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Den jungen Männern blühen jetzt Anzeigen wegen Sachbeschädigung, versuchter Körperverletzung, Beleidung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte

(ty) Weil sie wegen ihres Benehmens heute Nacht gegen 1 Uhr aus einer Spielothek an der Brücklmeierstraße in Mainburg verwiesen wurden, haben zwei Brüder – ein 26-jähriger Wolnzacher und ein 23-jähriger Mainburger – versucht,  ihren Frust an zwei geparkten Pkw auszulassen. Wie die Polizei berichtet, traten sie gegen einen Golf und einen Ford. Der dabei entstandene Schaden wird immerhin auf rund 1500 Euro beziffert. Aber damit ging die ganze Aufregung erst richtig los. Die beiden haben nun gleich mehrere Anzeigen am Hals. Der Reihe nach.

 

Als nach dem Eintreffen der verständigten Polizeistreife die Personalien der beiden jungen Männer festgestellt wurden, habe der 23-Jährige plötzlich „Heil Hitler“ gerufen und den beiden Gesetzeshütern gedroht. Und laut Polizei ging es noch weiter: Der 23-Jährige hat demnach dem Polizisten den Kugelschreiber aus der Hand genommen sowie der Polizistin auf den Hinterkopf geschlagen. Sein Bruder wiederum habe nach den Gesetzeshütern getreten. 

 

Daraufhin wurden beide fixiert und mit zur Wache genommen. „Währenddessen gab das Brüderpaar seinen Fundus an nicht zitierfähigen Beleidigungen gegenüber den Polizeibeamten preis“, heißt es im Bericht der Inspektion Mainburg. Die beiden Brüder wurden letztlich – auch wegen ihrer erheblichen Alkoholisierung – in Gewahrsam genommen und mussten in den Hafträumen übernachten.

Sie erwarten jetzt Anzeigen wegen Sachbeschädigung, versuchter Körperverletzung, Beleidung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.


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