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Von Januar bis März weltweit 463 800 Autos verkauft: ein Plus von 9,8 Prozent. Für Europa steht allerdings ein sattes Minus zu Buche.

(ty) Audi hat nach eigenen Angaben das beste erste Quartal seiner Unternehmens-Geschichte abgeschlossen. Zwischen Januar und März verkaufte der Ingolstädter Autobauer weltweit rund 463 800 Fahrzeuge – das sind 9,8 Prozent mehr als im Vorjahres-Zeitraum. Vor allem die hohe Nachfrage in China (plus 41,9 Prozent) und Nordamerika (plus 10,2 Prozent) trieb das Wachstum der ersten drei Monate. In Europa lag der Absatz seit Januar allerdings mit einem deutlichen Minus von 4,7 Prozent unter dem Rekordniveau aus dem Vorjahr.

Im März lieferte Audi weltweit fast 184 000 Autos aus – ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat. "Der Rekord-Auftakt gibt uns wichtigen Rückenwind. Mit den Modellen A7, A6, A1 und Q3 erneuern wir im Jahresverlauf allein in Europa rund ein Viertel unseres Absatzes“, sagt Bram Schot, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Audi-AG.

In China schloss das Unternehmen das erste Quartal besonders erfolgreich ab. Hier lieferte man seit Januar 154 270 Autos aus, ein Plus von 41,9 Prozent. Im vergangenen Monat stieg die Nachfrage um 30,6 Prozent; mit 54 031 Autos verkauften die Ingolstädter im Reich der Mitte damit so viele Fahrzeuge wie in keinem März zuvor. Wichtiger Wachstums-Treiber war der A4. Die Zahl der Auslieferungen des Mittelklasse-Modells stieg um 86,4 Prozent gegenüber März vergangenen Jahres auf mehr als 13 800 Stück. Seit Jahresbeginn nahmen mehr als 37 350 chinesische Kunden den Schlüssel für einen Audi A4 entgegen (plus 99,2 Prozent). Auch weltweit folgt der Topseller diesem positiven Trend und verzeichnete von Januar bis März einen Zuwachs von 15,3 Prozent auf rund 87 850 ausgelieferte Fahrzeuge.

"Mit einem Minus von 5,8 Prozent im März spiegelt sich in Europa die komplexe An- und Auslaufsituation der aktuellen Modell-Offensive wider", teilte Audi heute mit. In den beiden größten europäischen Märkten Deutschland und Großbritannien blieben die Auslieferungen hinter den starken Verkaufswerten des Vorjahres. Auf dem Heimatmarkt übergab Audi im März, der weniger Verkaufstage als im vergangenen Jahr zählte, 28 247 Fahrzeuge (minus 9,0 Prozent). Im Vereinigten Königreich gingen die Verkäufe im vergangenen Monat um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat zurück. Im ersten Quartal lag der Absatz dort mit einem Plus von 0,1 Prozent auf Vorjahresniveau.

Die Nachfrage in Spanien (plus 11,3 Prozent) und Italien (plus 2,8 Prozent) blieb auch im vergangenen Monat positiv. In beiden Märkten ist das Interesse der Kunden am Audi Q5 seit Jahresbeginn ungebrochen. 1618 spanische Kunden (plus 51,5 Prozent) und 2106 italienische Käufer (plus 131,9 Prozent) entschieden sich im ersten Quartal für den SUV. Ebenfalls erfreulich für Audi: In Österreich ist Audi Premium-Marktführer bei den Neuzulassungen von Januar bis März.

Auf dem nordamerikanischen Kontinent bleibt Audi weiter auf Wachstumskurs, legte im März um 8,3 Prozent auf mehr als 24 550 Autos zu. Mit rund 61 400 Auslieferungen registrierte das Unternehmen seit Januar in dieser Region ein Wachstum von 10,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Allein in Kanada setzte Audi im März 3404 Autos ab und führte sein zweistelliges Absatzwachstum der vergangenen Monate fort (plus 14,0 Prozent). Seit Januar entschied sich rund jeder dritte kanadische Audi-Kunde für den Q5.

Audi of America erzielte einen weiteren Rekordmonat: Die Verkäufe zogen um 7,4 Prozent an auf 20 090 Fahrzeuge. In hohem Maße zu diesem Erfolg beigetragen hat nach Unternehmens-Angaben erneut die Q-Familie. Die SUV-Quote in den USA liege momentan bei 52 Prozent: Jeder zweite verkaufte Audi in diesem Markt ist damit ein Q-Modell. Besonders beliebt sei der Q7. Im vergangenen Monat hat Audi jeden dritten ausgelieferten Q7 an einen amerikanischen Kunden übergeben. Über alle Modelle hinweg beträgt das kumulierte Absatzplus in den USA laut heutiger Mitteilung 9,7 Prozent.


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