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Verwirrter 22-Jähriger wurde in die Psychiatrie eingewiesen – Seine Mutter hatte die Beamten um Hilfe gebeten

(ty) Nachdem ein verwirrter junger Mann Gesetzeshüter mit einem Messer bedroht hatte, ist er festgenommen und anschließend in die Psychiatrie eingewiesen worden. Der Fall ereignete sich am Mittwoch in Kelheim, heute berichtete die örtliche Polizei darüber. Eine 44-jährige Frau aus Tansania bat den Angaben zufolge eine zufällig vorbeikommende Streife um Hilfe im Umgang mit ihrem psychisch auffälligen 22-jährigen Sohn. „Bei der ersten Ansprache durch die Beamten zückte dieser unvermittelt ein Klappmesser“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Die Beamten reagierten – so heißt es weiter – schnell und fesselten den jungen Mann, noch bevor er das Messer einsetzten konnte. Im weiteren Verlauf habe der 22-Jährige „sehr verwirrt und auffällig“ gewirkt, außerdem habe er die Beamten beleidigt und Widerstand geleistet. Der junge Mann wurde letztlich ins Bezirkskrankenhaus Landshut eingewiesen. Der Vorfall hat für ihn zudem ein juristisches Nachspiel: Er muss sich wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.


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