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Mercedes hat beim Absatz im abgelaufenen Jahr Audi und BMW hinter sich gelassen

(ty) Das Rennen um die Spitzenposition bei den deutschen Premiumherstellern auf dem Automobilsektor hat nicht erst seit dem Abgas-Skandal bei VW zumindest offiziell an Bedeutung verloren. Hatte Audi vor Jahren noch selbstbewusst die Parole ausgegeben, bis 2020 größter Premiumhersteller sein zu wollen vor BMW und Mercedes, so ist davon schon lange nicht mehr die Rede. Und es würde wohl auch kein Weg mehr dort hinführen.

Denn der ewige Dritte Mercedes hat die Konkurrenz längst auf die Plätze verwiesen. Das zeigen auch die Absatzzahlen für das abgelaufene Jahr. 2,084 Millionen Fahrzeuge der Marke mit dem Stern gingen weltweit über den Ladentisch, 1,87 Millionen waren es beim Ingolstädter Autobauer Audi. BMW hat zwar seine Jahreszahlen noch nicht bekannt gegeben, konnte aber bis November nicht an die Stuttgarter heranreichen. Und das dürfte auch bei den Jahreszahlen so bleiben.

Vor allem in China macht Mercedes lange verlorenen Boden gut. Dort erzielte der Konzern im Jahr 2016 ein Plus von rund 25 Prozent und setzte 473 000 Fahrzeuge ab. Auch weltweit hat Mercedes mit einem Wachstum von 11,3 Prozent die Latte sehr hoch gelegt. Bei Audi kletterte der Absatz im Jahresvergleich lediglich um 3,8 Prozent. 


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