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Allein im Raum Kelheim sind gestern vier Pedalritter ohne Fremdbeteiligung verunglückt. Drei von ihnen erlitten schwerere Verletzungen.

(ty) Gleich vier Radler sind im Laufe des gestrigen Tages im Landkreis Kelheim verunglückt. Am Vormittag ereignete sich auf einem Feldweg bei Poikam der schwerste Unfall. Wie die Ermittlungen der Polizei ergaben, war ein 64-Jähriger mit seinem E-Bike unterwegs, als sich aus bislang ungeklärter Ursache der Akku löste. „Dabei fuhr der 64-Jährige mit dem Hinterrad über den Akku, verlor dabei die Kontrolle über sein Pedelec und stürzte schwer“, so ein Polizei-Sprecher. Aufgrund seiner schweren Verletzungen musste der Mann per Rettungshubschrauber ins Uniklinikum nach Regensburg gebracht werden.

 

Gar nicht erst zum Radeln kam indes ein 69-Jähriger in Offenstetten. Am gestrigen Abend wollte er mit seinem Fahrrad vom Sportplatz nach Hause fahren. Aber noch während er seinen Drahtesel in Richtung Straße schob, stürzte er nach Angaben der Polizei so unglücklich, dass er sich schwer verletzte. Der Mann wurde vom Rettungsdienst in die Kelheimer Klinik eingeliefert. Eine Fremdbeteiligung an dem Unglück schließt die Polizei aus.  

Ein 17-Jähriger Schüler war bei Saalhaupt mit dem Fahrrad auf einem Feldweg unterwegs, als er stürzte. Dabei verletzt sich der junge Mann derart, dass er in ein Krankenhaus nach Regensburg gebracht werden musste. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei sei von einer Alleinbeteiligung auszugehen.  

Am Nachmittag stürzte bei Schambach eine 80-Jährige von ihrem E-Bike und verletzt sich dabei am Arm. Laut Polizei hatte die Rentnerin aber noch Glück im Unglück, ihre Blessuren sind offenbar leichterer Art. Andere Verkehrsteilnehmer waren auch an diesem Unglück nicht beteiligt.


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