Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Lkw kracht in Stau-Ende
(ty) Am heutigen Nachmittag kam es auf der A3 kurz vor der Anschlussstelle Rosenhof zu einem schweren Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Regensburg. Ein Lkw hatte das Stau-Ende übersehen und war offenbar nahezu ungebremst auf einen vor ihn stehenden Sattelschlepper aufgefahren (Foto oben). Der Lkw-Faherer wurde eingeklemmt und konnte nur mit Hilfe von schwerem Gerät aus seinem Führerhaus gerettet werden. Die Feuerwehrleute arbeiteten bei der Rettung auch von der Gegenfahrbahn aus.
Bagger beschädigt
(ty) Ein bisher unbekannter Täter hat in der Zeit von Freitag, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, an einem Bagger die Scheibenwischer verbogen und das Türschloss beschädigt. Am Fahrzeug, das an der Herrenstraße in Train abgestellt war, entstand ein Schaden von etwa 200 Euro. Hinweise erbittet die Polizei Mainburg unter Telefon (0 87 51) 86 33 -0.
Biker und schlittert 150 Meter
Mittelschwere Verletzungen zog sich ein Motorradfahrer gestern auf der Kreisstraße zwischen Stammham und Mendorf (Landkreis Eichstätt). Der 20-Jährige stürzte aus bisher noch ungeklärter Ursache in den frühen Morgenstunden und rutschte knappe 150 Meter über die Fahrbahn. Er musste im Krankenhaus behandelt werden, die Strecke war kurzfristig komplett gesperrt.
Crash mit fünf Autos
(ty) Ein Renault, ein VW und ein Opel waren heute Vormittag gegen 10.30 Uhr hintereinander auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Manching (Landkreis Pfaffenhofen) staute sich der Verkehr laut Ingolstädter Verkehrspolizei auf der linken Spur, weshalb die Autos abbremsen mussten. Eine nachfolgende 22-Jährige aus Starnberg konnte allerdings ihren Audi nicht mehr rechtzeitig stoppen: Sie krachte dem Opel hinten drauf und löste eine Kettenreaktion aus.
"Dadurch wurde der Opel auf den vorausfahrenden VW geschoben und dieser wiederrum auf den vorausfahrenden Renault", berichtet ein Polizei-Sprecher. Damit nicht genug: Ein wiederum nachfolgender 66-Jähriger aus Leipzig erkannte die Unfallstelle zu spät und knallte schließlich noch in den Audi der jungen Frau. Durch das Unfall-Geschehen wurden die 22-jährige Audi-Fahrerin und die VW-Beifahrerin laut Verkehrspolizei jeweils leicht verletzt. An den insgesamt fünf verwickelten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 26 000 Euro.
Hackedicht und ohne Führerschein
(ty) Beamten der Freisinger Verkehrspolizei war am gestrigen Vormittag gegen 11 Uhr auf der A92 in Fahrtrichtung Deggendorf ein Ford-Transit aufgefallen, der in Schlangenlinien unterwegs war. An der Anschlussstelle Freising-Mitte wurde der Kleintransporter deshalb gestoppt und der Fahrer überprüft. „Dabei schlug den Kollegen heftiger Alkoholgeruch entgegen“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Bei dem Fahrer des Wagens, ein 39-jähriger polnischer Bauarbeiter, wurde daraufhin ein Alko-Test durchgeführt, der laut heutiger Mitteilung fast 2,4 Promille ergab.
Doch der Pole war nicht nur hackedicht, er ist den Angaben zufolge auch gar nicht im Besitz eines Führerscheins. Für den 39-Jährigen wurde eine Blutentnahme angeordnet. „Neben einer Geldstrafe droht ihm eine lange Sperre, den Führerschein machen zu dürfen“, heißt es von der Verkehrspolizei. Der Kleintransporter musste übrigens schließlich abgeschleppt werden – denn wie es heißt, waren die Mitfahrer des 39-Jährigen zum einen ebenfalls stark betrunken und zum anderen hatte von denen auch keiner einen Führerschein.
Radlader gerät während der Fahrt in Flammen
(ty) Ein 28-Jähriger war am gestrigen Abend gegen 20.15 Uhr mit einem Radlader auf der Staatsstraße 2045 zwischen Ried und Schrobenhausen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) unterwegs, als es zu dem Zwischenfall kam. Nachdem der Mann eine Hitze-Entwicklung bemerkt hatte, blieb er laut Polizei sofort stehen – und zu diesem Zeitpunkt seien bereits Flammen aus dem Motorraum hinter dem Führerhaus gedrungen. Mit einem Handfeuerlöscher sei es dem Fahrer aus Schrobenhausen zusammen mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer gelungen, den Brand erst einmal einzudämmen.
„Letztlich konnte durch die Feuerwehren aus Schrobenhausen und Mühlried das Feuer gelöscht und verhindert werden, dass der komplette Radlader in Brand geriet“, teilte die örtliche Polizeiinspektion heute mit. Dennoch wird der entstandene Sachschaden in einer Größenordnung um 50 000 Euro angesiedelt. Bis zur abgeschlossenen Bergung des Radladers und wegen der nötigen Reinigung der Fahrbahn musste die Staatsstraße in diesem Bereich rund zwei Stunden komplett gesperrt werden.
30 000 Euro Schaden bei Kellerbrand
(ty) Am Ende verhinderte der Rauchmelder wohl Schlimmeres: Gestern Abend wurde ein 49-jähriger Freisinger Hauseigentümer gegen 19:10 Uhr durch seinen Rauchmelder auf einen Brand in den Kellerräumen aufmerksam. Die Freiwilligen Feuerwehren Freising und Hohenbachern eilten mit insgesamt 34 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen zum Brandort. Der Eigentümer, selbst ebenfalls bei der Feuerwehr, hatte die Flammen in der Zwischenzeit aber bereits löschen können. Als Ursache wird ein technischer Defekt vermutet, der Sachschaden wird auf 30000 Euro geschätzt.
Mit über zwei Promille auf dem Fahrrad
(ty) Zu viel getankt: Ein 25-jähriger Radfahrer stürzte in der Nacht auf heute in der Freisinger Innenstadt von seinem Drahtesel. Er verletzte sich dabei leicht und wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum Freising transportiert. Die hinzugerufene Polizei stellte bei einem Atemalkoholtest deutlich mehr als zwei Promille fest. Nun muss der Pedalritter auch noch mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen. Denn: Auch bei der Teilnahme am Straßenverkehr mit einem Fahrrad gibt es eine Promille-Grenze. Diese darf nicht überschritten werden, auch wenn sie mit 1,6 Promille deutlich höher ausfällt als bei Kraftfahrzeug-Lenkern.
Hecke des Nachbarn abgefackelt
(ty) Eigentlich wollte ein 78-jähriger Dachauer gestern Abend gegen 19 Uhr nur das aufkommende Unkraut in seiner Zufahrt an der Holzgartenstraße bekämpfen. Der Gasbrenner war dabei aber nicht das beste Werkzeug – durch den Funkenflug entzündete sich die Hecke des Nachbarn. Sie konnte zwar schnell gelöscht werden, eine angrenzende Garagenwand wurde allerdings leicht beschädigt. Den Dachauer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung.
Vom Fahrrad gestürzt
(ty) Zu zwei Fahrrad-Unfällen kam es gestern im Landkreis Dachau. Ein Fremdverschulden scheidet in beiden Fällen aus. Gegen 8.30 Uhr verlor eine 48-Jährige beim Wenden auf einem Feldweg bei Ampermoching die Kontrolle über ihr Rad und verletzte sich am linken Arm. Gegen 18 Uhr stürzte dann ein 34-Jähriger auf der Hauptstraße in Odelzhausen aus unbekannter Ursache von seinem Drahtesel. Er kam zur Behandlung ins Dachauer Krankenhaus.
Radfahrer kracht in Auto
(ty) Beim Ausfahren aus der untergeordneten Danziger Straße auf die Alte Römerstraße in Dachau übersah eine 79-Jährige aus Karlsfeld mit ihrem Pkw einen gerade die Alte Römerstraße überquerenden 76-jährigen Radler. Der Mann stürzte durch den Aufprall und wurde ins Krankenhaus Dachau eingeliefert. Am Auto entstand ein Schaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Fußgänger auf Parkplatz angefahren
(ty) Ein 86-jähriger Dachauer wollte gestern Nachmittag gegen 15.30 Uhr zu Fuß mit seinem Rollator auf dem Parkplatz vor einem Einkaufszentrum an der Kopernikusstraße einen Fahrstreifen queren. Ein 84-jähriger Pkw-Fahrer aus Karlsfeld übersah bei der Suche nach einem Parkplatz den Fußgänger und erfasste ihn frontal. Daraufhin stürzte der Fußgänger und musste zur Behandlung ins Dachauer Krankenhaus.
Pferde-Unterstand in Flammen
(ty) Ein Taxifahrer setzte heute Morgen gegen 05.30 Uhr einen Notruf ab, nachdem er am Ortsrand von Vaterstetten (Landkreis Ebersberg) an der Johann-Sebastian-Bach-Straße an einem Gutshof ein Feuer bemerkte. Aus bislang unbekannter Ursache brannte ein Unterstand, etwa sechs auf fünf Meter groß, für zwei Pferde vollständig nieder. Die Tiere kamen nicht zu Schaden, sie konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Der Sachschaden wird auf rund 10 000 Euro geschätzt. Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Die Kriminalpolizei Erding übernahm die Ermittlungen zur Brandursache und bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon (0 81 22) 96 80.
Biker stürzt und schlittert 150 Meter
Mittelschwere Verletzungen zog sich ein Motorradfahrer gestern auf der Kreisstraße zwischen Stammham und Mendorf (Landkreis Eichstätt). Der 20-Jährige stürzte aus bisher noch ungeklärter Ursache in den frühen Morgenstunden und rutschte knappe 150 Meter über die Fahrbahn. Er musste im Krankenhaus behandelt werden, die Strecke war kurzfristig komplett gesperrt.
Bub (4) von Auto erfasst
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