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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Frontal-Crash endet noch vergleichsweise glimpflich

(ty) Gestern gegen 19.10 Uhr war ein 52-Jähriger mit seinem Daimler-Benz auf der Bundesstraße 471 von Aschheim kommend in Richtung Feldkirchen unterwegs und wollte an der Einmündung zur Staatsstraße 2082 nach links abbiegen, als es schepperte. Zeitgleich fuhr ein 31-Jähriger mit seinem BMW 420d auf der Bundesstraße von Feldkirchen in Richtung Aschheim, die Einmündung zur Staatsstraße 2082 wollte er geradeaus überqueren. Auf der B 471 gilt im Bereich der Einmündung für beide Richtungen die zulässige Höchstgeschwindigkeit 70 km/h.

Beim Linksabbiegen missachtete der 52-jährige Daimler-Fahrer den Vorrang des entgegenkommenden BMW und stieß mit diesem nahezu frontal zusammen (Foto oben). Hierbei verletzten sich beide Fahrer sowie der zwölfjährige Sohn des 52-Jährigen, der als Beifahrer mit im Auto saß. Alle Verletzten wurden zur ambulanten Behandlung in Münchner Kliniken gebracht. Der Sachschaden an den erheblich beschädigten Fahrzeugen wurde auf 70 000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße musste für drei Stunden in Richtung Aschheim gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbei, es kam zu keinen größeren Behinderungen.

 

Neun Kilometer Stau nach Unfall mit sechs zum Teil schwer Verletzten

(ty) Heute war gegen 7.15 Uhr ein Kleintransporter mit belgischem Kennzeichen auf der A3 in Richtung Nürnberg unterwegs, als es bei Neumarkt/Oberpfalz zu einem schweren Unfall kam. Der Kleintransporter hatte einen Anhänger mit einem aufgeladenen im Schlepptau. Besetzt war der Kleintransporter mit sechs Mazedoniern, wobei der 63-jährige Fahrer und der 49-jährige Beifahrer im eigentlichen Fahrgastraum saßen. Die Familie des Beifahrers, bestehend aus seiner 45-jährigen Ehefrau und den drei Kindern, befanden sich im Laderaum und saßen auf Klappstühlen. Gurte waren hier nicht vorhanden.

Am so genannten Rödelberg kam das Fahrzeug aus bislang nicht geklärter Ursache nach rechts von der Autobahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer und der Beifahrer konnten selbst aus dem Wrack klettern. Die Frau und die drei Kinder musste von der Feuerwehr mit Hilfe von Rettungsgerät befreit werden. Alle sechs Personen wurden verletzt und mussten in umliegende Kliniken gebracht werden. Die 45j-ährige Frau musste per Rettungshubschrauber in ein Regensburger Klinikum geflogen werden. Der Fahrer wurde ebenfalls schwer verletzt. Der Beifahrer und die drei Kinder erlitten leichte Verletzungen.

Wegen der Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn in Richtung Nürnberg von 7.15 bis 8.50 Uhr komplett gesperrt werden. Um 8.50 Uhr konnte die linke Spur wieder freigegeben werden. Nach Beendigung der Abschleppmaßnahmen um 11.05 Uhr konnte der Verkehr wieder ungehindert fließen. Zwischenzeitlich baute sich ein Stau von zirka neun Kilometern Länge auf. Der Gesamtschaden beträgt etwa 10 000 Euro.

 

Brandstiftung? Haus musste evakuiert werden

(ty) Heute Nacht wurde der Einsatzzentrale der Brand in einem Mehrfamilienhaus in Eglharting (Kreis Ebersberg) gemeldet. Im vierten Stock des fünfstöckigen Gebäudes fing gegen 0.30 Uhr eine im Gang abgestellte Couch Feuer. Durch den Brand kam es im Gebäude zu einer starken Rauchentwicklung. Alle Bewohner wurden von den Einsatzkräften aus dem Haus gebracht – über 50 Personen waren von der Evakuierung betroffen; sie wurden vorübergehend im Feuerwehrhaus untergebracht.

Das Sofa konnte schnell gelöscht werden. Durch das Feuer wurden Seitenwände des Ganges beschädigt sowie der Deckenbereich im gesamten vierten und fünften Stock verrußt. Drei Bewohner erlitten eine leichte Rauchvergiftung, die vor Ort behandelt wurde. Ein 23-jähriger Beamter der Polizeiinspektion Ebersberg, der bei der Evakuierung mitgewirkt hatte, erlitt ebenfalls eine Rauchvergiftung und musste zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Er konnte die Klinik inzwischen wieder verlassen.

Die Bewohner konnten inzwischen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 15 000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von einem vorsätzlich herbeigeführten Brand aus.

 

Einbrecher richten 10 000 Euro Schaden an

(ty) Sachschaden in Höhe von zirka 10 000 Euro verursachten bislang unbekannte Täter, die in Nacht auf Dienstag in eine Schulturnhalle in der Ernst-Rauwolf-Straße in Lenting eindrangen. Über eine aufgehebelte Metalltüre gelangten sie in den Turnhallenbau. Auf der Suche nach Diebesgut wurden weitere Türen und Schränke aufgehebelt. Nach bisherigen Feststellungen wurde aber nichts gestohlen. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter Telefon (08 41) 93 43-0.

 

Hunderte Euro Beute, Tausende Euro Schaden

(ty) Zwischen Montag, 19 Uhr, und Dienstag, 6.30 Uhr wurde eine Nebeneingangstür zu einer Gaststätte in der Neuburger Schäfflerstraße aufgehebelt. Im Lokal wurden dann zwei Geldspiel-Autoamten aufgebrochen und geplündert. Der Wert der Beute beträgt mehrere hundert Euro, der angerichtete Sachschaden mehrere tausend Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer (0 84 31) 67 11 0.   

 

Wolnzach: Autoscheibe eingeworfen

(ty) Ein Unbekannter beschädigte gestern Abend einen am Sportweg in Wolnzach geparkten Pkw. Das Fahrzeug hatte der Besitzer zwischen 21.50 und 23 Uhr auf dem seitlichen Parkstreifen vor der Sporthalle abgestellt. Als er zurückkehrte, musste er feststellen, dass die Seitenscheibe der Beifahrertüre mit einem Stein eingeworfen worden war. Aus dem Wagen wurde nichts gestohlen. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00.

 

Fußgänger angefahren und geflüchtet

(ty) Ein 49-Jähriger war heute Nachmittag in Ingolstadt gegen 15.15 Uhr zu Fuß mit seinem Hund auf dem Verbindungsweg zwischen der Beingrieser Straße und der Oskar-von-Miller Straße unterwegs. Die Straße ist nur für den landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben. Der Mann ging in westlicher Richtung und ihm kam ein Pkw entgegen, der auf der schneebedeckten Fahrbahn deutlich schlingerte. Kurz vor dem 49-Jährigen bremste der Fahrer zwar ab, touchierte den Fußgänger jedoch mit der vorderen Stoßstange am rechten Schienbein.

Eine medizinische Versorgung des Unfallopfers war nicht erforderlich. Der Pkw-Fahrer hielt kurz an, machte sich dann aber aus dem Staub. Er wurde wie folgt beschrieben: etwa 18 Jahre alt, maximal 180 Zentimeter groß, dunkle Haare. Er war unterwegs in einem weißen Kleinwagen mit Ingolstädter Zulassung. Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter der Rufnummer (08 41) 93 43 – 44 10 in Verbindung zu setzen. 

 

Crash wegen des Einpark-Assistenten?

(ty) Ein 57-jähriger Golf-Fahrer vertraute gestern Nachmittag in Dachau seinem Einpark-Assistenten blind und ließ diesen in der Karwendelstraße in eine Parklücke steuern. Plötzlich beschleunigte der Pkw wohl etwas zu stark und fuhr in das dahinter abgestellte Fahrzeug. Der Unfallverursacher handelte völlig richtig und meldete den Vorfall sofort bei der Polizei, die sich um den Personalienaustausch kümmerte. An beiden Autos entstand lediglich geringer Sachschaden.

 

Ohne Führerschein am Steuer

(ty) Gestern gegen 15.10 wurde ein 26-jähriger Pkw-Lenker aus Straubing in Langquaid (Kreis Kelheim) von einer Zivilstreife einer Verkehrskontrolle unterzogen. Eine Überprüfung der Personalien ergab, dass der Mann gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt mit seinem Firmenfahrzeug wurde unterbunden. Gegen den 26-Jährigen wird nun Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet.

 

Zwei Brände gelegt

(ty) In der Nacht auf heute zwischen 2.30 und 3 Uhr kam es gleich zu zwei Bränden in Freising. Sowohl in der Prandtlstraße – hier wurde Restmüll in Brand gesteckt – als auch in der Kulischstraße – hier wurde die Mülltonne entleert und dann der Inhalt in Brand gesetzt – konnten die Brände schnell mit Hilfe von Schnee gelöscht werden. Es entstand nur geringer Sachschaden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter (0 81 61) 53 05 -0 zu melden.

 

Polizeibekannter Betrüger

(ty) Ein 64-jähriger aus Volkenschwand  (Kreis Kelheim) hat im Internet bei einem Onlineshop zwei hochwertige Lautsprecher im Wert von über 700 Euro gekauft. Der Betrag wurde bereits Mitte Dezember bezahlt, bis heute hat der Kunde die Boxen aber nicht erhalten. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Verkäufer um einen bekannten Betrüger aus dem Landkreis Passau handelt. Die Ermittlungen laufen.

 

Ins Schleudern geraten

(ty) Gestern gegen 14 Uhr war eine 38-Jährige auf der A 93 von München in Richtung Regensburg unterwegs, als ihr Auto auf Höhe von Bad Abbach nach links aufs Bankett geriet, ins Schleudern kam und gegen die rechte Leitplanke sowie den Wildschutzzaun krachte. Die Frau, die in Langquaid wohnt, wurde zum Glück nur leicht verletzt. Sachschaden: zirka 12 000 Euro.

 

Ungewöhnliche Beute

(ty) Zwischen 3. und 7. Januar wurde aus einem Pkw, der in einer Garage an der Moosburger Straße in Kleingundertshausen bei Mainburg abgestellt war, ein Lottoschein gestohlen. Der Pkw war nicht versperrt. Bereits vor etwa einem Jahr wurde aus diese Garage ein Akkordeon im Wert von etwa 600 Euro geklaut. Die Tat wurde erst jetzt angezeigt. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Mainburg unter Telefon (0 87 51) 86 33 0.

 

Tödlicher Sturz

(ty) Gestern wurde ein 54-jähriger Münchner gegen 10.40 Uhr – schwer verletzt und ohne Bewusstsein – neben seinem Drahtesel liegend auf dem Radweg der Balanstraße in München-Ramersdorf von einem Zeugen gefunden. Einen Helm trug der Radler nicht.  Vom Rettungsdienst wurde der Verunglückte in ein Krankenhaus gebracht, dort starb er kurze Zeit später.

Ob der Radfahrer an den bei einem offensichtlichen Sturz erlittenen Verletzungen oder an einer Vorerkrankung starb, bedarf noch weiterer Ermittlungen. Derzeit liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Nummer (0 89) 62 16 – 33 22 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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