Arbeiten sind praktisch abgeschlossen. Satter Zuschuss vom Freistaat Bayern.
(ty) Die Kreisstraßenverwaltung des Landkreises Kelheim führt seit 22. Mai Straßenbau-Maßnahmen auf der Kreisstraße 29 zwischen Gressau-See und dem Ortsanfang von Obereulenbach durch. Dieser Abschnitt wies größere Schadstellen auf, zum Teil auch in ganzer Fahrbahnbreite und war in einem nicht mehr tragfähigen Zustand, wie das Landratsamt mitteilt. Aus diesem Grund wurde eine Oberbauverstärkung durchgeführt. Gekostet hat das Projekt 745 000 Euro, der Zuschuss vom Freistaat fällt mit 355 000 Euro durchaus stolz aus.
Als erstes wurden die Schadstellen in der Tragschicht beseitigt, anschließend wurde der Straßenbau mit einer acht Zentimeter starken Tragschicht und einer drei Zentimeter starken Asphaltdeckschicht verstärkt. Zudem wurden bestehende Entwässerungsrinnen erneuert. Die Länge des Straßenabschnittes beträgt rund 3,3 Kilometer bei einer Fahrbahnbreite im Mittel von 5,50 Metern. Morgen sollen die Arbeiten fertiggestellt sein.
Da die Maßnahme nach dem bayerischen Gemeinde-Finanzierungs-Gesetz förderfähig ist, wurde sie zur Bezuschussung an die Regierung von Niederbayern gemeldet. Der Zuwendungsbescheid des bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr liegt dem Landratsamt Kelheim nun vor, als Zuschuss wurde ein Betrag in Höhe von 355 000 Euro gewährt.
Die veranschlagten Gesamtkosten liegen bei 745 000 Euro. Landrat Martin Neumeyer (CSU) erklärt: „Der Landkreis als Unterhaltspflichtiger und Träger der Kreisstraßen investiert jedes Jahr in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und somit auch in die Verkehrssicherheit. Umso erfreulicher ist es, dass wir hierfür Zuschüsse des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr erhalten.“