Logo
Anzeige
Anzeige

Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Schwangere verunglückt auf A9-Parkplatz

(ty) Ein Schwindel-Anfall war am gestrigen Nachmittag vermutlich die Ursache dafür, dass eine schwangere Frau auf dem A9-Parkplatz „Baarer Weiher“ mit ihrem Pkw in eine Betongleitwand krachte und sich überschlug. Die Wand wurde laut Polizei auf zehn Metern niedergerissen, das Auto in die Luft katapultiert. Die 29-Jährige hatte viel Glück im Unglück. Vorsorglich wurde sie, ebenso wie die Beifahrerin, ins Krankenhaus gebracht. 

Das Unglück ereignete sich gestern gegen 14.50 Uhr: Nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei befuhr die 29-Jährige aus dem Landkreis Freising mit ihrem BMW X3 die A9 in Richtung München und steuerte dann auf den Parkplatz „Baarer Weiher“. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei erlitt sie dann – bereits auf dem Parkplatz fahrend – einen Schwindel-Anfall und verlor die Kontrolle über ihr Auto. „Sie fuhr anschließend gegen eine Betongleitwand, wodurch ihr Fahrzeug in die Luft katapultiert wurde“, so ein Polizei-Sprecher. 

„Der hinter der Betongleitwand befindliche Metallzaun, der die dortige Wiegeanlage vom öffentlichen Verkehrsgrund abtrennt, wurde auf einer Länge von zirka 10 Metern niedergerissen. Der BMW landete anschließend auf dem Dach, drehte sich weiter und kam auf den Reifen stehend zum Stillstand.“ Die 29-Jährige hatte wohl einen Schutzengel an Bord. Sie habe lediglich „ein paar Prellungen“ erlitten, teilte die Polizei heute mit. Die Frau wurde aufgrund ihrer Schwangerschaft vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Beifahrerin kam mit leichten Blessuren ebenfalls zur vorsorglichen Untersuchung in eine Klinik.  

Der Pkw musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Manching war mit 17 Mann vor Ort. Die Floriansjünger sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten die Bergung des Fahrzeugs, an dem ein wirtschaftlicher Totalschaden entstand war.  Der Schaden an der Umzäunung dürfte mindestens 5000 Euro betragen, heißt es von der Polizei. Zu Verkehrsbehinderungen auf der A9 kam es nicht.

 

Mann auf der Autobahn angefahren

(ty) Ein 51-jähriger Ingolstädter war in der Nacht zum Samstag gegen 2 Uhr auf der A9 in Richtung München unterwegs, als er kurz vor der Anschlussstelle Manching an seinem Pkw einen Reifenschaden bemerkte und deshalb auf der Standspur stoppte. Als der Mann dann aus seinem Auto gestiegen war und nach dem Schaden sehen wollte, wurde er nach Angaben der Polizei von einem bislang unbekannten Pkw – vermutlich mit dessen rechtem Außenspiegel – angefahren. Konkret, so heißt es, sei der Mann von dem Wagen am Arm erfasst worden. 

Wie die Polizei berichtet, erlitt der 51-Jährige einen Armbruch und musste in einem Ingolstädter Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Der unbekannte Pkw-Lenker habe nach der Kollision zwar kurz abgebremst, sei aber letztlich weitergefahren, ohne angehalten zu haben. Die Ermittlungen der Ingolstädter Verkehrspolizei laufen. Wer das Geschehen beobachtet hat oder Angaben zu dem geflüchteten Pkw machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 44 10 zu melden.

 

Unter Drogen am Steuer

(ty) Anlässlich einer Verkehrskontrolle wurde am gestrigen Abend gegen 20.30 Uhr in Unterempfenbach ein Pkw-Fahrer angehalten. Dabei stellte sich heraus, dass der 23-Jährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Daher wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

Stoppschild missachtet: Crash

(ty) Eine 74-Jährige aus Abensberg war gestern gegen 10.50 Uhr auf der Kreisstraße KEH 23 von Buchhofen in Richtung Mitterfecking unterwegs, zur gleichen Zeit befuhr ein 52-Jähriger aus Rohr mit seinem Audi die Staatsstraße 2230 in Richtung Reißing. An der Einmündung zur Staatsstraße missachtete die Kia-Fahrerin die Vorfahrt und es kam zum Crash. Am Kia entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1500 Euro, am Audi von zirka 12 000 Euro. Verletzt wurde niemand.

 

Teurer Einkauf

(ty) Am Donnerstag zwischen 14.30 und 15.15 Uhr war ein 66-jähriger Einheimischer bei einem Verbrauchermarkt in der Kelheimwinzerstraße in Kelheim beim Einkaufen. Nachdem er seine Einkäufe bezahlt hatte, steckte er seinen Geldbeutel in eine Stofftasche, welche er an die Innenseite des Einkaufswagens hängte. Anschließend lud er seine Einkäufe in seinen Pkw und brachte den Einkaufswagen zurück. Zuhause angekommen, stellte er fest, dass seine Stofftasche samt Geldbeutel verschwunden war. Ein unbekannter Täter hat entweder die Stofftasche in einem günstigen Augenblick entwendet oder die im Einkaufswagen zurückgelassene Tasche an sich genommen.

 

Fahrverbot

(ty) Am Freitag führten Beamte der Polizeiinspektion Mainburg Verkehrskontrollen im Bereich Unterempfenbach durch. Kurz vor 21 Uhr wurde bei einem 39-jährigen Pkw-Fahrer aus Mainburg Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Test verlief positiv und erbrachte einen Wert im Ordnungswidrigkeiten-Bereich. Den Mann erwarten nun ein Fahrverbot, ein empfindliches Bußgeld und Strafpunkte in Flensburg.

 

Schmierfink unterwegs

(ty) Ein bisher unbekannter Täter hat zwischen Donnerstag, 23 Uhr, und Freitag, 7 Uhr, in Siegenburg Graffiti versprüht. In der Otto-Schmidmayer-Straße wurden auf dem Gelände eines Verbrauchermarkts ein Häuschen für Einkaufswagen sowie ein Altkleider-Container beschmiert. Der Sachschaden beträgt etwa 100 Euro. Hinweise erbittet die Polizei Mainburg unter der Rufnummer (0 87 51) 86 33 -0.

 

Fenster eingeschlagen

(ty) Am Freitagabend gegen 21.45 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter im Jugendzentrum in Langquaid auf der Herrentoilette eine Fensterscheibe eingeschlagen. Der Sachschaden wird auf zirka 100 Euro geschätzt. Ermittlungen wurden aufgenommen. 

 

Schlangenlinien

(ty) Am gestrigen Abend gegen 19 Uhr ist Verkehrsteilnehmern auf der B16 im Bereich Ilmendorf und Münchsmünster ein roter Pkw aufgefallen, der in Schlangenlinien sowie mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein soll. Das Auto konnte von den Geisenfelder Polizisten später an der Adresse des Pkw-Halters in Münchsmünster ausfindig gemacht werden – ebenso wie der mutmaßliche Fahrer.

Der 51-Jährige war augenscheinlich erheblich alkoholisiert, einen Alko-Test verweigerte er. „Bezüglich seines Alkoholkonsums machte er Nachtrunk geltend, weswegen zwei Blutentnahmen angeordnet und bei der Dienststelle in Geisenfeld durchgeführt wurden“, so ein Polizei-Sprecher. Im Anschluss wurde der 51-Jährige wieder entlassen. Das Ergebnis der Blutuntersuchung wird nun zeigen, ob der Mann mit einer Strafanzeige zu rechnen hat.

 

Besoffener Radler kracht in Auto

(ty) Ein 57-jähriger Einheimischer war am Freitag gegen 18.20 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Güntherstraße in Ingolstadt stadtauswärts unterwegs, hierbei übersah er den geparkten Pkw einer 19-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen und krachte in dessen Heck. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Polizisten eine deutliche Alkoholisierung bei dem Pedalritter fest. Ein Test vor Ort ergab über zwei  Promille. Gegen den Radfahrer, der nicht verletzt worden war, wurde ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und eine Blutentnahme durchgeführt.  Der Schaden am Fahrrad und am Pkw beläuft sich auf etwa 1000 Euro.

 

Total besoffen: Heftiger Crash auf der A9

(ty) Eine sehr betrunkene 24-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt war in der Nacht zum Samstag gegen 2.20 Uhr mit ihrem Audi auf der rechten Spur der A9 in Richtung München unterwegs, als es mächtig schepperte. Kurz vor dem Dreieck Holledau krachte die junge Frau nach Angaben der Polizei mit ihrem Pkw – ungebremst sowie mit hoher Geschwindigkeit – ins Heck eines Lastwagens, der von einem 39-jährigen Litauer gesteuert wurde. Die Autofahrerin, die unverletzt davonkam, musste ihren Führerschein noch an Ort und Stelle abgeben.

Durch den heftigen Anstoß der beiden Fahrzeuge waren alle drei Spuren der Autobahn mit Trümmern übersät, sodass die A9 bis zum Abschluss der nötigen Aufräumarbeiten etwa 20 Minuten lang in Richtung Süden komplett gesperrt werden musste. Es sei zu leichten Behinderungen gekommen, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste von einem Abschlepp-Unternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf gut 15 000 Euro geschätzt.  

Bei der 24-jährigen Pkw-Lenkerin, die laut Polizei keinerlei Verletzungen davongetragen hatte, stellten die Gesetzeshüter im Zuge der Unfall-Aufnahme „eine deutliche Alkoholisierung“ fest. Ein vor Ort durchgeführter Test bestätigte diesen Verdacht unmissverständlich – er ergab einen Wert von mehr als 1,6 Promille. Die Frau musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen, ihr Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – sofort einkassiert. Ein Strafverfahren wurde gegen die Frau eingeleitet, es dürfte einen längeren Entzug der Fahrerlaubnis nach sich ziehen.

 

Mädchen von Straßenbahn erfasst

(ty) Am Freitag gegen 16.35 Uhr war eine 14-Jährige zu Fuß auf dem Gehweg der Berg-am-Laim-Straße in München unterwegs; vom Gehweg aus überquerte sie die freie Fahrbahn und erreichte die Fußgänger-Querung mit Geländer für die Straßenbahn-Trasse. Die 14-Jährige folgte der Lichts-Rechts-Führung des Geländers und trat dann auf den Bereich der Straßenbahn-Trasse. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde die Schülerin von Zeugen gesehen, als sie Kopfhörer tragend die Straßenbahn-Trasse betrat und diese queren wollte, ohne auf die von rechts kommende Straßenbahn zu achten.

Zur gleichen Zeit fuhr ein 59-Jähriger mit seiner Straßenbahn stadtauswärts. Er näherte sich mit etwa 40 km/h der genannten Fußgänger-Querung. Als er das Mädchen bemerkte, leitete er eine Gefahrenbremsung ein. Die eingeleitete Sandung der Trambahn zeigte sich auf dem Schienenstrang etwa 50 Meter vor der Fußgänger-Querung. Da die 14-Jährige das stadteinwärtige und unverzögert auch das stadtauswärtige Gleis überqueren wollte, wurde sie vom vorderen linken Eck der Triebwagenfront erfasst. Mit der restlichen Fahrgeschwindigkeit stieß der Triebwagen die Schülerin etwa fünf Meter weit weg, sodass sie am Randbereich der Trasse zum Liegen kam. Unmittelbar darauf kam die Straßenbahn zum Stillstand.

Die 14-Jährige erlitt schwere Verletzungen und kam mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Andere Personen, wie auch die Fahrgäste in der Straßenbahn, wurden nicht verletzt. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden von etwa 7500 Euro. Während der Unfallaufnahme blieben beide Gleise in diesem Bereich etwa zwei Stunden gesperrt.

 

Technischer Defekt mit bösen Folgen

(ty) Gestern gegen 17 Uhr, war ein 86-jähriger Rentner mit seinem Moped auf der Leibstraße in München-Haar unterwegs. Am Kreisverkehr zum Bahnhofplatz beabsichtigte er, die erste Ausfahrt zu nehmen. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen blockierte das Hinterrad des Zweirads aus noch unbekannten Gründen, sodass der 86-Jährige beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr zuerst mit dem Vorderrad gegen den Bordstein einer Verkehrsinsel prallte, ins Schlingern geriet und dann gegen den rechten Bordstein des Bahnhofplatzes stieß. Der Rentner stürzte auf den Gehweg und schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Da der 86-Jährige keinen Helm trug, verletzte er sich schwer. Er wurde per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

 

Crash auf dem Weg zur Feuerwehr-Übung

(zel) Die alljährliche Gemeinschafts-Übung der Feuerwehren aus den Pfaffenhofener Ortsteilen musste am Freitagabend ohne die Kameraden aus Uttenhofen stattfinden. Denn die wurden noch auf der Anfahrt in einen Verkehrsunfall verwickelt: Ein 18-Jähriger krachte auf der B13 mit seinem BMW ins Heck des Feuerwehr-Lasters. Schaden: um die 10 000 Euro. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Die Floriansjünger aus Ehrenberg und Tegernbach mussten allerdings den fingierten Brand ohne Unterstützung aus Uttenhofen löschen. 

Der Crash ereignete sich gegen 19 Uhr, kurz vor dem Start der gemeinsamen Übung in Ehrenberg. Nach Angaben der Polizei war der 18-jährige Pfaffenhofener mit seinem BMW auf der Bundesstraße von Pörnbach in Richtung der Kreisstadt unterwegs, als es schepperte. Das Lösch-Fahrzeug war – von Bachappen kommend – nach links auf die B13 abgebogen und wollte ebenfalls in Richtung Pfaffenhofen. Während der junge Mann laut Polizei zu Protokoll gab, dass ihm die Feuerwehr beim Abbiegen die Vorfahrt genommen habe, schildern Unbeteiligte das Geschehen deutlich anders. 

Zeugen erklärten nämlich den Beamten der Pfaffenhofener Inspektion, dass der BMW-Lenker mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei. Der Feuerwehr-Lastwagen habe sich bereits auf der Bundesstraße 13 befunden, als es letztlich zu der Kollision gekommen sei. Der 18-Jährige hat den Angaben zufolge noch versucht, links an dem Feuerwehr-Fahrzeug vorbeizuziehen, sprich: es zu überholen. Allerdings habe er dieses Manöver wegen des Gegenverkehrs abbrechen müsse. Er sei deshalb mit seinem Pkw wieder nach rechts eingeschert – und der BMW krachte schließlich ins Heck des Feuerwehrautos. 

Den bei dem Zusammenstoß entstandenen Sachschaden bezifferte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute gegenüber unserer Zeitung auf insgesamt ungefähr 10 000 Euro. Verletzt worden sei zum Glück niemand. Während der Feuerwehr-Lkw nach der Kollision zumindest noch fahrbereit war, musste der BMW des 18-Jährigen abgeschleppt werden. Die gemeinsame Übung war allerdings für die Uttenhofener Floriansjünger bereits beendet, ehe sie richtig begonnen hatte. 


Anzeige
RSS feed