise möglicher Zeugen erbittet die Polizeiinspektion Dachau unter Telefon (0 81 31) 56 10.

 

Prügeleien am Bahnhof

(ty) Nach zwei Gewaltdelikten, die sich heute Nacht im Münchner Hauptbahnhof ereigneten, hat die Bundespolizei Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet. Gegen 0.25 Uhr kam es zwischen zwei Eritreern aus unbekannter Ursache  zu gegenseitigen Attacken. Eine Reisende informierte deshalb Bahn-Mitarbeiter. Als auch eine Bundespolizei-Streife eintraf, befanden sich die beiden Nordostafrikaner noch im Clinch. Die Beamten trennten sie voneinander. Alko-Tests brachten bei den beiden 22-Jährigen 1,98 und 1,5 Promille ans Licht. Einer der beiden hatte nach dem Streit eine Platzwunde an der Unterlippe, sein Kontrahent eine Schwellung unter dem Auge. Beide konnten die Wache nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wieder verlassen.

Gegen 3 Uhr schlug dann ein 23-jähriger Somalier einen 32-jährigen Obergiesinger nach rassistischer Beleidigung mit der Faust ins Gesicht. Der Ostafrikaner hatte 0,84 Promille intus, sein Gegenüber 2,08 Promille. Gegen beide wird ermittelt.


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