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Doch der 36-Jährige hatte die Rechnung ohne den Zoll gemacht: 145 Stangen unversteuerte Zigaretten sichergestellt.

(ty) Auf ein besonders raffiniertes Schmuggelversteck sind Beamte des Hauptzollamts Regensburg gestoßen, als sie dieser Tage einen aus Südosteuropa kommenden Kleintransporter auf einem Parkplatz an der A3 bei Beratzhausen (Landkreis Regensburg) überprüften. Insgesamt stießen die Zöllner letztlich auf 145 Stangen Schmuggel-Zigaretten. Ans Licht gekommen war die heiße Ware, die freilich sofort sichergestellt wurde, unter anderem durch den Einsatz eines Röntgen-Geräts.

 

Auf Befragen hin habe der 36-Jährige zunächst gegenüber den Beamten erklärt, lediglich zwei Stangen Zigaretten mit sich zu führen. „Da sich der Mann jedoch recht nervös verhielt, brachten die Zöllner das Fahrzeug zur genauen Überprüfung in eine nahe gelegene Halle“, so ein Zoll-Sprecher. Versteckt unter Gepäckstücken auf der Ladefläche fanden sich dann erst einmal zwei Kartons mit insgesamt 99 Stangen Schmuggel-Zigaretten. Allerdings zogen – so heißt es weiter – vier Holzplatten, die sich ebenfalls in einem Karton befanden, die weitere Aufmerksamkeit der Zöllner auf sich.

 

Und siehe da: Mit Hilfe eines Röntgen-Geräts stellten die Beamten in diesen Holzplatten Hohlräume fest, die mit insgesamt weiteren 46 Stangen unversteuerten Zigaretten gefüllt waren. Die Zöllner stellten die Schmuggelware freilich sofort sicher und leiteten gegen den 36-Jährigen Kleintransporter-Fahrer ein Verfahren wegen Verdachts der Steuerhinterziehung ein. Der verhinderte Steuerschaden wird auf zirka 5000 Euro beziffert.


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