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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Kamera gestohlen

(ty) Im Rahmen einer Party wurde zwischen Freitag, 17 Uhr, und Samstag, 9 Uhr, in Bad Abbach eine Spiegelreflexkamera geklaut. Das Gerät und das dazugehörige Objektiv hatten einen Gesamtwert etwa 450 Euro. Auf der Party sollen viele unbekannte Partygäste anwesend gewesen sein, wie die Kelheimer Polizei berichtet. 

 

Trunkenheit im Verkehr

(ty) Gestern wurde ein 27-jähriger Mann aus Pförring (Kreis Eichstätt) gegen 10.35 Uhr an der Kelheimer Bahnhofstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde Alkoholgeruch festgestellt. Da der Fahrzeugführer deutlich alkoholisiert war, wurde eine Blutentnahme in der Goldbergklinik Kelheim durchgeführt und der Führerschein und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

 

Schnürsenkel verursacht Sturz

(ty) Eine 55-jährige Frau war gestern mit ihrem Fahrrad an der Leierndorfer Straße in Langquaid unterwegs. Weil sich ihr Schnürsenkel im Ritzel verfing, kam sie zu Sturz.

 

Mann von Hund gebissen

(ty) Ein 45-jähriger Rumäne wollte gestern gegen 13 Uhr an einem Haus in Neustadt wegen einer Adresse nachfragen. Als er das Grundstück betrat, wurde er von einem Hund leicht in die Hand gebissen. Die Polizeiinspektion Kelheim bittet den Halter nun, sich bei ihr zu melden.

 

Fensterscheibe eingeschlagen

(ty) Zwischen Samstag, 21 Uhr, und gestern, 10 Uhr, wurde durch einen bisher Unbekannten an der Walther-Schwarz-Straße in Mainburg die Fensterscheibe eines Gebäudes eingeschlagen, das an die dortige Skateranlage angrenzt. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Einbruch bei zwei Firmen

(ty) In der Nacht von Freitag auf Samstag hebelten bislang unbekannte Täter einen Bürocontainer an der Regensburger Straße in Seubersdorf (Kreis Neumarkt) auf und entwendeten aus einer Geldkassette einen dreistelligen Bargeldbetrag. In unmittelbarer Nachbarschaft wurde das Fenster einer Werkstatthalle herausgehebelt. Die Täter gelangten jedoch nicht in das Gebäude. An den angegangenen Objekten entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 1000 Euro.

 

Polizei stoppt 15-jährigen Autofahrer

(ty) Einer Streife der örtlichen Polizeiinspektion ist am Samstag gegen 20.30 Uhr ein Renault Twingo aufgefallen, an dem entstempelte Berliner Kennzeichen angebracht waren. Bei der nun folgenden Kontrolle des Wagens an der Bischof-Sailer-Straße in Schrobenhausen stellten die Beamten dann fest, dass ein 15-Jähriger am Steuer saß. Der 16-jährige Kumpel des Einheimischen hatte derweil auf dem Beifahrersitz Platz genommen.

Wie ein Polizei-Sprecher heute erklärte, konnte inzwischen ermittelt werden, dass der 15-Jährige das 14 Jahre alte Auto am selben Tag einer Schrobenhausenerin für einen geringen Betrag abgekauft hatte. Gegen den Jugendlichen werde nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichen-Missbrauchs sowie Vergehen gegen das Kraftfahrzeugsteuer- und Pflichtversicherungs-Gesetz ermittelt.

 

Notruf im Rausch

(ty) Über die Notruf-Nummer 110 hatte ein 34-Jähriger am Samstagmorgen gegen 5.30 Uhr einen soeben stattfinden Einbruch in seiner Wohnung in Karlsfeld (Kreis Dachau) gemeldet und dadurch freilich einen entsprechend umfangreichen Einsatz der Gesetzeshüter ausgelöst. „Das Objekt wurde durch mehrere Streifenfahrzeuge angefahren und umstellt“, berichtet ein Sprecher der Dachauer Inspektion. In der Wohnung sei dann allerdings nur der 34-Jährige selbst angetroffen werden. „Von einem Einbrecher war nichts festzustellen“, heißt es weiter. 

Der 34-Jährige habe sich „in einem starken Rauschzustand“ befunden, „der auf Drogenkonsum schließen ließ“. Die daraufhin durchgeführte genaue Nachschau in der Wohnung habe dann auch zum Fund von illegalen Drogen geführt. Den Karlsfelder erwartet nach heutigen Angaben der Polizei nun eine Strafanzeige wegen des illegalen Besitzes von Betäubungsmittel.

Mit 187 km/h über die B300

(ty/zel) Beamte der Schrobenhausener Polizeiinspektion haben am Samstag zahlreiche Raser entlarvt. Bei einer Geschwindigkeits-Kontrolle auf der Bundesstraße B300 zwischen Peutenhausen und Kühbach wurden im Zeitraum von 21.30 bis 23.30 Uhr insgesamt 35 Verstöße festgestellt, wie heute gemeldet wird. Der traurige Spitzenreiter brachte es den Angaben zufolge bei erlaubten 100 km/h auf satte 187 Stundenkilometer.

Dem Rekord-Raser drohen nun empfindliche Konsequenzen: drei Monate Fahrverbot und zwei Strafpunkte in der Verkehrssünder-Kartei. Hinzu kommt ein sattes Bußgeld, das mindestens 600 Euro beträgt, aber in solchen Fällen in der Regel verdoppelt wird, weil bei einer derart massiven Überschreitung der erlaubten Höchst-Geschwindigkeit von Vorsatz ausgegangen wird.

Bereits zuvor, von 17.30 bis 20.30 Uhr, hatten die Gesetzeshüter auf der Staatsstraße 2046 zwischen Königslachen und Mühlried kontrolliert. Hier seien insgesamt 33 Geschwindigkeits-Verstöße registriert worden. Bei an dieser Stelle erlaubten 70 km/h bretterte der Schnellste mit 100 Sachen vorbei.

 

Crash mit über zwei Promille

(ty) Ein 31-Jähriger aus Münchsmünster (Kreis Pfaffenhofen) war am heutigen Morgen gegen 4 Uhr auf der Bundesstraße 16a zwischen Vohburg und Münchsmünster unterwegs, als es auf Höhe von Oberwöhr mächtig schepperte. Nach Angaben der Geisenfelder Polizeiinspektion geriet der Pkw nach rechts von der Strecke und prallte gegen die Leitplanke. Beim Verlassen des total demolierten Wagens habe sich der Mann leicht an der Hand sowie am Knie verletzt. Zu den Blessuren und dem total beschädigten Auto kommen allerdings noch ein Strafverfahren und wohl der Führerschein-Entzug – denn der 31-Jährige war stockbesoffen.

Ein hilfsbereiter Anwohner hatte – so heißt es weiter – den Verunglückten nach Hause gefahren, von wo aus er dann die Polizei verständigte. Kurz darauf wurden die Beamten der Geisenfelder Inspektion vorstellig und stellten fest, dass der 31-Jährige „erheblich unter Alkohol-Einfluss“ stand. Ein Test bestätigte diesen Verdacht, zeigte mehr als zwei Promille an. Damit war klar: Der Beschuldigte musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde sichergestellt.

Der Münchsmünsterer blickt nun einem Strafverfahren entgegen, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt am 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Der Vollständigkeit wegen: Durch den Crash war an den Leitplanken ein Sachschaden in Höhe von zirka 1500 Euro entstanden. Den Totalschaden an dem Auto des 31-Jährigen bezifferte ein Polizei-Sprecher auf etwa 8000 Euro.

Crash im Suff: Schein weg

(ty) Ein 26-jähriger Einheimischer befuhr gestern Abend gegen 22.30 Uhr mit seinem Pkw den Heideweg in Dachau und wollte nach links in die Felix-Dahn-Straße einbiegen, als es krachte. Dabei verlor der die Herrschaft über sein Auto, prallte mit dem rechten Vorderreifen gegen die Trottoir-Kante und anschließend gegen das auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkte Auto einer 29-Jährigen. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann fest, der Test ergab dann auch 1,42 Promille. Daraufhin wurde ein Blutentnahme durchgeführt, der Führerschein sichergestellt. Der 26-Jährige hat sich nun in einem Strafverfahren zu verantworten; damit ist in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden. Der bei dem Crash entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 15 000 Euro.

 

Aufregung um vermeintliche Bombe bei BMW

(ty) Großeinsatz bei BMW in München: Auf dem Werksgelände an der Schleißheimer Straße hatten am Freitag gegen 9.55 Uhr Mitarbeiter einer Entsorgungsfirma in der Mülltrennungshalle Abfall aus einer Gitterbox in die einzelnen Abfallpressen sortiert. Ein 47-jähriger griechischer Mitarbeiter fand dabei eine Schachtel, in der sich augenscheinlich eine Sprengvorrichtung aus dynamitähnlichen Stangen mit einer Zeitschaltuhr befand. Die Schachtel wurde daraufhin außerhalb der Halle abgelegt. Durch die Werksfeuerwehr der Firma BMW wurde anschließend der Umkreis um den Gefahrenort abgesperrt und Polizei und Feuerwehr verständigt. Über die Einsatzleitungen von Polizei und Feuerwehr wurde letztendlich eine weiträumige Absperrung veranlasst. Die Sprengstoffspezialisten der technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes wurden verständigt und kamen ebenfalls zum Einsatzort.

Durch den Einsatz eines Bombenräumroboters wurde die Vorrichtung vor Ort gesprengt. Dabei stellte sich heraus, dass es sich glücklicherweise nicht um eine scharfe Sprengvorrichtung gehandelt hatte. Ermittlungen vor Ort ergaben vielmehr, dass es sich bei dem Gegenstand um einen Werbeartikel gehandelt hatte, der normalerweise als Wecker dient. Dieser bestand aus sieben zusammengebundenen dynamitstabähnlichen Rundstücken, von denen mehrere Drähte zu einer Displayanzeige führten. Der Karton mit dem Wecker hatte einem Mitarbeiter gehört und war bei der Räumung seines Büros in den Abfall gelangt. Die Ermittlungen wurden von der Münchner Kriminalpolizei geführt.

 

Dicht hinterm Steuer: Führerschein einkassiert

(ty) Am gestrigen Abend wurde gegen 21.25 Uhr ein Hyundai mit slowenischen Kennzeichen auf der Pettenkofer Straße in Schrobenhausen zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Hierbei wurde festgestellt, dass der 24-jährige slowenische Fahrer, der im Gemeinde-Bereich Höhenkirchen-Siegertsbrunn wohnhaft ist, deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab einen Wert von mehr als 1,4 Promille. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Die Weiterfahrt des Mannes wurde jedenfalls unterbunden und er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde – wie in solchen Fällen üblich – der Führerschein sichergestellt. Dem Mann blüht nun ein Strafverfahren, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.

Motorrad-Fahrer landet im Getreidefeld

(ty) Gestern Nachmittag kam es in der Nähe von Eichstätt zu einem Verkehrsunfall. Ein 69-jähriger Mann war gegen 14.25 Uhr mit seinem Auto auf der Staatsstraße 2228 von Enkering in Fahrtrichtung Eichstätt unterwegs. Kurz nach Enkering wollte er einen vorausfahrenden Pkw überholen und übersah dabei, dass er in diesem Moment bereits von einem nachkommenden 31-jährigen Motorradfahrer überholt wurde. Um einen Zusammenstoß mit dem ausscherenden Wagen zu verhindern, wich der Motorrad-Fahrer nach links aus und kam deshalb in den Grünstreifen links von der Fahrbahn. Anschließend geriet er in ein Getreidefeld und stürzte. Der Biker verletzte sich dabei leicht und musste zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden. Zu einer Berührung des Pkw mit dem Motorrad war es nicht gekommen, am Gefährt des 31-Jährigen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 1200 Euro.

 

Angefahren und abgehauen

(ty) In Neuburg kam es in den vergangenen Tagen gleich zu zwei Fahrerfluchten: Zwischen Freitag- und Samstagabend war ein VW Scirocco am rechten Rand der Herrenstraße geparkt. Der Besitzer stellte einen Schaden an der linken Heckseite fest, der Unfallverursacher war geflüchtet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. An der Münchner Straße war zwischen vergangenem Montag und gestern ein Wohnmobil, das auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes abgestellt war, an der Fahrzeugfront angefahren worden. Schaden: Etwa 1500 Euro.

 

Blutüberströmter 16-Jähriger in Freising

(ty) Ein Bundespolizist, der gestern gegen 18 Uhr privat in der Freisinger Innenstadt unterwegs war, rief die Streife der örtlichen Polizei zu Hilfe, da ihm an der General-von-Nagel-Straße ein blutüberströmter 16-Jähriger entgegen gekommen war. Der Jugendliche teilte ihm mit, dass er eine Auseinandersetzung mit einem 15-jährigen Bekannten hatte, der ihm unversehens einen Kopfstoß zugefügt hätte. Der 16-Jährige wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum Freising gebracht. Über seine Verletzungen liegen keine aktuellen Informationen vor. Die Personalien des vermeintlichen Täters sind bekannt. Allerdings liegt der Hergang noch im Dunklen. 

Scheiben eingeschlagen und Lack zerkratzt

(ty) Seltsame Fälle aus Freising: Gestern hörte eine am Fürstendamm wohnende Familie gegen 11.45 Uhr einen lauten Knall und kurz darauf die Alarmanlage ihres Pkw. Als die gesamte Familie nach draußen ging, sah einer der Söhne einen Mann flüchten. Der Unbekannte hatte offensichtlich mit einem Stein die Scheibe der Fahrerseite des Porsches der Familie eingeworfen. Anschließend flüchtete der Täter. Die Beschreibung: junger Mann, etwa 20 Jahre alt, ungefähr 1,80 Meter groß, weißes T-Shirt, schwarze Hose, westeuropäisches Aussehen. Der Täter flüchtete in Richtung Roseninsel. Kurz nach Verlassen des Fürstendamms wurde er von den Zeugen aus den Augen verloren. Im Rahmen einer eingeleiteten Sofortfahndung konnte der Mann nicht gefasst werden. Der Schaden am Porsche beläuft sich auf etwa 5000 Euro.

Kurze Zeit später wurde den Freisinger Beamten ein weiterer, ähnlich gelagerter Fall geschildert. Ein bislang unbekannter Täter warf in der Nacht auf Sonntag einen Gully-Deckel in die rechte Seitenscheibe eines am Veitsmüllerweg abgestellten silbernen VW Polo. Der Gully-Deckel lag bei Eintreffen der Streife auf dem Fahrersitz und das Fahrzeug war versperrt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Über die Motivlage ist in beiden Fällen ist nichts bekannt. Entwendet wurde nichts.

Damit nicht in Verbindung stehen wohl zwei weitere Fälle. Ein blauer Mini Cooper war in der Nacht auf heute am Pendlerparkplatz am Bahnhofplatz abgestellt. Ein bislang unbekannter Täter verkratzte in diesem Zeitraum Fahrerseite und Motorhaube des Mini, so dass ein Schaden von etwa 2000 Euro entstand. An der Prinz-Ludwig-Straße waren im gleichen Zeitraum zwei 1er BMW abgestellt. Ein bislang unbekannter Täter verkratzte die beiden Fahrzeuge so, dass ein Schaden von ungefähr 6000 Euro entstanden war. Ein persönliches Motiv dürfte hier wahrscheinlich sein, da beide Autos einem Eigentümer gehören und andere Fahrzeuge nicht beschädigt wurden. Hinweise nimmt die Freisinger Polizei unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05 -0 entgegen.


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