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24-Jähriger wurde 20 Minuten nach seinem Sprung ins Wasser von Tauchern gerettet und erfolgreich reanimiert.

(ty) Nach derzeitigem Stand hatte der junge Mann „unfassbares Glück“, so steht es auch wörtlich im Bericht der Kelheimer Polizei. Ein 24-jähriger Ungar wollte gestern am beliebten Badesee „St. Agatha“ nahe des Riedenburger Ortsteils Haidhof den sonnigen Nachmittag genießen, als das Unglück geschah: Er hüpfte von einem Steg per Kopfsprung ins Wasser und ging unter. Zirka 20 Minuten später retteten Taucher den jungen Mann und reanimierten ihn. Er wurde per Hubschrauber in eine Regensburger Klinik geflogen.

 

Wie die Polizei heute mitteilt, habe sich der 24-Jährige offenbar bei dem Sprung in den See verletzt. Eine Zeugin habe nur mehr die Arme des Mannes wieder an der Wasseroberfläche gesehen. Der Rettungsdienst, die Feuerwehren aus Riedenburg und Kelheim sowie Wasserwacht und Polizei rückten an. Ungefähr 20 Minuten nach dem Unglück konnte der bewusstlose 24-Jährige dann von einem Taucher aus fünf Metern Tiefe aus dem Wasser gerettet werden, heißt es von der Polizei.

 

„Die anschließenden Reanimations-Versuche der Rettungskräfte waren erfolgreich“, berichtete heute Vormittag ein Polizei-Sprecher. Der 24-Jährige sei dann umgehend in die Universitäts-Klinik nach Regensburg gebracht werden. Unklar ist aktuell noch der Gesundheits-Zustand des Verunglückten. Welche Verletzungen der junge Mann erlitten habe und ob er bleibende Schäden davontragen werde, sei bislang nicht bekannt, hieß es von der Kelheimer Polizeiinspektion.


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