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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Großer Dirndl-Klau geklärt

(ty) Am 19. August waren in einem Münchner Traditionsgeschäft für Trachtenmoden zwölf Dirndl im Gesamtwert von über 7700 Euro von einem älteren Pärchen geklaut worden. Wie die Polizei heute mitteilte, sind jetzt die mutmaßlichen Täter ermittelt worden. Aufgrund eines Zeugenaufrufs meldeten sich unabhängig voneinander zwei Personen, die angaben, dass sich in den Nachmittagsstunden des 21. April ein ähnlicher Diebstahl in München-Steinhausen ereignet hätte. Hierbei waren Motorrad-Lederjacken gestohlen worden. Die beiden Tatverdächtigen konnten damals festgenommen werden.

Bei der Ansicht von Fotos stellte die Mitarbeiterin des Trachtengeschäfts fest, dass die Diebin vom 19. August Ähnlichkeit mit der Festgenommenen vom 21. April hatte. Somit ergaben sich hinreiche Verdachtsmomente, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern um einen 66-Jährigen aus Augsburg und seine 62-jährige Lebensgefährtin handelte.

Das Amtsgericht München erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft für die Wohnungen der beiden in Augsburg und Essen Durchsuchungsbeschlüsse, die Mitte November zeitgleich vollzogen wurden. Während in Augsburg keine verfahrensrelevanten Gegenstände aufgefunden werden konnten, fanden sich in der Wohnung der 62-Jährigen sechs Dirndl, die sichergestellt wurden. Die beiden Beschuldigten befanden sich in der Essener Wohnung, wollten sich jedoch nicht zur Sache äußern. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an.

 

Weitere Details zu dem schrecklichen Unfall in München

(ty) Wie berichtet, ereignete sich gestern kurz vor 11 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich von Adalbert-Straße und Barer Straße in München. Den bisherigen Ermittlungen zufolge, war ein 57-jähriger Münchner mit seinem Audi zunächst stadteinwärts unterwegs. Da er ortsunkundig war, fuhr er nach den Vorgaben des Navigationsgeräts. Als dieses ankündigte, dass er demnächst links abbiegen solle, bog er sofort nach links in die Adalbert-Straße ab.

Nachdem er dann aber erkannte, dass er zu früh abgebogen war, wendete und wollte wieder nach links in die Barer Straße abbiegen. Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein 56-jähriger Straßenbahn-Steuermann aus München mit einem Wagen der Linie 28 das in die Fahrbahn eingelassene Gleis der Barer Straße stadtauswärts und wollte bei für ihn geltendem Signal „Freie Fahrt“ den Kreuzungsbereich mit der Adalbert-Straße passieren.

Als der Audi-Fahrer in den Kreuzungsbereich einfuhr, bemerkte er die aus seiner Sicht von links kommende Straßenbahn zu spät. Während er noch versuchte rückwärts zu fahren, um einen Zusammenprall zu vermeiden, leitete der Trambahnfahrer eine Schnellbremsung ein. Das alles konnte jedoch nicht verhindern, dass es zu einer Kollision zwischen dem Pkw und der Straßenbahn kam.

Durch den Zusammenstoß wurde der Audi zurückgeschleudert. Unglücklicherweise hatte eine 78-jährige Münchnerin – unmittelbar nachdem der Audi an ihr vorbeigefahren war – die Barer Straße überquert. Sie wurde von dem schleudernden Pkw erfasst und zwischen dem Pkw-Heck und einer Hausmauer eingeklemmt.

Bei dem Unfall erlitt die Münchnerin so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Sowohl der Straßenbahnfahrer wie auch der Audi-Fahrer mussten von einem Kriseninterventionsteam betreut werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme, der Tätigkeit des Gutachters und der Bergung der Fahrzeuge musste der Kreuzungsbereich für dreieinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde großräumig abgeleitet.

Sturz mit tödlichen Folgen

(ty) Eine 76-jährige Münchnerin war – den ersten Ermittlungen zufolge – am 4. November (Uhrzeit noch nicht bekannt) auf dem Pasinger Heuweg in München-Untermenzing von der Auenbruggerstraße kommend in Richtung Jennerstraße unterwegs, hier befindet sich kein Gehweg. Die Rentnerin benutzte den unbefestigten Seitenstreifen, wobei sich zwischen der Auenbruggerstraße und der Jennerstraße zahlreiche Schlaglöcher im Bankett befinden. Die 76-Jährige geriet wohl in eines dieser Schlaglöcher, woraufhin sie stürzte und sich dabei Verletzungen am Bauch zuzog. Sie ging jedoch weiter nach Hause.

In der Nacht wurden ihre Schmerzen im Bauchraum so stark, dass ein Rettungsdienst verständigt wurde, der die Frau in eine Klinik brachte. Dort wurde sie sofort operiert und im Anschluss stationär aufgenommen. Am vergangenen Sonntag starb die Rentnerin im Krankenhaus, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Die weiteren Ermittlungen laufen, dabei hofft die Polizei auch auf Zeugenhinweise.

 

Moped-Fahrer schwer verletzt

(ty) Zu einem schweren Unfall mit einem jugendlichen Motorrad-Fahrer ist es am gestrigen Morgen in Neutraubling gekommen. Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Polizei gegen 6.40 Uhr an der Kreuzung von Walhallastraße und Hartinger Straße. Der junge Mann geriet mit seinem Moped auf der Walhallastraße auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem Audi, dessen Fahrerin auf der Staatsstraße 2145 in südlicher  Richtung unterwegs war und nach links in die Hartinger Straße abbiegen wollte.  

Die Frau hatte sich mit ihrem Pkw ordnungsgemäß  auf der Linksabbieger-Spur eingeordnet. Warum der Zweirad-Lenker auf die Gegenfahrbahn geraten war, ist noch unklar. Fest steht, dass er bei dem Frontalzusammenstoß schwere Verletzungen davontrug und deshalb nach der Erstversorgung am Unfallort in ein Krankenhaus gebracht werden musste. An den beiden Fahrzeugen entstand jeweils Sachschaden von etwa 3000 Euro.

 

Glimpflich ausgegangen

(ty) Eine 51-Jährige aus Geisenfeld war gestern gegen 17 Uhr auf der  Kreisstraße von Aiglsbach kommend in Richtung Engelbrechtsmünster unterwegs und wollte die B300 in gerader Richtung überqueren. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines 33-jährigen Geisenfelders, der mit seinem Pkw in Richtung Geisenfeld unterwegs war. Trotz einer Vollbremsung durch den 33-Jährigen kam es im Kreuzungsbereich zu einem leichten Zusammenstoß der beiden Autos. Verletzt wurde Unfall niemand. An den beiden Pkw wurde nur minimaler Sachschaden registriert.  

 

Radlerin übersehen

(ty) Eine 19-jährige Einheimische wollte mit ihrem VW gestern um 13.30 Uhr in Dachau am Ernst-Reuter-Platz aus einer Parklücke rangieren. Dabei übersah sie eine 61-jährige Radlerin und erfasste diese mit ihrem Wagen. Durch den Anstoß stürzte die 61-Jährige auf die Fahrbahn. Sie musste zur Untersuchung ins örtliche Krankenhaus gebracht werden.

 

Stopp-Schild missachtet: Zwei Verletzte

(ty) Gestern gegen 14.40 Uhr war ein 83-jähriger Karlsfelder mit seinem Toyota in Bergkirchen-Eschried auf der Straße „Am Kurfürstenweg“ unterwegs, als es krachte. An der Einmündung in die Münchner Straße missachtete er das für ihn geltende Stopp-Schild. Ein 78-jähriger Gröbenzeller, der auf der Münchner Straße unterwegs war,  konnte seinen Audi nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte frontal gegen die Beifahrerseite des Toyota. Beide Fahrer sowie die Ehefrau des 83-Jährigen wurden dabei verletzt; sie wurden in Krankenhäuser nach Dachau und Fürstenfeldbruck gebracht. Der Gesamtschaden an den beiden Autos beläuft sich auf zirka 10 000 Euro.

 

Geld weg, kein Auto da

(ty) Bereits am 30. September hatte ein 19-jähriger Mainburger im Internet ein Auto gekauft. Der Verkäufer täuschte ihm mit einem Versanddienstleister vor, dass der Pkw kurz vor der Lieferung stehe. So überwies der junge Mann mehr als 4000 Euro auf ein ausländisches Konto. Seinen BMW hat er bis heute nicht. Die Angaben über den Versanddienstleister stellten sich als Totalfälschung heraus. Die Mainburger Polizei ermittelt

 

Motorrad-Fahrer verunglückt

(ty) Über die Einsatzzentrale erhielt die Polizeiinspektion Freising gestern gegen 13 Uhr die Mitteilung über einen gestürzten Motorradfahrer am Burghauser Berg. Als die Beamten am Unfallort ankamen, lag der verunglückte 59-jährige Freisinger bereits im Rettungswagen. Er gab an, mit seiner Suzuki alleinbeteiligt auf der kurvigen Strecke – vermutlich auf nassem Laub – ausgerutscht und gestürzt zu sein. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, das Motorrad abgeschleppt. Der Schaden an der Maschine wird auf 2000 Euro geschätzt.

Die Kreisstraße FS 8 war nach drei schweren Motorrad-Unfällen im Jahr 2014 zwischen Kirchdorf und Freising durch umfangreiche Maßnahmen ertüchtigt worden, um insbesondere Motorrad-Fahrern ein möglichst hohes Maß an Sicherheit zu bieten. „Die Maßnahmen beinhalteten nicht nur die Aufstellung zusätzlicher Warnschilder, ein entsprechendes Tempolimit, sondern auch massive Ertüchtigungen der Leitplanken“, so ein Polizei-Sprecher. „Gegen unangepasste Geschwindigkeit ist hier allerdings kein Kraut gewachsen.“

 

Stau-Ende übersehen

(ty) Wegen des hohen Verkehrsaufkommens staute sich gestern gegen 9.30 Uhr der Verkehr auf der A 99 bei Neuherberg in Richtung Salzburg. Ein 33-jähriger Ukrainer erkannte das zu spät und krachte mit seinem Mercedes auf den Tuareg eines 35-jährigen Ostallgäuers.

Nach dem Aufprall schleuderte der Mercedes nach rechts gegen den Sattelzug eines 46-jährigen Polen. Der 35-jährige Tuareg-Fahrer und seine gleichaltrige Ehefrau kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Schaden an den beteiligten Fahrzeugen: 21 000 Euro. Die Feuerwehr Oberschleißheim reinigte die Straße von ausgelaufenen Betriebsstoffen und sicherte die Unfallstelle ab.

 

Pfaffenhofener mit Sattelzug rammt Lkw

(ty) Gestern gegen 10 Uhr ereignete sich am Autobahnkreuz München-Nord ein Unfall mit einem Sattelzug und einem Lkw, bei dem eine Person verletzt wurde. Ein 36-jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen war mit seinem Sattelzug auf der A99 in Richtung Salzburg unterwegs und wollte am Kreuz in den Baustellenbereich einfahren. Dort fuhr ein 49-jähriger Rosenheimer mit seinem Lkw.

Als sich beide auf gleicher Höhe befanden, zog der Pfaffenhofener mit seinem Sattelzug nach rechts, übersah dabei den Lkw des Rosenheimers und rammte diesen. Der Sattelzug schleuderte über die Hauptfahrbahn in die Mittelleitplanke. Dabei erlitt der 36-Jährige leichte Verletzungen. Der Sattelzug musste mit schwerem Gerät geborgen werden. Die Autobahnmeisterei war zur Absicherung vor Ort. Gesamtschaden: zirka 36 000 Euro.


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