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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Am Schloss die Zähne ausgebissen

(ty) Diese Investition hat sich wohl bezahlt gemacht: Am Dienstag hatte ein junger Mann aus Bad Abbach gegen 13 Uhr sein Fahrrad am Bahnhof in Poikam abgestellt und es mit einem Schloss an einer Laterne versperrt. Anschließend fuhr er mit dem Zug zur Arbeit nach Regensburg. Als er gegen 23 Uhr nach Feierabend wieder zurückkam und zu seinem Fahrrad ging, musste er feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter versucht hat, das Schloss aufzubrechen. Das Schloss ließ sich nicht mehr aufsperren und wies diverse Beschädigungen am Schließzylinder auf. Der unbekannte Täter hat zudem noch Fahrradwerkzeug, das sich in einer Satteltasche befand, entwendet - immerhin war der Drahtesel noch da. 

 

Unfallflucht vor der Haustür

(ty) Am Dienstag hatte der Besitzer eines Audi sein Fahrzeug gegen 19 Uhr vor seinem Anwesen an der Stettiner Straße in Kelheim abgestellt. Als er gestern gegen 8 Uhr zu seinem Pkw zurückkam, konnte er Kratzer an der hinteren linken Stoßstange feststellen. Diese waren am Vortag laut seiner Auskunft noch nicht vorhanden. Die wahrscheinlichste Lösung: Ein Unbekannter ist mit seinem Fahrzeug gegen den Audi gefahren und hat sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Am geparkten Auto entstand ein Schaden von etwa 1500 Euro.

 

Kennzeichenmissbrauch

(ty) Kurioser Fall aus Kelheim: Gestern kontrollierte eine Streifenbesatzung gegen 19.30 Uhr ein Moped an der Regensburger Straße. Hierbei wurde festgestellt, dass das Kennzeichen des Leichtkraftrades erheblich nach oben gebogen war. Gegen den 17-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Kelheim wird nun eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs vorgelegt.

 

Falsches Nummernschild am zu schnellen Moped

(ty) Ein falsches Kennzeichen hatte dagegen ein 19-Jähriger aus dem Landkreis an seiner Maschine angebracht. Der Mann war gestern um 20.35 Uhr auf der Staatsstraße 2230 zwischen Kelheim und Saal an der Donau kontrolliert worden. An dem Kleinkraftrad war ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2017 montiert. Weiterhin wurde bei der Nachfahrstrecke festgestellt, dass das Fahrzeug weit über 50 km/h schnell fährt. Der verantwortliche junge Mann ist aber nicht in Besitz der gültigen Fahrerlaubnis gewesen. Das Bike wurde sichergestellt und zur Dienststelle zur Auswertung gebracht.

 

Vier Autos auf einmal geschrottet

(ty) Misslungenes Einpark-Manöver in Mainburg (Kreis Kelheim) Der 61-jährige Fahrer wollte gestern gegen 14.30 Uhr seinen Sattelzug entlang der Auhofstraße in Mainburg (Kreis Kelheim) abstellen. Dabei kam er mit dem Auflieger auf einen geschotterten Firmenparkplatz und schob dabei vier Fahrzeuge zusammen, die dort geparkt waren. Verletzt wurde niemand, der Schaden wird auf zirka 6500 Euro geschätzt.

 

Fahrrad gekauft und nie erhalten

(ty) Ein Mainburger (Kreis Kelheim) hatte Ende April im Internet ein Fahrrad bestellt. Stolzer Preis: 1965 Euro. Bis heute wurde es allerdings nicht geliefert, weshalb nun Ermittlungen wegen Warenbetrugs geführt werden.

 

Zum Glück nur Blechschaden

(ty) Glück im Unglück: Gestern kam es gegen 9.30 Uhr in der Gemeinde Wildenberg (Kreis Kelheim) gegen 9.30 Uhr zu einem heftigen Crash. Drei Autos waren aus Richtung Landshut kommend auf der B 299 in Richtung Siegenburg unterwegs. Auf Höhe von Schweinbach wollte der vorderste Fahrer nach links abbiegen und kollidierte dabei mit einem im selben Moment überholenden Pkw. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand, der Sachschaden beläuft sich allerdings auf 15 000 Euro.

  

Asylbewerber rufen 100 Polizisten auf den Plan

(ty) Am Ende waren die beiden Nigerianer schlichtweg zu besoffen, um den empfangenen Geldbetrag zu quittieren. Kurze Zeit später mussten rund 100 Einsatzkräfte zur Asylunterkunft an der Manchinger Straße in Ingolstadt ausrücken. Was war passiert? Wie die Polizei berichtet, waren bereits zur Mittagszeit mehrere nigerianische Asylbewerber alkoholisiert in der Unterkunft aufgefallen. Nachdem die sechsköpfige Gruppe Flaschen zu Boden warf, wurde die Polizei hinzugerufen. Durch Streifenbesatzungen aus Ingolstadt konnte die Situation zunächst beruhigt werden, wie ein Sprecher erklärte.

Allerdings, so heißt es im Bericht weiter, kam es dann bei der heutigen Geldauszahlung erneut zu Schwierigkeiten. "Zwei Nigerianer aus der vorgenannten Gruppe waren aufgrund ihrer Alkoholisierung nicht in der Lage, den Empfang des Geldbetrags zu quittieren", berichtete die Polizei. Als den Beiden deswegen die Geldauszahlung verweigert wurde, schaukelte sich die Situation auf, so dass erneut die Polizei einschreiten musste. Nachdem die beiden Störer von den Beamten in Gewahrsam genommen werden sollten, solidarisierten sich etwa 50 weitere Asylbewerber mit den beiden Nigerianern.

Sehr schnell gelang es mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei und weiterer benachbarter Polizeidienststellen, mit rund 100 Einsatzkräften an der Asylunterkunft präsent zu sein. "Die beiden alkoholisierten Asylbewerber wurden in Sicherheitsgewahrsam genommen und zur Polizeiinspektion verbracht. Die Geldauszahlung wurde aufgrund der Vorkommnisse beendet", heißt es von Seiten der Polizei.

Der Einsatz war allerdings noch nicht vorbei: In Absprache mit der Regierung von Oberbayern erfolgte mit den vor Ort befindlichen Polizeikräften noch eine Begehung der Asylunterkunft, um weiteren Sicherheitsstörungen vorzubeugen. Zwei in diesem Zusammenhang aufgefundene Fahrräder sowie eine Kleinmenge Marihuana sind nun Gegenstand weiterer Ermittlungen. 

Erst außer Rand und Band, jetzt hinter Gittern

(ty) Wie die Polizei berichtete, war es am Dienstag in einer Asylbewerber-Unterkunft in Ingolstadt zu einem tätlichen Angriff auf Polizeibeamte gekommen. Nachdem der Tatverdächtige, ein 24-jähriger Afghane, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen worden war, ist er laut Mitteilung der Ingolstädter Inspektion inzwischen dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht vorgeführt worden. Dieser habe einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen. Der 24-Jährige wurde im Anschluss in die Justizvollzugsanstalt nach Gablingen gebracht. 

Zu dem tätlichen Angriff auf die Gesetzeshüter war es am besagten Nachmittag in einer Asylbewerber-Unterkunft an der Marie-Curie-Straße in Ingolstadt  gekommen. Da ein 24-jähriger, aus Afghanistan stammender Bewohner der Einrichtung laut Polizei in der Vergangenheit bereits mehrfach randaliert habe, sei ihm von der Leitung der Unterkunft ein Hausverbot erteilt sowie dessen Verlegung in eine andere Unterkunft angestrebt worden. Da der Mann die Unterkunft  an der Marie-Curie-Straße gestern gegen 13 Uhr allerdings auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht verlassen wollte, sei die Polizei zur Unterstützung hinzugerufen worden. Die Situation eskalierte dann.  

Auch gegenüber den angerückten Beamten habe sich der 24-Jährige „uneinsichtig“ gezeigt, einem ihm erteilten Platzverweis habe er nicht Folge geleistet. Da der Afghane außerdem „zunehmend aggressiv“ geworden sei, sollte er von den Ordnungshütern aus der Unterkunft gebracht werden. „Hierbei leistete er jedoch enormen Widerstand, indem er mit seinem Ellbogen gezielt in die Richtung eines Polizisten schlug“, berichtete eine Polizei-Sprecherin. „Nachdem ihn die Beamten schließlich zu Boden gebracht hatten, trat er mehrfach mit seinen Füßen um sich. Hierbei traf er wiederum einen weiteren Polizeibeamten am Bein.“ 

Nachdem der 24-Jährige mit Hilfe von Handfesseln fixiert worden sei, habe man ihn zur örtlichen Polizeiinspektion gebracht sowie auf Anordnung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen. Die von dem jungen Mann attackierten Beamten seien weiterhin dienstfähig. Den rabiaten Asylbewerber erwarte – so hieß es gestern von der der Ingolstädter Inspektion – nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. "Außer Rand und Band" sei der 24-Jährige gewesen, hieß es wörtlich im Bericht der Polizei. 

Besoffener kracht in geparkte Autos

(ty) Am gestrigen Abend war ein 19-jähriger Student aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit seinem Auto auf dem Heimweg, als er gegen 19.25 Uhr in Manching auf der Schlosserstraße mit zwei am Straßenrand geparkten Pkw eines Autohauses kollidierte. Im Zuge der polizeilichen Unfallaufnahme stellte sich laut heutiger Mitteilung schnell heraus, dass ein möglicher Grund für den Crash die Alkoholisierung des jungen Mannes gewesen sein könnte. Ein freiwilliger Test vor Ort habe einen Wert von 1,1 Promille ergeben, berichtet die Polizei.

Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert – wenn es scheppert, ist die Grenze sogar deutlich niedriger. Der 19-Jährige musste sich jedenfalls einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein und der Autoschlüssel wurden von den Beamten gleich einkassiert. Den Studenten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis einhergeht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde auf zirka 45 000 Euro beziffert.

 

Fette Beute

(ty) Beute im Wert von mehreren tausend Euro haben bislang unbekannte Einbrecher bei einem Baumaschinen-Service am Äußeren Ring in Ebenhausen-Werk (Kreis Pfaffenhofen) gemacht. Die Täter verschafften sich nach Angaben der Polizei zwischen Samstag, 18 Uhr und Dienstag, 15 Uhr, Zutritt zu dem Betriebsgelände, in dem sie kurzerhand über den Zaun stiegen. Auf dem Areal klauten sie zwei Steuerleitungen von Baukränen sowie zwei Stromkabel.

„Die Steuerleitungen hatten die Täter zuvor durchtrennt“, berichtet ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion. Der Wert der Kabel belaufe sich auf zirka 4200 Euro. Aufgrund des Gewichts der Beute gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter sie vermutlich mit einem Lastwagen oder auf einem Anhänger abtransportiert haben. Die Ermittlungen laufen. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 erbeten.

Polizisten angelogen und mit 1,9 Promille am Steuer

(ty) Dieser Plan war nicht sonderlich gut durchdacht: Heute ging gegen 1 Uhr ein Notruf bei der Freisinger Polizei ein. Gegenstand war laut Angaben der Beamten eine Ruhestörung bei einem Freisinger Getränkemarkt. Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Freising war vor Ort und traf dort drei Personen an, die sie zur Ruhe ermahnten. Einen 33-Jährigen forderten die Gesetzeshüter auf, die Musik in seinem Auto auszumachen. Da der Mann deutlich nach Alkohol roch, wiesen die Beamten ihn außerdem darauf hin, dass er nicht mehr mit seinem Pkw fahren dürfe. "Er sicherte dies auch zu - wie immer wollte er beim Parkplatz des Getränkemarktes parken, um dann in sein Wohnhaus gegenüber zu gehen", berichtete ein Polizei-Sprecher.

Als die eingesetzte Streife auf dem Rückweg zur Dienststelle erneut am Getränkemarkt vorbeifuhr, war der 33-Jährige gerade mit seinem Auto vom Parkplatz auf die Straße abgebogen. Der Mann wurde angehalten, ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Die anschließende Blutentnahme im Klinikum Freising musste zusammen mit einer zweiten Streifenbesatzung durchgeführt werden, da sich der Betrunkene vehement widersetzte. Die weiteren Schritte waren klar: Der Führerschein wurde sicherstellt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

 

Mann zündet seine Wohnung an

(ty) Gestern gegen 7 Uhr kam es zu einem Brand in einem Wohnanwesen an der Forstenrieder Allee in München-Fürstenried. Das Feuer wurde von einem Passanten entdeckt, der umgehend die Feuerwehr alarmierte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Tür zu einem Appartement offen, welches stark brannte. Während der Löscharbeiten fiel einer Polizeistreife ein amtsbekannter 32-Jähriger auf, der vor dem Haus stand und die Arbeiten beobachtete. Auf die Ansprache der Polizisten gab er sofort zu, das Feuer in seiner Wohnung gelegt zu haben. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der Grund für die Brandlegung ist vermutlich eine psychische Erkrankung des 32-Jährigen. Drei Hausbewohner (34, 55 und 63 Jahre alt) erlitten eine leichte Rauchvergiftung und wurden ambulant behandelt. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 50 000 Euro.

 

Trickdieb unterwegs?

(ty) Einem 79-jährigen Mann wurde gestern zwischen 10.30 und 11 Uhr in einem Supermarkt in Langenbach (Kreis Freising), als er sich vor einem Regal bückte, die Geldbörse aus der Hosentasche gestohlen. Zuvor war er noch bei der Bank und hatte Geld abgehoben. Er bemerkte lediglich einen leichten Schubs und kurz darauf entschuldigte sich eine männliche Person bei ihm. Erst an der Kasse realisierte er das Fehlen der Geldbörse. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

  

Auto und E-Bike gestohlen

(ty) In Freising kam es zu zwei nicht alltäglichen Diebstählen. In der Nacht von Dienstag auf gestern wurde an der Mozartstraße ein Fiat 500 Abarth – weiß mit roten Streifen - gestohlen. Die Polizei grenzt den Tatzeitraum auf die Stunden von 19 bis 3 Uhr ein. Der Wert des Fahrzeugs beträgt etwa 10 000 Euro. In der Vorwoche - in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai - wurde außerdem ein Elektrofahrrad der Marke Hercules in weiß entwendet. Das Rad war vor einem Anwesen an der Domberggasse in Freising abgestellt - der Schaden hier beläuft sich auf 3600 Euro. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon (0 81 61) 53 05 -0 entgegen.

 

Hoher Schaden und kein Schuldiger? Crash zwischen Auto und Lastwagen

(ty) Auf der Strecke zwischen Dollnstein und Mörnsheim kam es gestern gegen 15 Uhr nahe Hagenacker (Kreis Eichstätt) in einer scharfen Kurze zu einer seitlichen Kollision zwischen einem Pkw und einem entgegenkommenden Container-Lastzug. Die Unfallbeteiligten beschuldigten sich gegenseitig, jeweils auf die Gegenfahrbahn geraten zu sein. Wer letztlich für den Zusammenstoß verantwortlich ist, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen. Im Pkw wurde die 39-jährige Fahrerin und eine 47-jährige Mitfahrerin leicht verletzt, während ein weiteres achtjähriges Mädchen im Auto ebenso wie der 39-jährige Lkw-Fahrer unverletzt blieben. Der Schaden am total beschädigten Pkw beträgt 25 000 Euro, am Lastwagen wird von 10 000 ausgegangen.

 

Tierischer Eindringling bei der Polizei

(ty) Die Bereitschaftspolizei Eichstätt hatte gestern Mittag kurzzeitig einen ungebetenen Gast auf ihrem Gelände. Dieser hat jedoch die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Gegen 11.20 Uhr meldete eine Verkehrsteilnehmerin einen freilaufenden Hund auf der Hindenburgstraße. Dabei handelte es sich um einen Rottweiler. Kurz darauf verlor die Frau den Vierbeiner aus den Augen. Dieser verschaffte sich unberechtigt Einlass zum Gelände der Bereitschaftspolizei an der Pirkheimer Straße. Der Hund hat jedoch nicht mit der Ausdauerfähigkeit der jungen Polizisten gerechnet. Ein Beamter in Ausbildung bemerkte an der Wache den Eindringling und nahm sofort zu Fuß die Verfolgung auf. Nach mehrminütiger Verfolgung auf dem Polizeigelände gelang es den Beamten, den Hund in den Sicherheitsbereich der Polizeiinspektion Eichstätt zu locken. Dort konnte er unter Polizeibeobachtung auf das Eintreffen seines glücklichen Frauchens warten. 


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