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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Gewalttat stellt sich als Wahnvorstellung heraus

(ty) Heute Morgen gegen 7 Uhr rief ein 35-jähriger Einheimischer den Polizeinotruf 110 an und teilte mit, dass sich eine 49-jährige Ladenbesitzerin in der Münchner Innenstadt in einer lebensgefährlichen Situation befinden würde. Eine Streife rückte daraufhin an dem Geschäft an, um den Sachverhalt abzuklären. Dort trafen die Gesetzeshüter auch auf den Anrufer. Als die Polizisten ihn ansprechen wollten, ging er sofort auf die Beamten los und versuchte ihnen mit der Faust ins Gesicht zu schlagen.

Der 35-Jährige wurde letztlich festgenommen, er leistete dabei jedoch erheblichen Widerstand. Ein Polizist trug leichte Verletzungen davon. Im Nachgang stellte sich heraus, dass der Mann an einer psychischen Erkrankung leidet und dass die angebliche Gewalttat, die er gemeldet hatte, eine Wahnvorstellung war. Er wurde in eine Klinik eingewiesen.

 

Brand nimmt tödliches Ende

(ty) Wie berichtet, hatten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Unterbiberger Straße in München-Altperlach am Silvesterabend gegen 22.15 Uhr einen Brand in ihrem Gebäude bemerkt. Die weiteren Ermittlungen der Brandfahnder haben inzwischen ergeben, dass ein 68-Jähriger auf seinem Balkon einen so genannten Feuertopf betrieb. Offensichtlich kam es beim Nachfüllen des Topfes mit einer brennbaren Flüssigkeit zu einer Stichflamme. Dadurch wurden schlagartig auf dem Balkon gelagerte Gegenstände sowie Teile der Balkonverkleidung in Brand gesetzt.

Der 68-Jährige zog sich schwere Verbrennungen an beiden Händen zu. Seine 61-jährige Ehefrau erlitt starke Verbrennungen am Oberkörper. Beide kamen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wo die 61-Jährige gestern ihren Verletzungen erlag.

 

Nach spektakulärer Flucht: Räuber sitzt jetzt in U-Haft

(ty) Wie berichtet, hatte ein 16-jähriger Iraker ein Geschäft an der Lindwurmstraße in München betreten und Bargeld von einer Verkäuferin gefordert, indem er eine Schreckschusswaffe auf sie richtete. Nachdem die Verkäuferin ihm 1000 Euro aus der Kasse ausgehändigt hatte, wollte er das Geschäft wieder verlassen. Aufmerksame Passanten überwältigten den jungen Mann in dem Laden und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Weil der 16-Jährige am Kopf verletzt worden war, war er zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht worden. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen ihn. Im Krankenhaus wurde der junge Mann dann auch von Polizeibeamten bewacht. Als er am Silvesterabend gegen 19.40 Uhr von medizinischem Personal versorgt wurde, stand er plötzlich auf und öffnete das Fenster des im ersten Stock gelegenen Krankenzimmers. „Von dort aus ließ er sich aus mehreren Metern Höhe auf den Boden fallen und flüchtete“, berichtete ein Polizei-Sprecher. Die sofort eingeleitete Fahndung blieb zunächst ohne Erfolg.

Wie heute bekanntgegeben wurde, konnte der Geflüchtete am Abend des 5. Januar letztlich nach intensiven Fahndungsmaßnahmen von der Polizei verhaftet werden. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

 

Alle Radmuttern gelockert – zum Glück nichts passiert

(ty) Gestern erstattete ein 27-jähriger Schrobenhausener gegen 22 Uhr Anzeige bei der örtlichen Polizeiinspektion, weil zwischen 11.30 und 19.30 Uhr ein bisher unbekannter Täter alle 20 Schrauben an den vier Rädern seines VW Sharan gelockert hatte. In dieser Zeit hatte der Mann seinen Pkw auf einem Parkplatz an der Prälat-Alberstötter-Straße abgestellt. Als er gegen 19.30 Uhr auf der B300 in Richtung Ingolstadt fuhr, sei ihm aufgefallen, dass der Pkw unruhig rollt. Als er schließlich die Radschrauben überprüfte, habe er festgestellt, dass alle 20 Stück gelockert waren. Dem 27-Jährigen ist zum Glück kein Schaden entstanden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des versuchten gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

 

Nach dem Crash ließ er sein Auto einfach stehen

(ty) Heute Nacht gegen 3.20 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer ein Unfall-Fahrzeug in der Stinkelbrunnstraße in Bad Abbach. Ersten Erkenntnissen zufolge war der noch unbekannte Lenker des grauen Mazda von der Fahrbahn abgekommen und nach rechts in den Graben gerauscht. Dabei touchierte er auch einen Baum, an dem ein Schaden von etwa 1000 Euro entstand. Der Pkw selbst wurde an der Front und an der rechten Seite erheblich beschädigt. Der Fahrer flüchtete von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Das Wrack hatte er zurückgelassen; es wurde polizeilich sichergestellt. Die Kelheimer Inspektion hofft nun auf Hinweise und fragt: Wer hat Beobachtungen zum Unfallgeschehen gemacht? Wer Angaben machen kann, soll sich unter Telefon (0 94 41) 50 42 -0 melden.

 

Rätselhafte Telefonate

(ty) Ein Unbekannter hat im Dezember über den Telefonanschluss eines Mainburgers insgesamt sieben Anrufe ins Ausland getätigt. Auf der Telefonrechnung des Geschädigten schlugen diese Gespräche mit gut 150 Euro Zusatzkosten zu Buche. Wie der Unbekannte auf Kosten des Mainburgers telefonieren konnte, ist noch unklar. Die Ermittlungen dazu laufen.

 

Polizei als Freund und Helfer

(ty) Gestern Mittag bemerkten zwei Polizeibeamte auf Streife in der Dachauer Ludwig-Dill-Straße eine Rollstuhlfahrerin, die sich im Schnee festgefahren hatte und verzweifelt bemühte, wieder herauszukommen. Getreu dem Motto „Die Polizei, Dein Freund und Helfer“ gaben die Beamten der 56-jährigen „Starthilfe“, sodass sie ihre Fahrt schließlich fortsetzen konnte.

 

Nicht aufgepasst

(ty) Zu einem Crash kam es gestern gegen 20.45 Uhr in Dachau. Ein 66-jähriger Olchinger fuhr mit seinem Skoda auf der Gröbenrieder Straße ortseinwärts und wollte die Schillerstraße überqueren. Hierbei übersah er den von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten BMW einer 22-Jährigen und kollidierte mit diesem. Beide Pkw-Lenker blieben unverletzt, an den Autos entstand allerdings ein Sachschaden in Höhe von satten 14 000 Euro.

 

Crash bei Nazibühl

(ty) Gestern gegen 17.05 Uhr war eine 42-Jährige aus dem Kreis Eichstätt mit ihrem Pkw  auf der Staatsstraße 2043 bei Nazibühl unterwegs, als sie verkehrsbedingt anhalten musste. Das bemerkte eine nachfolgende 20-Jährige aus Karlshuld zu spät und krachte auf den stehenden Wagen der 42-Jährigen. Bei beide Frauen wurden leicht verletzt, an den Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 2 300 Euro. 


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