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32-Jähriger drückte auf der A93 mit seinem Sattelzug einen Pkw in die Leitplanke und machte sich eiskalt aus dem Staub

(ty) Nach einer dreisten Fahrerflucht auf der Autobahn A93 hat die Polizei gestern einen 32-jährigen Lkw-Fahrer auf einem Parkplatz gestellt. Er soll mit seinem Sattelzug beim Überholen einen Pkw in die Leitplanke gedrückt haben. Der Wagen war daraufhin ins Schleudern geraten. 

Nach den Recherchen der Polizei hat sich Folgendes abgespielt: Gegen 12.35 Uhr war ein 30-Jähriger aus den Kreis Eichstätt mit seinem Pkw auf der Autobahn in Richtung Regensburg unterwegs. Als er einen Konvoi aus mehreren Lkw überholen wollte, wurde er vom Fahrer einer Sattelzugmaschine übersehen. Dieser wollte den vor ihm fahrenden Laster überholen und dazu auf die linke Spur wechseln. „Dabei drückte er mit seinem Sattelauflieger den Pkw nach links gegen die Mittelleitplanke. Anschließend schleuderte der Pkw nach rechts in den Grünstreifen“, heißt es im Bericht der Inspektion Mainburg.

 

Der Fahrer des Sattelzugs sei nach dem Unfall zwar erst am Standstreifen stehengeblieben, dann aber einfach weitergefahren, ohne Angaben zu seiner Person gemacht zu haben. „Er konnte im Anschluss auf dem Autobahn-Parkplatz Großmuß angetroffen werden“, so ein Polizei-Sprecher. Fazit: Den 32-jährigen polnischen Lkw-Lenker erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrerflucht. Verletzt worden war bei dem Unfall zum Glück niemand.


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