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Auf der A9 ist es heute zu massiven Behinderungen in Fahrtrichtung Süden gekommen – Eine Zusammenfassung

(ty) Ein 37-Jähriger aus Erlangen, der heute Vormittag auf der A9 in Richtung Süden unterwegs war, bemerkte gegen 10.30 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Lenting zu spät, dass der vorausfahrende 48-jährige Niederländer mit seinem Volvo abbremste. Der 37-Jährige krachte deshalb mit seinem Dacia dem Volvo hinten drauf. 

Anschließend schleuderte der Dacia laut Polizei nach rechts, geriet auf die Böschung, überschlug sich dort und kam seitlich zum Teil auf der Standspur zum Liegen. Der 37-jährige wurde zum Glück  nur leicht verletzt, er wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Beide Autos mussten abgeschleppt werden, der Sachschaden wird auf etwa 15 000 Euro beziffert.

 

Aufgrund dieses Crashs stockte auf Höhe der Unfallstelle der Verkehr. Eine 28-Jährige aus Nürnberg realisierte nach Angaben der Polizei, dass sie es nicht mehr schaffen würde, ihr Auto rechtzeitig zum Stehen zu bringen, und wich deshalb von der linken auf die mittlere Spur aus. Hier krachte sie mit ihrem Opel Astra auf den Opel eines 23-Jährigen aus dem Kreis Neustadt/Aisch. 

Nach dieser Kollision kam der Pkw der 28-Jährigen nach rechts von der Autobahn ab und prallte gegen das Lentinger Ausfahrtsschild. Dort fing der Wagen dann auch noch Feuer und brannte aus. „Die 28-jährige Fahrerin und ihre 41-jährige Beifahrerin konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen“, so ein Sprecher der Verkehrspolizei.

 

Die beiden Frauen wurden leicht verletzt, ebenso wie der Fahrer und der Beifahrer des gerammten Opel. Es entstand hier insgesamt ein Sachschaden in Höhe von zirka 6000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zum Löschen des Pkw-Brandes sowie zum Absichern der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Hepberg und Stammham vor Ort. 

Aufgrund der beiden genannten Unfälle kam es bis gegen 12.15 Uhr zu Stauungen in Richtung Süden, die zeitweise bis zur Rastanlage Köschinger Forst zurückreichten. Etwa einen Kilometer vor den Unfallstellen, ereignete sich gegen 10.55 Uhr noch ein Auffahrunfall auf der rechten Spur. „Hier musste der Fahrer eines Sattelzugs bis zum Stillstand abbremsen und ein nachfolgender Kleintransporter fuhr auf“, heißt es dazu im Bericht der Polizei. Schaden: etwa 1000 Euro.


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