Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Fahranfängerin verunglückt
(ty) Eine 18-jährige Fahranfängerin aus Vohburg (Kreis Pfaffenhofen) war am Montagabend gegen 23.15 Uhr mit ihrem Pkw – von Vohburg her kommend – auf der Staatsstraße 2232 in Richtung der B16 unterwegs, als sie auf Höhe von Rockolding verunglückte. Nach Angaben der Polizei geriet der Wagen in einer langgezogenen Linkskurve aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Strecke ab. Das Auto sei dann noch mehrere Meter die Böschung entlanggefahren, ehe es in den Graben kippte und dort auf dem Dach liegenblieb (Foto oben).
„Zunächst war die Fahrerin in ihrem Pkw gefangen und lediglich dazu in der Lage, den Notruf zu verständigen“, berichtet ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion. Erst unter Mithilfe der angerückten Feuerwehrleute sei es der 18-Jährigen schließlich gelungen, das Wrack zu verlassen. Die junge Frau hatte allerdings Glück im Unglück bei dem heftigen Unfall: Wie heute gemeldet wird, war sie mit leichten Prellungen und Abschürfungen davongekommen.
Sicherheitshalber wurde die Verunglückte jedoch zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An dem Fahrzeug entstand nach Angaben der Polizei ein Totalschaden; es musste von einem Abschleppdienst geborgen und abtransportiert werden. Das Bankett sei leicht beschädigt worden. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Vohburg und Rockolding alarmiert worden.
Weißbier-Laster kippt um
(ty) Weißbier-Freunde müssen jetzt ganz stark sein! Wie die Pfaffenhofener Polizei berichtet, kam es heute Vormittag zu einem Unfall, bei dem eine große Menge des Gerstensaftes ausgelaufen ist. Was war passiert? Ein 44-jähriger Kraftfahrer war mit seinem Lkw gegen 7.45 Uhr von Pfaffenhofen kommend in Richtung Autobahn unterwegs. Kurz nachdem er von der Staatsstraße 2232 auf die Kreisstraße PAF 9 abgebogen war, geriet der Fahrer mit seinem Gespann, nach eigenen Angaben aus Unachtsamkeit, ins rechte Bankett. Dadurch kippte der Anhänger nach rechts – paradoxerweise auch noch in einen Hopfengarten. Dort blieb er auf der Seite liegen.
Sturz vom Fahrrad
(ty) Ein 67-jähriger Mann aus Ingolstadt befuhr gestern gegen 15.30 Uhr mit seinem Fahrrad den Donaudamm von Eining kommend in Richtung Vohburg. Zwischen Eining und der B 299 befindet sich eine Einmündung zum Donaudamm. Hierbei musste er stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit einem Pkw, vermutlich einen alten VW-Golf-Kombi oder einem Audi-A4-Kombi, zu verhindern. Laut Radler kam es zu einem leichten Zusammenstoß mit dem Auto. Dabei kam der Fahrradfahrer zu Sturz und der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Der Rentner suchte nach dem Unfall einen Arzt im Bereich Ingolstadt auf.
Einbruch in Gaststätte
(ty) Langfinger in Abensberg (Kreis Kelheim) unterwegs: Ein bisher unbekannter Täter stieg gestern zwischen 2.30 Uhr und 3.30 Uhr über ein Fenster gewaltsam in eine Gaststätte ein. Er entwendete einen Fernseher, einen DVD-Player, ein Smartphone sowie etwa 400 Euro Bargeld.
Radler fährt Auto an und flieht
(ty) Auto angefahren und abgehaut: Ein bisher unbekannter Fahrradfahrer fuhr heute gegen 0.20 Uhr mit seinem Fahrrad gegen die Heckstoßstange eines Am Straßfeld in Abensberg geparkten VW und beschädigte diesen leicht. Der Fahrradfahrer ließ sein Bike am Unfallort zurück und flüchtete. Das Fahrrad wurde sichergestellt, der Fahrer wird noch gesucht. (Foto: Polizei)
Schon zum zweiten Mal belästigt
(ty) Ein bisher unbekannter Täter beschädigte gestern gegen 3.30 Uhr einen Gartenzaun samt Mauer sowie ein Fenster an der Kaiser-Heinrich-II-Straße in Bad Abbach (Kreis Kelheim). Laut Geschädigtem wurden die genannten Dinge bereits zum zweiten Mal beschädigt. Die letzte Tat ereignete sich im Februar 2018. Der Täter verwendete wieder eine rote Flüssigkeit.
Fahrrad am Sportplatz gestohlen
(ty) Ein bisher unbekannter Täter entwendete zwischen Samstagabend und Sonntagvormittag am Sportplatz Kelheimwinzer ein Fahrrad. Das Bike der Marke Bulls, "Copperhead 3S", war versperrt und hatte einen Wert von etwa 1100 Euro.
Seltsame Idee in Neustadt
(ty) Gestern den frühen Morgenstunden kam ein 19-jähriger Abensberger auf eine etwas ungewöhnliche Idee. Er klaute ein Verkehrszeichen mit Schild und Stange aus dem Stadtgebiet von Neustadt und machte sich damit auf den Heimweg. Beamte der Kelheimer Polizei trafen kurz vor Bad Gögging auf den jungen Mann. „Der Übeltäter gestand seine Tat“, heißt es im Bericht der Polizei. Was den 19-Jährigen jedoch dazu gebracht hatte, ein komplettes Verkehrszeichen spazieren zu tragen, das sei noch unklar.
Überschlag mit Audi TT
(ty) Am Sonntagnachmittag gegen 15.40 Uhr hat sich auf der Kreisstraße FS 25 im Gemeinde-Bereich von Nandlstadt (Kreis Freising) ein heftiger Unfall ereignet, der ein vergleichsweise glimpfliches Ende genommen hat. Ein 18-Jähriger aus dem Kreis Freising war nach Angaben der Polizei mit seinem Audi TT in Richtung Hörgertshausen unterwegs, als es geschah: Hinter einer Kurve kam der Wagen nach rechts von der Strecke ab und überschlug sich. Der 18-Jährige sowie seine 17-jährige Beifahrerin erlitten zum Glück lediglich leichte Verletzungen, beide wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins Mainburger Krankenhaus gebracht. An dem Audi entstand ein Schaden in Höhe von etwa 12 000 Euro. Die Feuerwehr war im Einsatz, um die Unfallstelle zu reinigen.
Frontal gegen Baum
(ty) Vermutlich Sekundenschlaf war die Ursache eines schweren Unfalls, der sich am Sonntag kurz vor 17 Uhr auf der Südumgehung von Neutraubling (Kreis Regensburg) ereignet hat. Ein 25-jähriger Pkw-Lenker befuhr mit seinem VW Golf die Umgehungsstraße zwischen Kreisverkehr und BMW-Werk, als er plötzlich nach links von der Strecke abkam und frontal gegen einen Baum prallte. Der Mann, der sich alleine im Auto befand und sich selbst aus dem völlig zerstörten Wrack befreien konnte, hatte laut Polizei noch Glück im Unglück und erlitt nur mittelschwere Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Südumgehung war während der Unfallaufnahme für etwa 45 Minuten komplett gesperrt. Neben der Feuerwehr Neutraubling und weiteren Rettungskräften war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Sachschaden wird auf insgesamt zirka 11 000 Euro beziffert.
Drogen im Spiel: 33-Jähriger fährt in Tankstellen-Gebäude
(ty) Im Landkreis Freising hat sich heute Nacht ein spektakulärer Unfall ereignet. Gekracht hat es kurz nach 2 Uhr auf dem Gelände einer Tankstelle an der Münchner Straße in Mintraching. Wie die Polizei berichtet, tankte ein 33-jähriger Ungar zunächst seinen Wagen, stieg dann in den Pkw und fuhr geradewegs in das Tankstellen-Gebäude. Die Bilanz des Malheurs: Eine zersplitterte Fensterfront und eine demolierte Schiebetür – insgesamt wird der Schaden auf mehr als 10 000 Euro beziffert.
Da der 33-Jährige laut Polizei „zunächst einen unorientierten Eindruck machte“, wurde er per Krankenwagen in die Klinik nach Erding gebracht. Die Untersuchung dort habe ergeben, dass der Ungar offenbar unter Drogen-Einfluss mit seinem Fahrzeug unterwegs gewesen sei.
Gescheppert hat es übrigens gleich nochmal. Durch den genannten Crash sei ein weiterer Pkw-Fahrer so erschrocken, dass er den Rückwärtsgang eingelegt habe und gegen ein hinter seinem Wagen stehendes Auto gekracht sei. Schaden hier: um die 300 Euro.
Erst am Samstag hatte es in Freising einen nicht weniger spektakulären Unfall gegeben. Wie berichtet, wollte ein 83-jähriger Einheimischer seinem Auto auf dem Gelände einer Tankstelle zu neuen Glanz verhelfen – doch das Gegenteil sollte passieren. Als der Rentner nämlich seinen Wagen in die Waschanlage steuern wollte, verwechselte er laut Polizei das Brems- mit dem Gaspedal und das Auto krachte ungebremst in die Seitenwand der Waschstraße. „Der Pkw fuhr durch die Glasseitenwand, kollidierte mit einem dahinterstehenden Fahrzeug und kam schließlich zum Stillstand“, berichtete die örtliche Polizei. Insgesamt war hier von einer Schadenshöhe in einer Größenordnung um 25 000 Euro die Rede. Lesen Sie dazu: Pedale verwechselt: Rentner zerlegt Waschstraße
Eigenwillige Rechtsauffassung
(ty) Am Sonntagnachmittag hat eine Streife der Pfaffenhofener Polizeiinspektion im Hohenwarter Ortsteil Freinhausen einen Pkw zur Kontrolle gestoppt. Ins Visier der Beamten war der Ford geraten, weil an ihm keine Kennzeichen angebracht waren. Der 47-jährige Fahrer des Wagens habe den Beamten – so meldet die Polizei – diesbezüglich erklärt, dass das Auto ohne Zulassung gekauft worden sei und sowieso in den nächsten Tagen ins Ausland gebracht werde. Deshalb sei der 47-Jährige ohne Zulassung im Ortsgebiet gefahren.
Seine Rechtsauffassung hat der 47-jährige Pkw-Lenker wohl exklusiv, die Ordnungshüter teilen sie jedenfalls nicht. Wie ein Polizei-Sprecher heute dazu mitteilte, erwartet den Mann nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungs-Gesetz sowie wegen eines Verstoßes gegen die Abgaben-Ordnung. Denn die Fahrt sei weder versichert gewesen, noch sei Kraftfahrzeug-Steuer entrichtet worden.
Diebstahl und "Sieg Heil"-Rufe mit 3,5 Promille
(ty) Am Sonntagnachmittag ist ein rekordverdächtig besoffener 25-Jähriger in einem Laden am Münchner Hauptbahnhof beim Klauen ertappt worden. Auf den Mann kommt allerdings noch weiterer Ärger zu, den er soll sich zudem rassistisch geäußert sowie mehrfach „Sieg Heil“ gerufen haben. Gegen den Bulgaren, der in Kirchheim bei München wohnt, wird laut heutiger Mitteilung der Bundespolizei nun wegen Diebstahls, Volksverhetzung und des Verwendens von Zeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt.
Gegen 13.30 waren die Gesetzeshüter informiert worden. Der 25-Jährige hatte den Angaben zufolge in einem Geschäft im Zwischengeschoss des Bahnhofs Lebensmittel im Wert von 5,57 Euro – Chips, Zwiebelmix, Orangensaft – eingesteckt und war damit ohne zu bezahlen durch die Kasse gegangen. Dies war vom Personal bemerkt worden. Der Langfinger hatte 3,58 Promille intus, so ein Polizei-Sprecher. Er habe deswegen überwiegend zur Polizeiwache getragen werden. In der Zelle der Bundespolizei sei es dann mehrfach zu rassistischen Äußerungen und „Sieg Heil“-Rufen gekommen.
Ziemlich besoffen am Steuer
(ty) Beamte der örtlichen Polizeiinspektion haben am Sonntagabend im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld (Kreis Pfaffenhofen) eine Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen, die ziemlich besoffen war und deshalb ihren Führerschein auch gleich abgeben musste. Die Rausch-Tour wurde kurz nach 20 Uhr im Zuge einer allgemeinen Kontrolle auf der Staatsstraße 2232 aufgedeckt.
Alles begann damit, dass die Gesetzeshüter bei der 59-jährigen Citroen-Lenkerin, die aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammt, Alkohol-Geruch feststellten. Ein vor Ort durchgeführter Atem-Test bestätigte dann laut heutiger Mitteilung nicht nur den Verdacht der Beamten, sondern brachte zirka 1,6 Promille ans Licht. Damit war die Fahrt für die Geisenfelderin beendet. Sie wurde ins Mainburger Krankenhaus gebracht, wo sie sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Außerdem wurden ihr die Autoschlüssel abgenommen.
Und auch der Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – gleich sichergestellt. Den wird die Frau auch so schnell nicht wieder sehen, denn gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet – und damit ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.
Kurioser Streit mit Pizzafahrer
(ty) Mit dieser Lieferung hatte ein 61-jähriger Mann gestern gegen 22 Uhr wohl nicht mehr gerechnet. Am Ende muss er sich unter anderem wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Was war passiert? Ein Pizzalieferant hatte seinen Pkw an der Hohenbachernstraße in Freising an der rechten Straßenseite wegen einer Lieferung abgestellt. Der 61-Jährige fuhr mit seinem Auto direkt hinter dem Pizzafahrer und konnte somit nicht mehr am geparkten Wagen vorbeifahren. Es kam zum verbalen Streit, jedoch zu keinen Straftaten. Der Liefermann roch beim Gespräch bei seinem Gegenüber deutlich Alkohol und verständigte die Polizei. Daraufhin fuhr der 61-Jährige schnell davon.
Da sich der Pizzafahrer das Kennzeichen gemerkt hatte und der Mann wohl direkt nach Hause gefahren war, konnte der 61-Jährige an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Der Mann war alleine zuhause und leugnete die Fahrereigenschaft. Die Motorhaube sowie die Reifen seines Pkw waren allerdings noch fühlbar warm. Er verwickelte sich aber im Rahmen des Gesprächs mit den Beamten in weitere Widersprüche. Schließlich wurde der Mann als Beschuldigter belehrt und eine Blutentnahme veranlasst. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Dumm für ihn: Weil er aktuell keine Fahrerlaubnis besitzt, wurde auch noch ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Noch dümmer: Als Beruf gab der Mann „Kraftfahrer“ zu Protokoll.
Auto rollt Berg hinab
(ty) Kleine Ursache, große Wirkung: Ein 36-jähriger Mann parkte seinen Wagen am Fahrbahnrand eines abschüssigen Teils der Philipp-Dir-Straße in Freising und sicherte diesen nicht gegen Wegrollen. Der Pkw begann schließlich zu rollen und touchierte drei weitere Fahrzeuge. Dabei wurde ein Schaden von mindestens 7000 Euro verursacht. Um ein Auto, das an einer Steigung abgestellt ist, gegen Wegrollen zu sichern, muss die Handbremse angezogen werden oder zumindest die Vorderräger eingelenkt werden - das dürfte nun auch der 36-Jährige wissen.
Kind angefahren und geflüchtet
(ty) Zum Glück nur ein Sachschaden: Wie erst gestern bekannt wurde, war am Sonntag gegen 11.30 Uhr eine zehnjährige Radfahrerin an der Seilerbrücklstraße in Freising von einem bislang unbekannten Pkw-Fahrer angefahren worden. Das Mädchen wurde dabei nicht verletzt, aber das Fahrrad beschädigt – der Schaden beläuft sich auf etwa 50 Euro. Der Unfallverursacher kam seinen Pflichten nicht nach und flüchtete unerkannt.
Illegales Rennen kostet zwei Führerscheine
(ty) Heute Nacht kurz vor 1 Uhr fielen Beamten der Verkehrspolizei zwei blaue BMW auf, die im Münchner Petueltunnel mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als erlaubt unterwegs waren. Sie überholten im Wechsel andere Verkehrsteilnehmer, um unvermittelt vor diesen einzuscheren. Dazu führten sie mehrere schnelle, unangekündigte Spurwechsel durch und gefährdeten mehrere unbeteiligt Pkw-Lenker, die teilweise stark abbremsen mussten, um Unfälle zu verhindern. Teilweise waren die beiden BMW mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h unterwegs.
Nachdem sie im Bereich der Zufahrt zur A9 ihre Geschwindigkeit verringern mussten, gelang es den Polizeibeamten, einen der beiden Fahrer, einen 21-jährigen Münchner, anzuhalten und zu kontrollieren. Der zweite BMW-Lenker konnte zunächst nicht gestoppt werden und flüchtete. Der kontrollierte BMW-Fahrer gab an, seinen „Kontrahenten“ nicht zu kennen. Daraufhin wurde von den Polizeibeamten sofort eine Fahndung nach dem zweiten Pkw eingeleitet. Als dies der bereits angehaltene Fahrer bemerkte, erinnerte er sich plötzlich doch, rief den geflüchteten Fahrer via Handy an und bat ihn, zur Anhaltestelle zurück zu kommen. Kurz darauf kam ein 23-jähriger Münchner an der Kontrollstelle an und räumte seine Beteiligung an dem Rennen ein.
Eine Erklärung für ihre unverantwortliche Raserei konnten beide Pkw-Fahrer nicht geben. Gegen beide Raser wird ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Fahrzeugrennens eingeleitet und ihre Führerscheine wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Neben mehreren Punkten im Verkehrszentralregister erwartet die beiden, neben der sicher empfindlichen Strafe, auch noch ein zweimonatiges Fahrverbot.