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Immer mehr Unternehmen und Verbände sprechen sich für den zügigen Ausbau des Münchner Flughafens aus

(ty) Immer mehr bayerische Wirtschaftsunternehmen und Verbände sprechen sich für die zügige Verwirklichung der dritten Start- und Landebahn am Münchner Airport aus. Der Kreis der Unterstützer, die unter www.gutfuerbayern.de für die Realisierung der dritten Start- und Landebahn werben, „reicht von innovativen Mittelständlern über traditionelle Familienunternehmen bis zu den in München ansässigen DAX-Unternehmen“, betont die Flughafen-GmbH (FMG). 

„Nachdem die Planfeststellung und damit das Baurecht für die dritte Startbahn durch alle Gerichtsverfahren bis zum Bundesverwaltungsgericht in Leipzig bestätigt wurde, drängen die Ausbau-Befürworter jetzt auf eine baldige Realisierung des Projekts“, fasst die FMG in einer aktuellen Mitteilung zusammen.

 

„Für Bayerns Wirtschaft ist der Flughafen München ein entscheidender Standortfaktor und zuverlässiger Wachstumsmotor. Er öffnet den starken, international ausgerichteten Unternehmen im Freistaat die globalen Märkte und bringt Bayerns Spitzenprodukte und Know-How in die Welt. Damit sichert er zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Region,“ heißt es in der Erklärung, die von den über 200 Wirtschaftsunternehmen und Verbänden auf den Ausbauseiten der Initiative „Gut für Bayern“ (www.gutfuerbayern.de) bekräftigt wird. 

„Der Flughafen München hat in den letzten 20 Jahren eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte für ganz Bayern geschrieben. Seit dem Umzug von München-Riem ins Erdinger Moos hat er sich zu einem der wichtigsten Bausteine der Mobilität in Bayern entwickelt. Daher unterstützen wir die weitere Entwicklung des Münchner Flughafens und den Bau einer dritten Start- und Landebahn“ – so bekennen sich führende bayerische Wirtschaftsunternehmen mit ihrer Präsenz auf der Website zum Ausbau-Vorhaben. Die Liste der prominenten Unterstützer reicht dabei von Allianz, Audi und BMW über Infineon, MAN und Munich-Re bis hin zu Osram und Zeppelin. 

 

Als neuer Partner unterstützt jetzt auch die Deutsche Bahn ausdrücklich den geplanten Flughafen-Ausbau: „Moderne Mobilität bedeutet schnell, bequem und umweltfreundlich ans Ziel zu kommen. Über verschiedene Verkehrsträger hinweg geht es um ein Reise-Erlebnis mit hoher Qualität – ob im ICE, der S-Bahn oder dem Airbus“, betont Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern der Deutschen Bahn AG. „Ich bin überzeugt, dass die dritte Start- und Landebahn langfristiges Wachstum für ein starkes Bayern und seine Herzregion München bedeutet“, so Josel. „Leistungsfähige Infrastrukturen für Schiene, Straße und Luftverkehr sind die Herzschlagadern dieser Region.“

Zu den Unterstützern gehört auch der Maschinen- und Anlagenbauer Krones AG mit Hauptsitz in Neutraubling bei Regensburg. „Wir als ein weltweit tätiges Unternehmen mit über 90 Prozent Export-Anteil, befürworten den Ausbau des Münchner Flughafens“, sagt Christoph Klenk, der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens. „Zum einen, weil alle internationalen Reisen unserer Mitarbeiter und Kunden vom Flughafen München aus stattfinden, und zum anderen, weil alle wichtigen Express-Lieferungen für unsere Kunden in der ganzen Welt von dort aus erfolgen.“ Der Airport München „ist als Knotenpunkt der internationalen Flugverbindungen allein aus diesen Gründen für uns, aber auch für die gesamte bayerische Wirtschaft und damit den Wirtschaftsstandort  Bayern, von zentraler Bedeutung“, wirbt Klenk.

 

Auch zahlreiche Verbände setzen sich für die zügige Verwirklichung des Ausbauprojekts ein, darunter die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft sowie der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Bayern. Darauf weist die Flughafen-GmbH in einer aktuellen Erklärung hin. „Die Statements der Unterstützer unterstreichen die große Bedeutung des Ausbau-Vorhabens für den Tourismus als kraftvollen Konjunkturmotor für ganz Bayern.“ Vor allem in ländlichen, oftmals strukturschwachen Regionen könnten dadurch Arbeits- und Ausbildungsplätze, Einkommen und Zukunftsperspektiven gesichert und geschaffen werden.

„Wachsende Unterstützung erfährt das Ausbauvorhaben auch durch die Politik“, betont die FMG. So habe sich der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) in einer Regierungserklärung unlängst dafür ausgesprochen, eine schnelle Ausbau-Entscheidung herbeizuführen. Auch die Delegierten des Münchner CSU-Parteitags hätten Anfang November mit überwältigender Mehrheit einen entsprechenden Beschluss zum Flughafen-Ausbau verabschiedet: Der Airport München sei "eine der wichtigsten Grundlagen für den Wohlstand und die Beschäftigung im gesamten Freistaat". Und ein Ausbau würde "die wirtschaftlichen Vorteile nicht nur sichern, sondern auch die heimische Wirtschaft weiter beflügeln".

 

Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen-GmbH, zeigt sich von der starken Resonanz der bayerischen Wirtschaft beeindruckt: „Die breite Unterstützung höchst unterschiedlicher Unternehmen – vom inhabergeführten Mittelstandsbetrieb bis zum börsennotierten DAX-Konzern – macht deutlich, wie sehr wir alle auf schnelle Verbindungen zu den Weltmärkten angewiesen sind“, sagt er und mahnt: „Bayerns Spitzenstellung im internationalen Wettbewerb werden wir aber nur dann halten, wenn wir den Weg frei machen für eine Startbahn, die den Bürgern in Bayern und den Unternehmen Perspektiven für die nächsten Jahrzehnte eröffnet.“

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