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73-Jähriger lag offenbar die Nacht über an einem Feldweg an der B299 neben seinem Auto – Er war ansprechbar und kam stark unterkühlt ins Krankenhaus

(ty) Ein seit gestern Nachmittag verschwundener und heute früh dann als vermisst gemeldeter 73-jähriger Mann aus der Gemeinde Geisenfeld ist am Nachmittag in einem Straßengraben entdeckt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann wohl die Nacht über an einem Feldweg an der B299 zwischen Neustadt/Donau und der B16a neben seinem Fahrzeug gelegen. Als der Rentner gefunden wurde, sei er ansprechbar gewesen. Wegen einer starken Unterkühlung wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

 

Der 73-Jährige hatte nach Angaben der Polizei gestern gegen 15 Uhr seine Wohnung verlassen, um mit seinen Auto nach Neustadt an der Donau zu fahren. Eine erste Suche nach dem Mann durch Angehörige war erfolglos verlaufen, weshalb diese dann heute früh gegen 5 Uhr bei der Polizei eine Vermisstenanzeige erstatteten. Von der Inspektion Geisenfeld wurde daraufhin eine groß angelegte Fahndung nach dem verschwundenen Rentner eingeleitet.

 

Nach einer veranlassten Rundfunk-Durchsage seien Hinweise eingegangen, wonach der Vermisste gestern gegen 17 Uhr im Bereich Pförring gesehen worden war. Verstärkte Suchmaßnahmen in diesem Bereich – unter anderem mit Unterstützung von Streifenbesatzungen aus Ingolstadt und Kelheim sowie unter Einbeziehung eines Polizeihubschraubers – führten letztlich zum Erfolg.

 

„Auf einem Feldweg neben der B299 zwischen Neustadt/Donau und der B16a lag der Mann wohl über Nacht neben seinem Fahrzeug“, teilte ein Polizei-Sprecher heute Nachmittag mit. „Der 73-Jährige war ansprechbar und wurde mit starker Unterkühlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.“


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