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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken. 

Weil Männer manchmal Deppn san

(ty/zel) Würde man ein Lexikon für die Region herausgeben, beim Eintrag „Rampensau“ böte sich unweigerlich ein Foto von Inge Fuchs an. Die 23-Jährige aus Engelbrechtsmünster ist nämlich so ziemlich genau das, was man eine Rampensau – im besten Sinne – nennt. Dass sie saugut singt, das hat sich längst herumgesprochen. Und dass sie das auch auf Bayerisch kann, zudem mit selbst geschriebenen Songs, hat sie im Sommer bewiesen, als sie das Liebeslied „Du“ bei Youtube hochlud, das aufhorchen ließ. Einfach nur auf dem Bett sitzt sie da, schrubbt ein bisschen auf der Gitarre rum – und haut eine Ballade raus, die einem das Wasser in die Augen treibt.

Im Juni war das mit „Du“. Schon damals kündigte Inge Fuchs an, dass es bei diesem einen Mundart-Lied nicht bleiben soll. Geplant war mit ihrer Band „Kört Kabein“ eine ganze CD voll bayerischer, selbst geschriebener Songs. Und die ist jetzt fertig und heißt „Bassd Agrat“. Acht Songs finden sich auf der brandneuen Scheibe, für sieben davon hat Inge Fuchs Text und Musik geschrieben. „Die achte Nummer ist ein Cover eines über 200 Jahre alten bayerischen Volkslieds“, sagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung. Hier gibts Musik-Videos und eine exklusive Hörpbobe aus dem neuen Album... 

Auf den Spuren des bestialischen Sechsfach-Mordes von Hinterkaifeck

(ty) Sechs Tote. Auf grausamste Art und Weise wie im Blutrausch hingeschlachtet. Täter unbekannt. Der Tatort, heute eine Wiese, auf der in den grünen Monaten duftende Kräuter sprießen, hieß früher einmal Hinterkaifeck. Es gibt ihn nicht mehr, der Einödhof wurde bald nach der Tat  abgerissen. An diesem Ort war eines der bis heute mysteriösesten Verbrechen in der deutschen Kriminalgeschichte geschehen. Hinterkaifeck – dieser Name jagt noch heute vielen Menschen einen kalten Schauer über den Rücken. Landkreisführerin Maria Weibl kennt die Geschichte des ungeklärten Mehrfachmordes aus dem Jahr 1922 und bietet für Unerschrockene immer wieder nächtliche Laternenwanderungen zum Tatort des abscheulichen Verbrechens an. Die Termine finden Sie in diesem Artikel...
 
 

 
(zel) Immer wieder ist in den vergangenen Wochen eine 47-Jährige aus Pfaffenhofen auf ungewöhnliche Weise in Erscheinung getreten. Dabei mündeten ihre Aktionen zuletzt zunehmend in Amtsanmaßungen. Am Ende, so wird vermeldet, hielt sich die Frau für eine SEK-Beamtin. In anderen Fällen habe sie sich als Polizistin oder Mitarbeiterin des Verfassungsschutzes ausgegeben, auch für eine Protagonistin des US-amerikanischen Inlandsgeheimdienstes FBI soll sie sich gehalten haben. Jetzt erfuhr das Treiben als falsche Polizistin seinen Höhepunkt, als die Frau nicht nur mehrfach auf den Plan trat, sondern zudem den echten Gesetzeshütern eine Abfuhr erteilte. Sie müsse sich von Streifenbeamten nicht kontrollieren lassen, soll die 47-Jährige sinngemäß erklärt haben, schließlich sei sie ja vom SEK. Am Ende, nachdem sie auch noch auf die Beamten losgegangen war, stand die Einweisung in die Psychiatrie...
 

 
(ty) Florian Vogel, Küchenchef von Camers Schlossrestaurant im Schloss Hohenkammer, hat seinen ersten Michelin-Stern bekommen. Laut „Michelin“ bedeutet das: „Produkte von ausgesuchter Qualität, unverkennbare Finesse auf dem Teller, auf den Punkt gebrachter Geschmack, ein konstant hohes Niveau bei der Zubereitung – einen Stopp wert!“

„Ich bin dankbar für die große Ehre, eine solche Auszeichnung erhalten zu dürfen. Dankbar für die Anerkennung meiner Leidenschaft, aber auch dankbar für jeden einzelnen in meinem Team, der uns das ermöglicht hat“, kommentiert Vogel diesen Erfolg. Gerade erst wurde er aus dem Stand heraus vom Gault & Millau mit 15 Punkten und zwei Mützen für die hohe Qualität und Kreativität seiner Speisen ausgezeichnet. Jetzt folgte die hohe Anerkennung des legendären Guide Michelin...

 
 
(ty) Mehrere verunsicherte Opfer dieser dubiosen Masche erschienen bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen. Sie alle hatten per E-Mail Rechnungen verschiedener Firmen für den angeblichen Kauf von Software-Lizenzen erhalten. „Tatsächlich bestand aber überhaupt kein Geschäftskontakt“, betont die Polizei und warnt deshalb ausdrücklich vor solchen Spam-Mails mit dubiosen Rechnungen. 

Die Aufmachung der Rechnungen gleiche sich und auffällig sei auch, dass überhaupt keine Kontoverbindung für die Zahlungen ersichtlich sei. Ein Betrugsversuch ist deshalb für die Ermittler auszuschließen. „Vielmehr wird den Adressaten in einem Feld der Download einer Rechnung angeboten“, heißt es weiter. Und genau vor diesem Link warnt die Polizei...

Weiterer Skandal am Ingolstädter Klinikum?

(ty) Das Ingolstädter Klinikum kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nach der facettenreichen Affäre um die frühere Geschäftsführung und Alt-OB Alfred Lehmann (CSU) – die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwölf Beschuldigte– kommt nun auch noch der Vorwurf dazu, eine Mitarbeiterin des Krankenhauses habe im Jahr 2012 Informationen über eine psychisch kranke Patientin mit Absicht weitergegeben, um ihr zu schaden. Die betreffende Mitarbeiterin soll entlassen worden sein, allerdings ohne den Datenschutzbeauftragten über den Vorfall zu informieren.

Die betroffene Patientin soll 5000 Euro „Schweigegeld" bekommen haben. Jetzt geht sie mit ihrem Kölner Anwalt Herwin Henseler gegen die Klinik vor. Weil sie ständig auf ihre Krankheit angesprochen wird, hat sie sich entschlossen, gleich mehrere Anzeigen zu erstatten. Unter anderem gegen den früheren Geschäftsführer der Klinik, Heribert Fastenmeier...

 
 
 
 
 
 
 
(zel) Bei einem schrecklichen Unfall auf der Bundesstraße B13 bei Reichertshausen ist gestern Nachmittag ein 24-Jähriger ums Leben gekommen. Der junge Mann, der laut Polizei aus Reichertshausen stammt, ist nach einem Überholmanöver mit seinem BMW aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und dann so massiv gegen einen Baum gekracht, dass er sofort tot war...

Born in the Hallertau

(ty) Die Hebammen an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik freuen sich über Zuwachs – diesmal geht es indes nicht um Babys, sondern um drei neue Kolleginnen im Team. In Person von Christine Reischl, Dana Nagl und Patrizia Heyde komme die Unterstützung gerade zur richtigen Zeit, heißt es aus der Klinik. Das hat mehrere Gründe. 

Karin Pluschzyk, seit 24 Jahren am Krankenhaus tätig, verabschiedet sich in den Ruhestand – über 2100 Kinder haben durch ihre Hilfe das Licht der Welt erblickt. Zudem seien derzeit drei Hebammen in Elternzeit, wie Klinik-Sprecherin Bianca Frömer mitteilt. Und: Die Schließung der Geburtshilfe in Schrobenhausen mache sich an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik bemerkbar

Das Pfaffenhofener Geburtshilfe-Team – bestehend aus Hebammen, Wochenbettschwestern und Ärzten – freue sich auf die Herausforderung. „Wir können den Frauen nach wie vor eine ruhige, entspannte Atmosphäre und individuelle Betreuung rund um die Geburt ihres Kindes bieten“, wirbt Chefarzt Peter Jezek für seine Abteilung. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik wurden im vergangenen Jahr rund 650 Kinder geboren, heuer werden es wohl mehr als 700 sein... 

Ermittlungen nach Notlandung in Manching 

 
(ty/zel) Wegen eines Flugunfalls musste die Ingolstädter Polizei zum Manchinger Flughafen ausrücken. Zuvor war der hiesigen Einsatzzentrale vom dortigen Tower mitgeteilt worden, dass auf der nördlichen Landebahn ein Flugzeug notlanden müsse, weil es sein Fahrwerk nicht mehr ausfahren kann. Das einmotorige, sechs-sitzige Geschäftsreiseflugzeug war den Angaben zufolge mit zwei Passagieren besetzt. Es war in der Schweiz gestartet und wollte eigentlich nach Memmingen.

Bei den Vorbereitungen für die Landung in Memmingen habe sich das Fahrwerk nicht ausfahren lassen – auch manuelle Versuche seien fehlgeschlagen, sagte ein Polizei-Sprecher. Deshalb sei die Maschine durchgestartet. In der Folge wurde das Flugzeug dann zum Airport nach Manching umgeleitet. Der Pilot habe die Maschine dort ohne ausgefahrenes Fahrwerk mit dem Rumpf des Flugzeugs auf der Nordbahn gelandet, der Sachschaden ist immens...

 1000-jährige Eiche musste nach tödlichem Unfall gefällt werden

(ty/zel) Es war ein schrecklicher Unfall, der sich da am Morgen des 16. September auf der Kreisstraße KEH 5 ereignet hatte. Ein 51-jähriger Pkw-Fahrer war ums Leben gekommen, als er zwischen Essing und Ihrlerstein mit seinem Opel vor einer leichten Linkskurve nach rechts von der Straße abkam und gegen die so genannte 1000-jährige Eiche krachte. Die angerückten Rettungskräfte konnten nur mehr den Tod des Mannes feststellen. 

Die mächtige Eiche wurde nach der Bergung des Pkw-Wracks von Experten der Unteren Naturschutzbehörde in Augenschein genommen. Fazit: Er musste gefällt werden. Nachdem der Baum in den vergangenen Jahren bereits weitgehend abgestorben sei, „war die Beschädigung durch den Unfall so groß, dass ein Zusammenbrechen des Baums nicht mehr ausgeschlossen werden konnte“, erklärte heute ein Sprecher des Kelheimer Landratsamts noch einmal. 

Bereits bei der Fällung habe man aber festgestellt, „dass die Eiche voller Leben war“. Neben einem Hornissennest waren Fledermäuse in den Spalten und Höhlen des Baums zuhause. Deshalb sei auf  den Vorschlag der Unteren Naturschutzbehörde mit der Kreisstraßen-Verwaltung vereinbart worden, dass die gefällte Eiche vor Ort als liegender Biotopbaum bleibt und dass zudem auch eine Info-Tafel aufgestellt wird... 


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